Tausendundein Datensatz – Die Verzeichnung von Forschungsdaten im FID Romanistik

Abbildung: Forschungsdaten – mehr als bloß Einsen und Nullen.
Abbildung: Forschungsdaten – mehr als bloß Einsen und Nullen.

Forschungsdaten ist einer dieser Begriffe, der für manche Forschende in den Textwissenschaften vielleicht noch ein Füllwort im akademischen Diskurs darstellt, zu dem sie keine Beziehung haben (wollen), weil es so nach MINT-Fach schmeckt. Dabei reicht schon eine kleine Justierung der persönlichen Definition des Begriffs, und schon watet man knietief durch Forschungsdaten, ohne am eigenen Forschungsverhalten irgendetwas verändert zu haben. Wenn man erst einmal weiß, wonach man sucht, kann man im Handumdrehen ganze Datenbanken füllen.

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Der digitale Werkzeugkasten – Tools in der Datenbank des FID Romanistik

Titelbild: Digitale Werkzeuge

Die große Vielfalt an Forschungsdaten in den textbasierten Geisteswissenschaften rührt nicht zuletzt von der Vielfalt an neueren und bereits etablierten digitalen Methoden – wie beispielsweise Topic Modeling oder Kontextanalysen in Korpora –, mit denen diese Daten erstellt, für die Forschungsfrage zurechtgebogen und untersucht werden können. Wer in vertrauter Zusammenarbeit mit seinem Computer herausfinden will, wie sich inhaltliche Schwerpunkte einer großen Anzahl Texte erahnen lassen oder in welcher syntagmatischer Nachbarschaft ein bestimmtes Wort typischerweise auftritt, kann sich einer großen Anzahl an Programmen erfreuen, die für diese Zwecke als Analyseinstrumente in Betracht kommen. „Der digitale Werkzeugkasten – Tools in der Datenbank des FID Romanistik“ weiterlesen

BelgienNet

Ob Materialien für den Französischunterricht zu Belgien oder ein wissenschaftlicher Fußnotenapparat zur belgischen Staatsstruktur: Das neue Portal BelgienNet, das im August online ging, baut ein differenziertes Angebot für verschiedene Zielgruppen auf.

Verschiedene Bereiche der Seite widmen sich dabei der Wissenschaft, Wirtschaft, den Schüler*innen, Lehrer*innen – und schließlich: allen Bürgern. Für die Präsentation der Inhalte werden verschiedene Formate eingesetzt: „BelgienNet“ weiterlesen

Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond: Tagungsbericht online

Texten mit weniger Pronomina wird eine höhere Literarizität zugesprochen – so eine These von Andreas van Cranenburgh. Er präsentierte sie bei der Konferenz „Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond“, die vom 27.2.-2.3. 2019 an der Universität Würzburg von der BMBF-geförderten Nachwuchsgruppe Computergestützte literarische Gattungsstilistik (CLiGS) organisiert wurde. „Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond: Tagungsbericht online“ weiterlesen

forTEXT: Eine Umgebung für die digitale Erforschung von Literatur

Im Projekt forTEXT wird eine digitale Forschungsumgebung für Geisteswissenschaftler*innen erarbeitet. Im Fokus stehen dabei Textannotation und Textanalyse. Dazu präsentiert das Portal verschiedene Methoden, stellt Tools zur Verfügung und bietet eine persönliche Beratung an. „forTEXT: Eine Umgebung für die digitale Erforschung von Literatur“ weiterlesen