Die Real Academia Española bietet bekannterweise viele Wörterbücher zur spanischen Sprache auch für die Online-Recherche an, allen voran den häufig konsultierten «Diccionario de la lengua española». Heute möchte wir Ihnen ein Spezialwörterbuch kurz vorstellen, das sich für Recherchen zur spanischen Rechtssprache anbietet, den «Diccionario panhispánico del español jurídico».
Dialnet in der FID-Suche: Artikel und Dissertationen suchbar und in vielen Fällen direkt aufrufbar
Das Suchportal des FID Romanistik verzeichnet einen neuen Zuwachs: Aufsätze und Dissertationen aus dem spanischen Inhaltsdienst Dialnet können nun in der FID-Suche gefunden und in vielen Fällen direkt aufgerufen werden.
Dies ist der Fall bei zahlreichen Dokumenten aus dem Dialnet-Ausschnitt, die im Open Access verfügbar sind. Diese können Sie direkt über den Link in der Einzeltrefferanzeige aufrufen: „Dialnet in der FID-Suche: Artikel und Dissertationen suchbar und in vielen Fällen direkt aufrufbar“ weiterlesen
Europäisches Forschungsprojekt LoCALL über die Sichtbarkeit von Sprache(n) und ihr Einsatz im Fremdsprachenunterricht
Ein Gastbeitrag von Lisa Marie Brinkmann (Universität Hamburg).
Wie können wir im Unterricht der romanischen Sprachen andere Sprachen mit einbinden? Wie kann eine mehrsprachigkeitsfördernde Schulbildung aussehen? Wie können wir unsere Umgebung im Fremdsprachenunterricht einbeziehen?
Diese Fragen sind Kern unseres Projekts LoCALL (https://locallproject.eu/), was für Local Linguistic Landscapes for global language education in the school context (Projektnummer: 2019-1-DE03-KA201-060024) steht, das von Erasmus+ für drei Jahre (2019-2022) finanziert wird. Das Projekt wird von der Universität Hamburg von Sílvia Melo-Pfeifer koordiniert, Partneruniversitäten sind Aveiro (Mónica Lourenço), Straßburg (Andrea Young), Barcelona (Melinda Dooley) sowie Groningen (Joana Duarte). Aus der Universität Hamburg nehmen am Projekt noch Susann Fischer, Lisa Marie Brinkmann und Sarah McMonagle teil.
Im Rahmen der Fremdsprachendidaktik greifen wir auf Linguistic Landscapes (LL), die sich auf die Sichtbarkeit von Sprache beziehen, zurück:

Erinnern und filmen: Ceaușescu und der rumänische Film der 2000er
Ein Gastbeitrag von Gabriella-Maria Lambrecht (DHWB Heilbronn / Universität Würzburg) zum Tag der rumänischen Kultur am 15. Januar.
Wir wurden von Typen wie Ceaușescu nun mal eingesperrt, wie Tiere gehalten. Das muss man immer wieder erwähnen, immer wieder davon erzählen. (Cristian Mungui, Regisseur)
Das Ende der Ceaușescu-Diktatur 1989 bedeutete natürlich das politische Ende des sozialistischen Systems in Rumänien und zugleich auch einen Wechsel des sozialen, ökonomischen und historischen Diskurses. Dabei gibt das Ende des sozialistischen Rumäniens vielfach Anlass zu erinnern und sich damit dem Vergessen an die bio-politische Übermacht des ehemaligen Regimes zu entziehen. Genau dies leisten rumänische Filme seit den 2000er-Jahren in einer Schleife, die die stetige „Wiederkehr des Verdrängten“ geradezu ermahnend heraufbeschwören! „Erinnern und filmen: Ceaușescu und der rumänische Film der 2000er“ weiterlesen
Neu: FID-Lizenz für die Datenbank „Textes littéraires français“
Der FID Romanistik hat seit neuestem die von der Librairie Droz herausgegebene Kollektion „Textes littéraires français“ lizenziert. Registrierte Nutzerinnen und Nutzer haben damit Zugriff auf eine im Volltext durchsuchbare Datenbank, die mehr als 640 einschlägige Primärwerke der französischen Literatur vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert umfasst. „Neu: FID-Lizenz für die Datenbank „Textes littéraires français““ weiterlesen
Veranstaltungen des Instituto Cervantes Hamburg im Februar 2021
Ángela Molina: Ehren-Goya 2021
Ángela Molina. Goya de Honor 2021 from Instituto Cervantes on Vimeo.
,,La Sabina´´ 12.02.2021 20 Uhr bis 14.02.2021, 20 Uhr
„Veranstaltungen des Instituto Cervantes Hamburg im Februar 2021“ weiterlesen
Lessingtage 2021 Digital: Stories from Europe – Mit Theateraufführungen aus Frankreich, Spanien und Italien
Was für eine wunderbare Gelegenheit europäisches Theater live zu erleben – trotz derzeit unmöglicher Reisen oder Theaterbesuche: Das Thalia Theater Hamburg und das Königliche Schauspielhaus Dramaten in Stockholm haben als Mitglieder von mitos21, einem Netzwerk einiger der wichtigsten europäischen Bühnen, ihre Partner eingeladen, ausgesuchte Aufführungen ihrer Theater online zu präsentieren. Damit ergibt sich vom 20.-31. Januar 2021 die einmalige Gelegenheit „ein digitales Panorama des europäischen Theaters zu erleben: heterogen und verschieden in Inhalten und Ästhetiken, angetrieben von der Neugier auf die Vielfalt Europas“.
Alle Stücke werden an ihren Terminen von 19 Uhr bis Mitternacht abrufbar sein. Livestreams sind nur während der Dauer der Liveveranstaltung abrufbar. Über den CC-Button im Player können die englischsprachigen Übertitel ein- oder ausgeschaltet werden. Zu sehen sind unter anderem auch Aufführungen aus Frankreich, Spanien und Italien:
„Lessingtage 2021 Digital: Stories from Europe – Mit Theateraufführungen aus Frankreich, Spanien und Italien“ weiterlesen
Hans Ulrich Gumbrecht über seine neue Gracián-Übersetzung im Gespräch mit Juan Manuel Vilaplana López
Im YouTube-Kanal des Deutschen Hispanistenverbands, den wir Ihnen hier schon einmal vorgestellt hatten, gibt es eine neue Reihe: «Digitale Buchpräsentationen der Hispanistik». In der Auftaktfolge spricht Hans Ulrich Gumbrecht mit Juan Manuel Vilaplana López über seine neue Gracián-Übersetzung. Und damit über die schwierigste Ausgabe, die er bisher zu bewältigen hatte, so Gumbrecht.
„Hans Ulrich Gumbrecht über seine neue Gracián-Übersetzung im Gespräch mit Juan Manuel Vilaplana López“ weiterlesen