Das Handschriftenportal hat sich als zentrale Plattform für Erschließungs- und Bilddaten zu Buchhandschriften aus deutschen Sammlungen das Ziel gesetzt, eine intuitive, performante und einrichtungsübergreifende Arbeitsumgebung für die Forschenden zu bieten Die Projektgruppe zur Entwicklung des Handschriftenportals umfasst Teams aus den folgenden vier Institutionen: Staatsbibliothek zu Berlin, Universitätsbibliothek Leipzig, Bayerische Staatsbibliothek München und Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Quelle) . Seine Zielgruppe ist die Wissenschaft und die Handschriften besitzende Einrichtungen, deren Arbeits- und Untersuchungsgegenstand das handgeschriebene historische Kulturobjekt ist, das es zu erschließen, darzustellen und eben zu untersuchen gilt.
Leander Seige ist Experte im Bereich IIIF und Teilprojektleiter der entsprechenden an der Universitätsbibliothek Leipzig angesiedelten Arbeitspakete. Gemeinsam mit seinem Team und Projektpartnern wie der Universität Stanford entwickelt er den leistungsfähigen IIIF-Viewer Mirador für das Handschriftenportal weiter und gibt in diesem lesenswerten Interview Einblick in die aktuelle Entwicklung in Sachen IIIF, sowohl im Hinblick auf anstehende Aufgaben als auch zur Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Teams:
„Das physische Objekt im virtuellen Raum. Zur Entwicklung des IIIF-Viewers Mirador 3 für das Handschriftenportal“ weiterlesen