Hans Ulrich Gumbrecht über seine neue Gracián-Übersetzung im Gespräch mit Juan Manuel Vilaplana López

Hans Ulrich Gumbrecht im Gespräch mit Juan Manuel Vilaplana López

Im YouTube-Kanal des Deutschen Hispanistenverbands, den wir Ihnen hier schon einmal vorgestellt hatten, gibt es eine neue Reihe: «Digitale Buchpräsentationen der Hispanistik». In der Auftaktfolge spricht Hans Ulrich Gumbrecht mit Juan Manuel Vilaplana López über seine neue Gracián-Übersetzung. Und damit über die schwierigste Ausgabe, die er bisher zu bewältigen hatte, so Gumbrecht.
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Humanidades Digitales y Literatura española: 50 años de repaso histórico y panorámica de proyectos representativos

Wortwolke aus dem Artikel 'Humanidades Digitales y Literatura española: 50 años de repaso histórico y panorámica de proyectos representativos'

Mit ihrem im Open Access veröffentlichten Artikel „Humanidades Digitales y Literatura española: 50 años de repaso histórico y panorámica de proyectos representativos“ gibt Laura Hernández Lorenzo (Universidad Nacional de Educación a Distancia, España) einen wertvollen Überblick über die vergangenen 50 Jahre auf dem Feld der Digital Humanities zur spanischen Literatur. Die Auflistung wichtiger Projekte und die umfangreiche Bibliographie sind eine wichtige Orientierung für alle, die sich hier einen raschen Überblick verschaffen wollen.

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Ausstellung zum 100. Geburtstag von Miguel Delibes

Miguel Delibes ‚tötete‘ einst seine Romanfigur Mario, um der frankistischen Zensur zu entgehen. Am 17. Oktober 2020 wäre er 100 Jahre alt geworden – Anlass für eine Würdigung in der Biblioteca Nacional de España.

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Sherlock Holmes in Spanien

Adaptionen der Detektivfigur im frühen 20. Jahrhundert

„Die Geschichte des modernen spanischen Kriminalromans beginnt mit einer bedeutenden Leiche“ (1991: 168)

schreibt der Romanist Albrecht Buschmann und meint damit den ehemaligen Diktator Francisco Franco. Die Entwicklung der Kriminalerzählung hatte in Spanien einen anderen Verlauf genommen als in seinen Nachbarländern. „Sherlock Holmes in Spanien“ weiterlesen

Die FAIR-Prinzipien als Leitlinien literaturwissenschaftlicher Forschung

Jan Rohden, José Calvo Tello

Gedruckte und digitale literarische Texte als Gegenstand der Literaturwissenschaft

Im Zentrum der Literaturwissenschaft, unter anderem in der Romanistik, steht seit jeher die Untersuchung literarischer Texte. Häufig liegen diese Texte, insbesondere die älteren, ausschließlich in Papierform vor. Veröffentlicht werden sie in der Regel als verlaglich herausgegebene Printmedien, bevor Buchhandel und Bibliotheken sie dann den einzelnen Nutzerinnen und Nutzern verfügbar machen.

Die daraus resultierende Vertriebsstruktur schuf über viele Jahrzehnte weltweite Rahmenbedingungen für die Verbreitung von Literatur sowohl unter wissenschaftlichen als auch unter allgemeingesellschaftlich interessierten Leserinnen und Lesern. Jene Vertriebsstruktur leistet darüber hinaus auch einen Beitrag zu der Auffindbarkeit und Zugänglichkeit gedruckter literarischer Texte. Schließlich werden verlaglich publizierte Texte spätestens seit den 1970er-Jahren beispielsweise mit einer einheitlichen und international gültigen Identifikationsnummer (ISBN) versehen, mit deren Hilfe das betreffende Printmedium gezielt identifiziert werden kann. Bibliotheken nehmen die veröffentlichten Texte in ihren Bestand auf, verzeichnen sie gemäß einschlägiger Richtlinien in standardisierter Form in ihren Katalogen und sorgen auf diese Weise dafür, dass auch nicht mehr im Handel erhältliche oder historische Texte für Leserinnen und Leser auffind- sowie nutzbar bleiben.
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Mon Comic-Salon: Ein Online-Event zu französischsprachigen Comics

Seit dem 15. Juni 2020 findet bis 2021 das virtuelle Festival Mon Comic-Salon statt, das wie so viele momentane Veranstaltungen online stattfindet. Präsentiert wird es vom Institut français Deutschland im Rahmen des in Frankreich ausgerufenen Comicjahres 2020.

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Twitteraccounts als Krimi-Sequenzen: #Crimenesilustrados

In den digitalen Raum werden nicht nur bekannte Literaturgattungen transponiert, vielmehr entstehen dort auch neue. Auf einer erzählerischen Nutzung von Twitterprofilen basieren die Krimi-Rätselbilder #Crimenesilustrados von Modesto García (@modesto_garcia) und Javi de Casto (@javi_decastro).

Das erste Rätsel präsentiert dieser Tweet vom 25.März 2020:
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FID Romanistik bietet Zugang zu Graphic Novels bei Digitalia

Graphic Novels bei DigitaliaWie Sie nach Anmeldung für die FID-Lizenzen Zugang zu den Ebooks aus den Kollektionen Digitalia Hispánica und Digitalia Catalán erhalten, haben wir Ihnen ja schon ausführlich gezeigt. In diesem Artikel soll nun eines der dort zugänglichen Genres näher beleuchtet werden: die über Digitalia zugängigen spanischsprachigen Graphic Novels.

Der spanische Comic hat eine bewegte Vergangenheit. Nach dem Krieg meist noch „tebeo“ genannt, gewann er in den Jahren danach an Popularität. Aber auch die Zensur weitete ihren Einfluss aus und beeinflusste den Markt. Nach Francos Tod 1975 kam es zu einem regelrechten BOOM an Veröffentlichungen und die „nueva historieta española“ entsteht. Für Interessierte stellt der FID-Romanistik Lizenzenzen für Sekundärliteratur zu diesem Thema bereit. So zum Beispiel Imágenes del desencanto. Nueva historieta española 1980-1986 von Pedro Pérez del Solar.
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