Die Plattform Simurg vereint die digitalen Bestände des spanischen Bibliotheks- und Archivverbands des Consejo Superior de Investigaciones Científicas (CSIC) – einer Behörde des spanischen Wissenschaftsministeriums. Seit 2008 verfolgt der Bibliotheks- und Archivverbund des CSIC eine Digitalisierungsstrategie, damit Bestände von überall auf der Welt eingesehen werden können und die Originale unter den bestmöglichen Bedingungen erhalten bleiben. So entstand auch die Plattform Simurg – die digitalen Sammlungen des CSIC – die bis heute mehr als 140 Projekte mit einer Vielzahl von Dokumenten (Handschriften, alte Drucke, Grafiken, Fotos, Partituren, Karten usw.) verwaltet haben. Die ständig wachsende Sammlung umfasst heute mehr als 20.000 Dokumente mit mehr als 1,5 Millionen Bildern aus insgesamt 57 Bibliotheken und 16 Archiven.
Kategorie: Volltexte
Open Access-Veröffentlichung von Viviana Martinovich: Búsqueda bibliográfica
Viviana Martinovich (ORCID) von der Universidad Nacional de Lanús in Buenos Aires hat sich dankenswerterweise der Aufgabe angenommen, in einer im Open Access veröffentlichten Monographie das wichtige Thema der Bibliographischen Suche zu behandeln. Das knapp über 80 Seiten umfassende kompakte Werk mit dem Titel «Búsqueda bibliográfica: Cómo repensar las formas de buscar, recopilar y analizar la producción científica escrita» wird unter einer CC-by-4.0-Lizenz frei zur Verfügung gestellt. Im Abstract heißt es:
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Neue E-Books von Numérique Premium als FID-Lizenz
Ab sofort ermöglicht der FID Romanistik einen Online-Zugang zu zahlreichen weiteren Werken der französischen Literaturwissenschaft.
Schon seit 2019 stellt der FID eine umfangreiche Kollektion an E-Books der Plattform Numérique Premium zur Verfügung und bietet so einen direkten Online-Zugriff auf wichtige Publikationen französischer und kanadischer Verlage zur französischen Literatur. In diesem Blog-Beitrag wurde die Sammlung vorgestellt und eine kurze Einführung in die Nutzung der Plattform gegeben. Inzwischen sind die Metadaten der Titel auch in das Suchportal des FID integriert, so dass sie dort komfortabel recherchiert und aufgerufen werden können.
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Plaga de Dragones – Die digitale Edition der Kindergeschichten der Editorial Saturnino Calleja
Bei der digitalen Edition Plaga de Dragones handelt es sich um eine Sammlung von Kindergeschichten, die 1923 von der Editorial Saturnino Calleja veröffentlicht und von der Biblioteca Nacional de España digitalisiert wurden. Plaga de dragones wurde koordiniert von María Goicoechea de Jorge und Elena Bárcena Madera, und entstand in Zusammenarbeit mit den Forscher:innen der Universidad Complutense de Madrid (UCM), der Universidad Nacional de Educación a Distancia (UNED) und dem Centro de Medios Audiovisuales de la UNED (CEMAV).
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Freier Zugang zu E-Books der spanischen Nationalbibliothek
Wer die großen Werke spanischer Literatur lesen möchte, muss nicht auf die unbequemen „Portales piratas“ ausweichen. Niemand geringeres als die Biblioteca Nacional de España (BNE) bietet für viele Werke eine praktische und legale Lösung. „Freier Zugang zu E-Books der spanischen Nationalbibliothek“ weiterlesen
Creating the European Literary Text Collection (ELTeC): Challenges and Perspectives
In der Open-Access-Zeitschrift MLO (Modern Languages Open) haben Christof Schöch, Roxana Patras, Tomaž Erjavec und Diana Santos einen interessanten Artikel veröffentlicht, auf den wir die romanistische Fachcommunity gerne hinweisen möchten: „Creating the European Literary Text Collection (ELTeC): Challenges and Perspectives“
Im Abstract heißt es einführend:
The aim of this contribution is to reflect on the process of building the multilingual European Literary Text Collection (ELTeC) that is being created in the framework of the networking project Distant Reading for European Literary History funded by COST (European Cooperation in Science and Technology). To provide some background, we briefly introduce the basic idea of ELTeC with a focus on the overall goals and intended usage scenarios. We then describe the collection composition principles that we have derived from the usage scenarios. In our discussion of the corpus-building process, we focus on collections of novels from four different literary traditions as components of ELTeC: French, Portuguese, Romanian, and Slovenian, selected from the more than twenty collections that are currently in preparation.
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Zugang zu mehr als 90.000 Titeln per Suchportal und Lizenz des FID Romanistik
Der FID Romanistik ermöglicht seiner Fachcommunity seit 2016 den kostenfreien elektronischen Zugriff auf lizenzpflichtige Fachliteratur renommierter internationaler Verlage. Diese ca. 90.000 Titel können nun von romanistisch Forschenden im Suchportal des FID recherchiert und aufgerufen werden. Es handelt sich um Publikationen, die in Deutschland an nur wenigen Standorten verfügbar sind oder zu denen nur selten ein elektronischer Zugang besteht.
Darunter befinden sich etwa Publikationen der Verlage Galaxia Gutenberg, Presses de l’Université de Paris-Sorbonne oder Publicacions de la Universitat de València. Unter den internationalen Fachzeitschriften befinden sich beispielsweise Travaux de linguistique, L‘ Alighieri oder Journal of Iberian & Latin American Studies. Nennenswert sind auch die Volltextausgaben klassischer Autor*innen wie Marco Polo oder Michel de Montaigne in der Sammlung Librairie Droz.
Sie gelangen über diesen Link direkt in die Datenquelle „FID-Lizenzen“ in der Suche. Alternativ können Sie wie gewohnt eine Suche über den gesamten Suchraum hinweg absetzen und die Ergebnisse auf eine einzelne Datenquelle einschränken – in diesem Fall „FID-Lizenzen“.
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Brückenschlag zwischen Narratologie und Digital Humanities: Toward Undogmatic Reading – Narratology, Digital Humanities and Beyond
Bei dem im Verlag Hamburg University Press gedruckt und im Open Access veröffentlichten Sammelband «Toward Undogmatic Reading – Narratology, Digital Humanities and Beyond» handelt es sich um eine Festschrift zu Ehren von Jan Christoph Meister, dessen Name eng verbunden ist mit der Verschmelzung der Literaturwissenschaft und den Möglichkeiten einer computergestützten Analyse, lange bevor sich der Begriff Digital Humanities herausgebildet hat. Die Herausgeber*innen Marie Flüh, Dr. Jan Horstmann, Dr. Janina Jacke und Mareike Schumacher führen in der Einführung dazu aus: