Die Romanistik zeichnet sich nicht nur durch ihre Mehrsprachigkeit aus, sondern auch durch die Vielfalt an Teildisziplinen, die unter ihrem Fittich forscht. Dementsprechend können für Romanistinnen und Romanisten über die Dienstleistungen des Fachinformationsdiensts (FID) Romanistik hinaus auch interdisziplinär ausgerichtete Angebote verwandter FID relevant sein. Sprachwissenschaftlich Forschende haben beispielsweise nun die Möglichkeit, über den FID Linguistik auf einen interessanten Fundus an Sprachkorpora zuzugreifen. „Korpus-Lizenzen für Romanist*innen über den FID Linguistik“ weiterlesen
Der Verräter (Il traditore) ab April in deutschen Kinos
Hunderte Angehörige der Cosa Nostra in Italien und in den USA konnten mithilfe seiner Zeugenaussage verurteilt werden: Der Film Il traditore erzäht die Geschichte von Tomasso Buscette, dem ersten Mafiainformanten im Sizilien der 80er Jahre.
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Das Netzwerk humanidadesdigitales.net
Ein in Mexiko basiertes Netzwerk digitaler Geisteswissenschaftler*innen präsentiert sich auf der Website humanidadesdigitales.net.
Die Selbstbeschreibung der international ausgreifenden Gruppe klingt so:
La RedHD es una iniciativa de un grupo de académicos y académicas que nos reunimos en junio 2011 para discutir formas de impulsar y apoyar la formalización de las Humanidades Digitales. Nuestros objetivos son promover y fortalecer la comunicación entre los humanistas digitales de la región, la formación de recursos humanos, la elaboración de documentación y buenas prácticas, la promoción de los proyectos de Humanidades Digitales, la difusión de eventos, así como el impulso, la discusión y el reconocimiento del campo. Adicionalmente promoverá iniciativas regionales a nivel internacional.
Publikation des FID Romanistik zur romanistischen Digitalkultur in freiem Zugang
Wir freuen uns, die Publikation „Der Beitrag des Fachinformationsdienstes Romanistik zur romanistischen Digitalkultur“ nun frei verfügbar anzubieten. Sie basiert auf einem Beitrag bei der Tagung „Digitalkulturen in den Geisteswissenschaften“, die vom 8. und 9. Juni 2017 an der Universität des Saarlandes stattfand und erschien zunächst im Januar 2019 in den bei transcript veröffentlichten Tagungsakten.
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Tausendundein Datensatz – Die Verzeichnung von Forschungsdaten im FID Romanistik

Forschungsdaten ist einer dieser Begriffe, der für manche Forschende in den Textwissenschaften vielleicht noch ein Füllwort im akademischen Diskurs darstellt, zu dem sie keine Beziehung haben (wollen), weil es so nach MINT-Fach schmeckt. Dabei reicht schon eine kleine Justierung der persönlichen Definition des Begriffs, und schon watet man knietief durch Forschungsdaten, ohne am eigenen Forschungsverhalten irgendetwas verändert zu haben. Wenn man erst einmal weiß, wonach man sucht, kann man im Handumdrehen ganze Datenbanken füllen.
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Förderung der Open Access-Transformation geisteswissenschaftlicher Zeitschriften
Noch bis Dezember 2020 können sich geisteswissenschaftliche Zeitschriften für die Förderung einer Open Access-Transformation bei OLH-DE bewerben. Das Projekt unterstützt mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Umstellung geisteswissenschaftlicher Fachzeitschriften auf ein Open Access-Modell. Gehostet werden die transformierten Zeitschriften durch die Open Library of Humanities (OLH) – eine Plattform für Gold Open Access-Zeitschriften, also solche Publikationen, die ab Erscheinen online frei zugänglich sind.
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Literaturrecherche in der Romanistik: eine Umfrage
Wissenschaftliches Arbeiten ist in den Philologien traditionell ohne den Rückgriff auf Forschungsliteratur nicht denkbar. Mit der Sammlung relevanter Werke und Informationen in wissenschaftlichen Bibliotheken ist es dabei nicht getan. Verschiedene Grade der Erschließung und unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, die geografische Verteilung dieser Sammlungen und die potenzierende Dimension des Digitalen machen ein gewisses Handwerkszeug unumgänglich, will man sich im Dickicht der Forschungsliteratur einen Weg bahnen: Die Literaturrecherche.

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„Solo la voluntad me sobra“: Goyas Zeichnungen noch bis 16.2.20 im Prado
„[…] ni vista, ni pulso, ni pluma ni tintero, todo me falta y solo la voluntad me sobra.“ Diese Aussage findet sich in einem der letzten Briefe von Francisco de Goya und ist das Motto einer Ausstellung des Prado, die noch bis zum 16.2.2020 Zeichnungen des spanischen Künstlers zeigt. Sie wurde zum 200. Geburtstags des Museo Nacional del Prado am 20.11.2019 eröffnet und zeigt mehr als 300 Zeichnungen aus den Beständen des Prado sowie verschiedenster öffentlicher und privater Stiftungen aus der ganzen Welt.
Folgendes Video gibt einen kurzen Einblick in die Ausstellung:
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