Liebesbriefe an Spanien. Deutsche Stimmen aus der Kultur zu Spanien

Das Cervantes Institut Berlin hat eine wunderbare Idee, auf die wir in unseren Social-Media-Kanälen schon mehrfach hingewiesen haben, die aber noch einmal hier im Romanistik-Blog gewürdigt werden soll, weil bis dato eine beachtliche Anzahl von Videos publiziert wurden, deren Betrachtung sehr lohnt.

„Liebesbriefe an Spanien. Deutsche Stimmen aus der Kultur zu Spanien“ weiterlesen

Twitteraccounts als Krimi-Sequenzen: #Crimenesilustrados

In den digitalen Raum werden nicht nur bekannte Literaturgattungen transponiert, vielmehr entstehen dort auch neue. Auf einer erzählerischen Nutzung von Twitterprofilen basieren die Krimi-Rätselbilder #Crimenesilustrados von Modesto García (@modesto_garcia) und Javi de Casto (@javi_decastro).

Das erste Rätsel präsentiert dieser Tweet vom 25.März 2020:
„Twitteraccounts als Krimi-Sequenzen: #Crimenesilustrados“ weiterlesen

Online Filmpremiere und Publikumsgespräch: La mano invisible (Die unsichtbare Hand)

Regie: David Macián, Spanien 2016, 83 Min.

Das Instituto Cervantes Bremen, das Instituto Cervantes Hamburg und das 3001 KINO präsentieren online den Film «Die unsichtbare Hand» sowie ein Publikumsgespräch mit Regisseur David Macián.

Aus unserer heutigen Perspektive inmitten der Covid-19-Krise bekommt der 2016 entstandene Film von David Macián eine neue, brisante Dimension. Der Film basiert auf Isaac Rosas gleichnamigem Roman und geht von einer außergewöhnlichen Situation aus, die die Absurdität und Unbeständigkeit des Arbeitsmarktes in der heutigen Welt verdeutlicht.

„Online Filmpremiere und Publikumsgespräch: La mano invisible (Die unsichtbare Hand)“ weiterlesen

FID Romanistik bietet Zugang zu Graphic Novels bei Digitalia

Graphic Novels bei DigitaliaWie Sie nach Anmeldung für die FID-Lizenzen Zugang zu den Ebooks aus den Kollektionen Digitalia Hispánica und Digitalia Catalán erhalten, haben wir Ihnen ja schon ausführlich gezeigt. In diesem Artikel soll nun eines der dort zugänglichen Genres näher beleuchtet werden: die über Digitalia zugängigen spanischsprachigen Graphic Novels.

Der spanische Comic hat eine bewegte Vergangenheit. Nach dem Krieg meist noch „tebeo“ genannt, gewann er in den Jahren danach an Popularität. Aber auch die Zensur weitete ihren Einfluss aus und beeinflusste den Markt. Nach Francos Tod 1975 kam es zu einem regelrechten BOOM an Veröffentlichungen und die „nueva historieta española“ entsteht. Für Interessierte stellt der FID-Romanistik Lizenzenzen für Sekundärliteratur zu diesem Thema bereit. So zum Beispiel Imágenes del desencanto. Nueva historieta española 1980-1986 von Pedro Pérez del Solar.
„FID Romanistik bietet Zugang zu Graphic Novels bei Digitalia“ weiterlesen

Kostenlose Nutzung von Abbildungen aus den Beständen der Biblioteca Nacional de España

Bislang war es mitunter kostenpflichtig, Abbildungen aus den digitalen Beständen der Biblioteca Nacional de España zu verwenden. Das hat sich nun geändert: Seit dem 1. März 2020 ist die Verwendung aller Digitalisate in wissenschaftlichen Veröffentlichungen kostenfrei – unabhängig davon, ob die Publikation selbst kostenfrei zugänglich ist oder hinter einer Paywall steht. „Kostenlose Nutzung von Abbildungen aus den Beständen der Biblioteca Nacional de España“ weiterlesen

„Solo la voluntad me sobra“: Goyas Zeichnungen noch bis 16.2.20 im Prado

„[…] ni vista, ni pulso, ni pluma ni tintero, todo me falta y solo la voluntad me sobra.“ Diese Aussage findet sich in einem der letzten Briefe von Francisco de Goya und ist das Motto einer Ausstellung des Prado, die noch bis zum 16.2.2020 Zeichnungen des spanischen Künstlers zeigt. Sie wurde zum 200. Geburtstags des Museo Nacional del Prado am 20.11.2019 eröffnet und zeigt mehr als 300 Zeichnungen aus den Beständen des Prado sowie verschiedenster öffentlicher und privater Stiftungen aus der ganzen Welt.

Folgendes Video gibt einen kurzen Einblick in die Ausstellung:

„„Solo la voluntad me sobra“: Goyas Zeichnungen noch bis 16.2.20 im Prado“ weiterlesen

Antonio Machado gehört jetzt allen

Antonio Machado

Machado-Porträt von Joaquín Sorolla (1918); Q.: Wikipedia

Das neue Jahr beginnt mit einer guten Nachricht: die Werke Antonio Machados sind seit dem 1. Januar 2020 gemeinfrei. Da Machado, der als einer der bedeutendsten spanischen Schriftsteller der Moderne gilt, 1939 in Frankreich gestorben ist, erlischt nach spanischem Recht das Urherberrecht auf seine Texte.

Oder, wie es die spanische Tageszeitung El País im Titel Ihrer Nachricht ausdrückt: «La obra de Antonio Machado ya es de todos»:

La obra del escritor sevillano pasa al dominio público 80 años después de su muerte a la vez que la Biblioteca Nacional digitaliza su producción literaria y sus misivas.

„Antonio Machado gehört jetzt allen“ weiterlesen

Welttag der arabischen Sprache: Spanische Wörter, die aus dem Arabischen stammen

Welttag der arabischen Sprache

Der 18. Dezember ist der Welttag der arabischen Sprache. In diesem in Zusammenarbeit mit der Spanischen Botschaft im Libanon erstellten Video zeigt das spanische Außenministerium, welche spanischen Wörter aus dem Arabischen stammen. Mehr als man denkt. Außerdem: tolle Visualisierung!
„Welttag der arabischen Sprache: Spanische Wörter, die aus dem Arabischen stammen“ weiterlesen