Gastbeitrag Carlos Vega Hidalgo: „Novedad en el frente: Eduard Foertsch fotógrafo de la guerra civil española en la BNE“

Eduard Foertsch en Bilbao en junio de 1937 | Imágenes procedentes de los fondos de la Biblioteca Nacional de España.

Vor 87 Jahren begann eine der wichtigsten und dunkelsten Episoden der jüngeren spanischen Geschichte. Die Kriegsfotografie ist heute eine der meistgenutzten Quellen für die Erforschung des Spanischen Bürgerkriegs und eine der am häufigsten konsultierten Quellen in der Spanischen Nationalbibliothek. In seinem Gastbeitrag widmet sich Carlos Vega Hidalgo von der Fakultät für Dokumentationswissenschaften der Universidad Complutense de Madrid den Fotografien des deutschen Journalisten und Fotografen Eduard Foertsch (1890-1973).

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Eine Reise durch zehn Himmelssphären


Virtuelle Ausstellung zu Dante Alighieri in der Staatsbibliothek zu Berlin freigeschaltet

Beitrag von Ulrike Reuter

Die Staatsbibliothek zu Berlin verfügt über bedeutende Dante-Bestände und präsentiert einen Teil davon in einer virtuellen Ausstellung, die pünktlich zum Gedenktag am 14. September, dem 700. Todestag des großen oder gar größten italienischen Dichters, freigeschaltet wurde: https://blog.sbb.berlin/dante-2021/  „Eine Reise durch zehn Himmelssphären“ weiterlesen

Neu in der Bibliothek des Ibero-Amerikanischen Instituts: Über 1.400 E-Books des Verlags Iberoamericana Vervuert online verfügbar

Ein Gastbeitrag von Dr. Annika Hartmann, Fachinformationsdienst Lateinamerika, Karibik und Latino Studies, Ibero-Amerikanisches Institut PK.

Mehr als drei Jahrzehnte romanistischer Forschung zum ibero-amerikanischen Raum sind nun online zugänglich. Seit kurzem bietet die Bibliothek des Ibero-Amerikanischen Instituts (IAI) ein umfangreiches E-Book-Paket des Verlags Iberoamericana Vervuert an. Damit stehen fast 1.500 Publikationen aus der romanistischen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft im IAI angemeldeten Nutzer:innen kostenfrei und online zur Verfügung.
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Europäisches Forschungsprojekt LoCALL über die Sichtbarkeit von Sprache(n) und ihr Einsatz im Fremdsprachenunterricht

Ein Gastbeitrag von Lisa Marie Brinkmann (Universität Hamburg).

Wie können wir im Unterricht der romanischen Sprachen andere Sprachen mit einbinden? Wie kann eine mehrsprachigkeitsfördernde Schulbildung aussehen? Wie können wir unsere Umgebung im Fremdsprachenunterricht einbeziehen?

Diese Fragen sind Kern unseres Projekts LoCALL (https://locallproject.eu/), was für Local Linguistic Landscapes for global language education in the school context (Projektnummer: 2019-1-DE03-KA201-060024) steht, das von Erasmus+ für drei Jahre (2019-2022) finanziert wird. Das Projekt wird von der Universität Hamburg von Sílvia Melo-Pfeifer koordiniert, Partneruniversitäten sind Aveiro (Mónica Lourenço), Straßburg (Andrea Young), Barcelona (Melinda Dooley) sowie Groningen (Joana Duarte). Aus der Universität Hamburg nehmen am Projekt noch Susann Fischer, Lisa Marie Brinkmann und Sarah McMonagle teil.

Im Rahmen der Fremdsprachendidaktik greifen wir auf Linguistic Landscapes (LL), die sich auf die Sichtbarkeit von Sprache beziehen, zurück:

Abb.1: Eine Linguistic Landscape in Hamburg (Foto: Brinkmann, Mai 2020)

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Erinnern und filmen: Ceaușescu und der rumänische Film der 2000er

Ein Gastbeitrag von Gabriella-Maria Lambrecht (DHWB Heilbronn / Universität Würzburg) zum Tag der rumänischen Kultur am 15. Januar.

Wir wurden von Typen wie Ceaușescu nun mal eingesperrt, wie Tiere gehalten. Das muss man immer wieder erwähnen, immer wieder davon erzählen. (Cristian Mungui, Regisseur)

Das Ende der Ceaușescu-Diktatur 1989 bedeutete natürlich das politische Ende des sozialistischen Systems in Rumänien und zugleich auch einen Wechsel des sozialen, ökonomischen und historischen Diskurses. Dabei gibt das Ende des sozialistischen Rumäniens vielfach Anlass zu erinnern und sich damit dem Vergessen an die bio-politische Übermacht des ehemaligen Regimes zu entziehen. Genau dies leisten rumänische Filme seit den 2000er-Jahren in einer Schleife, die die stetige „Wiederkehr des Verdrängten“ geradezu ermahnend heraufbeschwören! „Erinnern und filmen: Ceaușescu und der rumänische Film der 2000er“ weiterlesen

Deutschsprachige Frankophonie auf romanistik.de

Von Geneviève Roche (Forum Interkulturelle Frankreichforschung, Universitätsbibliothek Mainz)

Deutschsprachige Frankophonie auf romanistik.de Über das Jahr 2019 wurde ein durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt durchgeführt, um der deutschsprachigen Frankophonie auf der einschlägigen Plattform romanistik.de mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Die Erhebungen erfolgten in Kooperation mit dem FIFF (Forum Interkulturelle Frankreichforschung) an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.
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apropos [Perspektiven auf die Romania] – eine neue romanistische Open Access-Zeitschrift

Von Christoph Hornung und Markus Trapp.

apropos ist der Name einer neuen romanistischen Fachzeitschrift. Sie wird von romanistischen Wissenschaftler*innen der Universität Rostock herausgegeben, namentlich von Christoph Behrens, Beate Kern, Joris Lehnert und Stefan Serafin. Unter Vermittlung des FID Romanistik wird sie von der Hamburg University Press an der SUB Hamburg gehostet.

Die Zeitschrift hat sich zum Ziel gesetzt, „die verschiedensten Facetten der Romania aus einer fachübergreifenden, Disziplinen vereinenden und kulturwissenschaftlichen Perspektive“ zu beleuchten. Dabei sollen auch junge und etablierte Forschende in Austausch gebracht werden, auch studentische Beiträge sollen in einem Mentoringprogramm die Möglichkeit zur Publikation erhalten.

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Die Faszination des bewegten Bildes

Ende November fand die 16. Ausgabe der auf Videokunst spezialisierten LOOP Barcelona statt. Über 4.500 überwiegend professionelle Besucher trafen sich zum intensiven Austausch rund um die internationale Videoproduktion.

Ein Gastbeitrag von Nicole Büsing und Heiko Klaas.

LOOP Barcelona Barcelona. Sie begegnen uns auf Schritt und Tritt. Videos, kurze Filmchen mit bewegten Bildern, haben seit vielen Jahren Einzug in unseren Alltag gehalten: ob als Nachrichtenclip im Online-Newsportal, als Do-it-yourself- oder Influencervideo auf Youtube, als Kochanleitung auf Social Media-Seiten oder als Animationsfilm für Kinder auf dem iPad. Spätestens mit den ersten Video-Experimenten Nam June Paiks in den 1960er Jahren haben von Künstlern produzierte Kurzfilme auch Einzug in den Kunst- und Ausstellungsbetrieb gehalten. Heute ist das Medium Video aus dem Kunstbetrieb nicht mehr wegzudenken. Und auch der Sammlermarkt für zeitbasierte Medienkunst wächst kontinuierlich.
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