Wer die großen Werke spanischer Literatur lesen möchte, muss nicht auf die unbequemen „Portales piratas“ ausweichen. Niemand geringeres als die Biblioteca Nacional de España (BNE) bietet für viele Werke eine praktische und legale Lösung. „Freier Zugang zu E-Books der spanischen Nationalbibliothek“ weiterlesen
Kategorie: Volltexte
Creating the European Literary Text Collection (ELTeC): Challenges and Perspectives
In der Open-Access-Zeitschrift MLO (Modern Languages Open) haben Christof Schöch, Roxana Patras, Tomaž Erjavec und Diana Santos einen interessanten Artikel veröffentlicht, auf den wir die romanistische Fachcommunity gerne hinweisen möchten: „Creating the European Literary Text Collection (ELTeC): Challenges and Perspectives“
Im Abstract heißt es einführend:
The aim of this contribution is to reflect on the process of building the multilingual European Literary Text Collection (ELTeC) that is being created in the framework of the networking project Distant Reading for European Literary History funded by COST (European Cooperation in Science and Technology). To provide some background, we briefly introduce the basic idea of ELTeC with a focus on the overall goals and intended usage scenarios. We then describe the collection composition principles that we have derived from the usage scenarios. In our discussion of the corpus-building process, we focus on collections of novels from four different literary traditions as components of ELTeC: French, Portuguese, Romanian, and Slovenian, selected from the more than twenty collections that are currently in preparation.
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Zugang zu mehr als 90.000 Titeln per Suchportal und Lizenz des FID Romanistik
Der FID Romanistik ermöglicht seiner Fachcommunity seit 2016 den kostenfreien elektronischen Zugriff auf lizenzpflichtige Fachliteratur renommierter internationaler Verlage. Diese ca. 90.000 Titel können nun von romanistisch Forschenden im Suchportal des FID recherchiert und aufgerufen werden. Es handelt sich um Publikationen, die in Deutschland an nur wenigen Standorten verfügbar sind oder zu denen nur selten ein elektronischer Zugang besteht.
Darunter befinden sich etwa Publikationen der Verlage Galaxia Gutenberg, Presses de l’Université de Paris-Sorbonne oder Publicacions de la Universitat de València. Unter den internationalen Fachzeitschriften befinden sich beispielsweise Travaux de linguistique, L‘ Alighieri oder Journal of Iberian & Latin American Studies. Nennenswert sind auch die Volltextausgaben klassischer Autor*innen wie Marco Polo oder Michel de Montaigne in der Sammlung Librairie Droz.
Sie gelangen über diesen Link direkt in die Datenquelle „FID-Lizenzen“ in der Suche. Alternativ können Sie wie gewohnt eine Suche über den gesamten Suchraum hinweg absetzen und die Ergebnisse auf eine einzelne Datenquelle einschränken – in diesem Fall „FID-Lizenzen“.
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Brückenschlag zwischen Narratologie und Digital Humanities: Toward Undogmatic Reading – Narratology, Digital Humanities and Beyond
Bei dem im Verlag Hamburg University Press gedruckt und im Open Access veröffentlichten Sammelband «Toward Undogmatic Reading – Narratology, Digital Humanities and Beyond» handelt es sich um eine Festschrift zu Ehren von Jan Christoph Meister, dessen Name eng verbunden ist mit der Verschmelzung der Literaturwissenschaft und den Möglichkeiten einer computergestützten Analyse, lange bevor sich der Begriff Digital Humanities herausgebildet hat. Die Herausgeber*innen Marie Flüh, Dr. Jan Horstmann, Dr. Janina Jacke und Mareike Schumacher führen in der Einführung dazu aus:
Escritores en la BNE – Das Autor*innen-Portal der Biblioteca Nacional
Die spanische Nationalbibliothek stellt seit 2017 einige herausragende Schriftsteller*innen der spanischen Literatur in einem eigenen Portal vor: Escritores en la BNE bietet unteranderem Kurzbiografien von mittlerweile über 250 Autorinnen und Autoren, aber auch direkten Zugang zu digitalisierten Werken. Ein Zeitstrahl gibt Auskunft über wichtige Stationen und Abschnitte im Leben der jeweiligen Literat*innen.
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Vorlesungen von Ottmar Ette im Open Access bei de Gruyter
Der inzwischen vierte Band mit Vorlesungen des Potsdamer Romanisten Ottmar Ette ist bei De Gruyter in der Reihe Aula im Open Access erschienen. Er trägt den Titel Romantik zwischen zwei Welten. Potsdamer Vorlesungen zu den Hauptwerken der Romanischen Literaturen des 19. Jahrhunderts.
In der Reihe sind bereits drei weitere Bände erschienen, die alle frei verfügbar und zudem als Printexemplar erhältlich sind:
- ReiseSchreiben: Potsdamer Vorlesungen zur Reiseliteratur, Berlin, Boston: De Gruyter, 2019. https://doi.org/10.1515/9783110650686
- LiebeLesen: Potsdamer Vorlesungen zu einem großen Gefühl und dessen Aneignung (2020) https://doi.org/10.1515/9783110665093
- Von den historischen Avantgarden bis nach der Postmoderne. Potsdamer Vorlesungen zu den Hauptwerken der Romanischen Literaturen des 20. und 21. Jahrhunderts (2021). https://doi.org/10.1515/9783110703450
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Talía. Revista de estudios teatrales: Teatro y humanidades digitales
Die neueste Ausgabe der Zeitschrift «Talía. Revista de estudios teatrales» wartet in Vol. 3 (2021) mit spannenden Aufsätzen zum Thema „Teatro y humanidades digitales“ auf.
Der Blick ins Inhaltsverzeichnis zeigt, dass hier interessante Analysen im Bereich Theaterwissenschaften und Digital Humanities zu entdecken sind:
- Teatro y humanidades digitales
Javier J. González Martínez- La base de datos Q.Theatre: El Quijote en la escena europea
María Fernández Ferreiro, María Álvarez Álvarez- Las comedias de Lope de Vega: confirmaciones de autoría y nuevas atribuciones desde la estilometría (I)
Germán Vega García-Luengos
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Germanistisch-romanistisches Forschungsprojekt Narragonien Digital
Die Bedeutung des interdisziplinären Arbeitens nimmt in den Geisteswissenschaften zu. Der Einsatz digitaler Methoden in der geisteswissenschaftlichen Arbeit ebenso. Beides zeigt sich in einem aktuell veröffentlichten germanistisch-romanistischen Forschungsprojekt an der Universität Würzburg, das wir heute im Romanistik-Blog vorstellen möchten. Am 10. Mai 2021, pünktlich zum 500. Todestag von Sebastian Brant, ist Narragonien Digital online gegangen:
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