BelgienNet

Ob Materialien für den Französischunterricht zu Belgien oder ein wissenschaftlicher Fußnotenapparat zur belgischen Staatsstruktur: Das neue Portal BelgienNet, das im August online ging, baut ein differenziertes Angebot für verschiedene Zielgruppen auf.

Verschiedene Bereiche der Seite widmen sich dabei der Wissenschaft, Wirtschaft, den Schüler*innen, Lehrer*innen – und schließlich: allen Bürgern. Für die Präsentation der Inhalte werden verschiedene Formate eingesetzt:

Die interaktive Plattform soll über unser Nachbarland Belgien in all seinen Facetten informieren, u.a. mit Hilfe von Infografiken, Textbeiträgen, Vidcasts u.v.m. (BelgienNet)

Unter den ersten Posts finden sich eine kleine Geschichte der Beziehung Belgiens und Deutschlands (Yves Huybrechts), eine Einführung in die Belgische Staatsstruktur (Resul Karaca) inklusive Fußnotenapparat und Literaturverzeichnis oder eine Einführung zur Wirtschaft Belgiens (Christian Peitz).

Für Schüler gibt es ein Belgien-Quiz (Resul Karaca) auf Deutsch und auf Französisch sowie eine ganze Reihe übersichtlicher Poster. Ergänzt werden diese Formate durch Audio-Beiträge, die beispielsweise das belgische Comic-Zentrum in Brüssel vorstellen.

Die Ansprechpartner*innen sitzen am Belgienzentrum der Universität Paderborn, an dem neben Romanistik auch die Geschichts- und Wirtschaftswissenschaften sowie die Fluidverfahrenstechnik eingebunden sind. In diesem Zentrum wird Fokus auf Belgien angelegt, welcher das Land aufgrund seiner Heterogenität als paradigmatisch für Europa und als dessen Laboratorium begreift (siehe die Selbstbeschreibung des Zentrums).

Dezidiert wird darauf verwiesen, dass es sich um einen Startschuss handelt und das Angebot künftig ausgebaut und erweitert wird. Ein Blog (belgien.net/blog) und ein Twitter-Account (@NetBelgien) begleiten das Angebot bereits jetzt.

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