Alexander von Humboldt wurde am 12.9.2019 stattliche 250 Jahre alt. Zum Geburtstag hat er eine neue Website bekommen, die sich um das Jubiläumsjahr dreht: avhumboldt250.de.
Als „wissenschaftlicher Wiederentdecker Amerikas“,„zweiter Kolumbus“, „Wissenschaftsfürst“ und „der neue Aristoteles“ wurde er bezeichnet. Um Alexander von Humboldt dreht sich alles in der zweimal jährlich erscheinenden und international rezipierten Open Access-Zeitschrift Humboldt im Netz.
Dass das 3001 Kino im Hamburger Schanzenviertel ein ausgezeichnetes Programm an Arthouse-Kino mit einem Schwerpunkt auf dem Kino aus Lateinamerika und Spanien hat, wissen die Kenner der Kinoszene in der Hansestadt längst. Und dies nicht nur wegen der Filmtage zu Lateinamerika und Spanien, auf die wir hier im Blog Jahr für Jahr hinweisen. Auch über das Jahr verteilt gibt es viele spanisch- und portugiesischsprachige Filme zu sehen, in Kürze zum Beispiel in der Reihe Cine Cubano. Kuba hat ob seiner besonderen Situation eine ganz eigene Filmtradition und ein hochwertiges aktuelles Kino, dass es trotz der schwierigen Produktionsbedingungen immer wieder schafft, das internationale Publikum auf Filmfestivals zu beeindrucken. Damit das kubanische Kino nicht nur Filmfestivalbesuchern erschlossen wird, gibt es solche Reihen. Dafür ist dem 3001 Kino gar nicht genug zu danken. Also bitte den Terminkalender zücken und fleißig die noch freien Termine aus der Zeit zwischen dem 29. Mai und dem 4. Juni 2019 mit diesen Filmen befüllen: „Cine cubano im 3001-Kino (29.5.-4.6.)“ weiterlesen
Spanischsprachige Filme im Original mit Untertitel gehen auf Wanderschaft durch Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz – dafür sorgt der Filmverleih CineGlobal mit der Filmtournee Cinespañolatino.
Ein auf der Website etwas versteckter Newsletter erweist sich als besonders nützlich: Durch die Angabe der eigenen Stadt oder Region wird man gezielt über die Filmvorführungen vor Ort informiert. So flattert einmal monatlich eine Mail mit den Terminen in der jeweiligen Stadt herein. „Per Newsletter über spanischsprachige Filmvorführungen vor Ort informiert“ weiterlesen
Gesichter, Mauern, Häuser, Landschaften: Die Fundación MAPFRE in Madrid zeigt jetzt die erste große Retrospektive des argentinischen Fotografen Humberto Rivas (1937-2009)
Ein Gastbeitrag von Nicole Büsing und Heiko Klaas.
María, 1978 Fotografía a las sales de plata 25 × 25 cm Archivo Humberto Rivas, BarcelonaMadrid. International ist der argentinische Fotograf Humberto Rivas noch weitgehend unbekannt. In Spanien aber gilt er als wichtige Schlüsselfigur für die Etablierung, Modernisierung und Anerkennung des Mediums Fotografie als gleichberechtigte künstlerische Praxis nach den schweren Jahren des Franco-Regimes. 1976 floh er mit seiner Familie vor der Militär-Junta in seiner Heimat und ließ sich in Barcelona nieder, wo er in den nächsten Jahren zum Motor der Fotoszene werden sollte. Hier gründete er auch das Fotofestival „Primavera Fotográfica de Barcelona“, eine Art Pionierveranstaltung, die die Sichtbarkeit zeitgenössischer Kunstfotografie in dem Land, das sich im Zuge der sogenannten Transiciòn gerade zu einer modernen Demokratie entwickelte, schlagartig erhöhte. „Die Poetik von Stille und Abwesenheit“ weiterlesen
Die in der Reihe dok-line regelmäßig vom GIGA-Institut veröffentlichten Kurzbibliografien stellen eine wertvolle Unterstützung für die Forschung dar.
In der aktuellen Ausgabe hat Inken Blanke Quellen zusammengestellt zum Thema «Remigration von den USA nach Mexiko: Gründe, Herausforderungen und Einflüsse auf Mexiko».