Online-Vortrag in spanischer Sprache: Al-Andalus in der Geschichte Spaniens / Al-Andalus en la Historia de España

Oriente en el cartel comercial español (1870-1970), Madrid, Casa Árabe, 2012

Ein Vortrag von Dr. Javier Albarrán Iruela im Rahmen der Vortragsreihe:

Ursprungsmythen: die Germanen, al-Andalus – der Kampf um die Narrative auf der Iberischen Halbinsel

Am Do., 3. Dezember 2020,
19 Uhr

Der Versuch die Geschichte von al-Andalus zu verstehen, ist ein schwieriges Unterfangen. Zum einen existiert al-Andalus als eine über mehrere Jahrhunderte andauernde historische Wirklichkeit, voller komplexer Phänomene und Veränderungsprozesse. Das Konzept von al-Andalus umfasst aber auch eine Reihe von Mythen, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben. „Online-Vortrag in spanischer Sprache: Al-Andalus in der Geschichte Spaniens / Al-Andalus en la Historia de España“ weiterlesen

Vortrag von Christof Schöch über Open Access

„Digitale Publikationen können mehr sein als digitalisierte Druckerzeugnisse“ – so eine der Thesen von Christof Schöch in seinem Vortrag „Was heißt und zu welchem Ende publiziert man im Open Access?“. Schöch ist Romanist und Professor für Digital Humanities an der Universität Trier und hielt diesen Vortrag zur diesjährigen internationalen Open-Access-Week im Rahmen der Veranstaltungen der UB Trier:

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Deutschsprachige Frankophonie auf romanistik.de

Von Geneviève Roche (Forum Interkulturelle Frankreichforschung, Universitätsbibliothek Mainz)

Deutschsprachige Frankophonie auf romanistik.de Über das Jahr 2019 wurde ein durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt durchgeführt, um der deutschsprachigen Frankophonie auf der einschlägigen Plattform romanistik.de mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Die Erhebungen erfolgten in Kooperation mit dem FIFF (Forum Interkulturelle Frankreichforschung) an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.
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Serie «Patria» nach Roman von Fernando Aramburu

Am 27. September begann HBO España mit der Ausstrahlung der 8-teiligen Serie Patria, nach dem gleichnamigen Roman von Fernando Aramburu. Am 8. November wurde die achte und letzte Folge in Spanien ausgestrahlt. Kritik und Zuschauer sind begeistert. Wann die Serie in Deutschland zu sehen ist, steht noch nicht fest (siehe Release Info IMDB).
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FAIRe Daten in den Literaturwissenschaften? Das Beispiel „Mining and Modeling Text“ und der französische Roman des 18. Jahrhunderts

Julia Röttgermann und Christof Schöch

What is FAIR DATA?
What is FAIR DATA? Quelle: Ligue des Bibliothèques Européennes de Recherche, CC-BY

Gemäß der Fair Data Principles sollen Forschungsdaten “Findable, Accessible, Interoperable, and Re-usable“, also auffindbar, zugänglich, interoperabel und nachnutzbar sein. In der vorliegenden Blogserie zu FAIR-Prinzipien im Kontext romanistischer Projekte wurden bereits die Bedeutung von Repositorien und FAIR data im Kontext der Lexikographie diskutiert.

Im Projekt “Mining and Modeling Text” (2019–2022) des Trier Center for Digital Humanities ist ein Team aus der Computerlinguistik, der Romanistik, der Informatik und der Rechtswissenschaft dabei, ein mehrgliedriges Informationsangebot aufzubauen. Die Informationen speisen sich aus drei Quellen: Primärtexte (französische Romane der Zeit 1750-1800), Sekundärliteratur (relevante literaturhistorische Werke) und relevante bibliographische Daten.

Geleitet von der Idee von Linked Open Data werden die Romane in TEI-konformes XML gewandelt und mit Normdaten wie Wikidata verknüpft. Die Vision des Forschungsprojekts ist es, literaturhistorisch relevante Informationen maschinell zu extrahieren und so in Form von einfachen Aussagen zu modellieren, dass sie im Sinne des Semantic Web abfragbar (via SPARQL) zur Verfügung stehen.

Doch sind die bisher erhobenen Forschungsdaten den FAIR-Prinzipien entsprechend gut zugänglich, umfänglich erläutert, mit entsprechenden Lizenzen versehen und stehen sie nachnutzbar aufbereitet für die Forschungscommunity zur Verfügung?

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Humanidades Digitales y Literatura española: 50 años de repaso histórico y panorámica de proyectos representativos

Wortwolke aus dem Artikel 'Humanidades Digitales y Literatura española: 50 años de repaso histórico y panorámica de proyectos representativos'

Mit ihrem im Open Access veröffentlichten Artikel „Humanidades Digitales y Literatura española: 50 años de repaso histórico y panorámica de proyectos representativos“ gibt Laura Hernández Lorenzo (Universidad Nacional de Educación a Distancia, España) einen wertvollen Überblick über die vergangenen 50 Jahre auf dem Feld der Digital Humanities zur spanischen Literatur. Die Auflistung wichtiger Projekte und die umfangreiche Bibliographie sind eine wichtige Orientierung für alle, die sich hier einen raschen Überblick verschaffen wollen.

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Neue hispanistische Open-Access-Zeitschrift: Estudios Culturales Hispánicos

Auf die spanische Gegenwartskultur legt die neue Open Access-Zeitschrift Estudios Culturales Hispánicos aus Regensburg ihren Fokus. Die erste Ausgabe hat das Thema La crisis española diez años después: balance y perspectivas.

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Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg November 2020

VORTRAGSREIHE (auf Spanisch)
Ursprungsmythen: die Germanen, al-Andalus – der Kampf um die Narrative auf der Iberischen Halbinsel I El mito germánico y el mito árabe. Lucha de relatos en la península ibérica en la Antigüedad.

Der Germanenmythos in der Konstruktion Spaniens I El mito germánico en la construcción de España. 
Referent I Ponente: Prof. Dr. Pablo Díaz Martínez (Universidad de Salamanca – RomanIslam Center, Universität Hamburg), Einführung: Prof. Dr. Sabine Panzram (RomanIslam Center, Universität Hamburg)
11. November , 19 Uhr
Eintritt frei. Die Veranstaltung findet per Videokonferenz über Zoom statt. Bitte schreiben Sie an cultham@cervantes.es, um den Link zur Videokonferenz zu erhalten. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. I Actividad gratuita en línea a través de videoconferencia por zoom. Para registrarse deberá escribirnos al correo electrónico cultham@cervantes.es. Unos días previos a la conferencia recibirá el enlace para acceder a ella. El límite de participantes es de 100 personas
 
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