Die Erschießung von Federico García Lorca als Dokudrama

Am 18.8.1936 – heute vor 85 Jahren – wurde Federico García Lorca von Francos Milizen erschossen. Als Künstler, Intellektueller, Linker, Homosexueller steht Lorca für vieles, das nicht in die Vorstellungen des Frankismus passte. Die Suche nach seinem Grab steht stellvertretend für eine immer noch virulent geführte Debatte um den Umgang mit der spanischen Vergangenheit. RTVE zeigt in seiner Mediathek zu diesem Anlass die Serie Lorca, muerte de un poeta:

Lorca, muerte de un poeta

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H-ART. Revista de historia, teoría y crítica de arte: Zonas de contacto: Art History in a Global Network?

H-ART. Revista de historia, teoría y crítica de arte: Zonas de contacto: Art History in a Global Network? Heute möchten wir Ihnen die neueste Ausgabe der im Open-Access publizierten Zeitschrift „H-ART Revista de historia, teoría y crítica de arte“ vorstellen. Sie widmet sich unter dem Titel „Zonas de contacto: Art History in a Global Network?“ der internationalen Vernetzung der Kunstgeschichte. Mitherausgeberin María Clara Bernal fasst die Ausgabe im Editorial wie folgt zusammen:
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Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg im September 2021

Spanischer Filmclub 

Di, 7. September 2021, 19 Uhr

El viaje de Marta – Marthas Reise (Spanien, Frankreich 2019)

Nach ihrem gefeierten Film La plaga, der mit den narrativen Grenzen des Dokumentarfilms spielt, reist die Regisseurin Neus Ballús in den Senegal. Dort treffen noch immer die Werte und Ideen europäischer Touristen auf die von Einheimischen, die von „seltsamen und unverschämten Personen“ besucht werden. Zudem begleitet Ballús die junge Marta auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Diese Zeit des Übergangs bringt sie dazu sich selbst zu verstehen und die Beziehung zu ihrem Vater und ihrem Bruder wiederherzustellen. Durch ihre Sichtweise zwingt uns der Film die Gegensätze bei einer Begegnung zwischen Nord und Süd zu betrachten.
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Pedro Almodóvar eröffnet Filmfestival von Venedig mit „Madres paralelas“

'Madres paralelas' von Pedro Almodóvar
Credit: El Deseo

Der neue Film „Madres paralelas“ des spanischen Regisseurs Pedro Almodóvar wird die 78. Filmfestspiele in Venedig eröffnen. Es wurde bereis ein dialogfreier Trailer veröffentlicht, der einen visuellen Eindruck des neuesten Films gibt: unverkennbar die Schauspielerinnen-Riege, mit zahlreichen bekannten Darstellerinnen, denen der Regisseur bereits in vielen seiner Filme das Vertrauen geschenkt hat (allen voran Penélope Cruz, Aitana Sánchez-Gijón, Julieta Serrano und Rossy De Palma) und die kräftigen Farben im Film, die Almodóvars Dramaturgie traditionell unterstützen:
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Talía. Revista de estudios teatrales: Teatro y humanidades digitales

Die neueste Ausgabe der Zeitschrift «Talía. Revista de estudios teatrales» wartet in Vol. 3 (2021) mit spannenden Aufsätzen zum Thema „Teatro y humanidades digitales“ auf.

Der Blick ins Inhaltsverzeichnis zeigt, dass hier interessante Analysen im Bereich Theaterwissenschaften und Digital Humanities zu entdecken sind:

  • Teatro y humanidades digitales
    Javier J. González Martínez
  • La base de datos Q.Theatre: El Quijote en la escena europea
    María Fernández Ferreiro, María Álvarez Álvarez
  • Las comedias de Lope de Vega: confirmaciones de autoría y nuevas atribuciones desde la estilometría (I)
    Germán Vega García-Luengos

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„Rotspanier“ – Ausstellung zu spanischen Zwangsarbeiter*innen im Zweiten Weltkrieg

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit präsentiert erstmals in Deutschland die Sonderausstellung „Rotspanier“. Der Terminus entstammt der NS-Propaganda und verweist auf die hierzulande recht unbekannte Zwangsarbeit von Spanier*innen im Zweiten Weltkrieg.

Das Video von der Ausstellungseröffnung am 3.6.2021 ist im Youtube-Kanal des Dokumentationszentrums zu sehen. Es sprechen Dr. Christine Glauning (Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit), S.E. Ricardo Martínez (Botschafter des Königreichs Spanien) und Dr. Peter Gaida (Kurator der Ausstellung):

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Der nicht mehr originale Don Quijote: Eine Rückübersetzung aus dem Mandarin-Chinesischen

Seine nicht vorhandenen Spanisch-Kenntnisse hielten Lin Shu nicht davon ab, den Don Quijote ins Mandarin-Chinesische zu übersetzen. Eine neu erschienene Rückübersetzung zeugt von seiner transformativen reescritura des berühmten Romans. So basiert die chinesische Version auf der Nacherzählung der Übersetzung von Übersetzungen, wobei die Figur und ihre Geschichte auch kulturell umgeformt wurden. Dieser nicht mehr originale Don Quijote wurde nun in einer zweisprachigen Ausgabe veröffentlicht.

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Kulturprogramm des Instituto Cervantes im Mai 2021

GESPRÄCH Mitteleuropa – die Karibik der Zukunft?

Mo., 3. Mai 2021, 19 Uhr via Zoom, Moderation: Alexandra Endres, mit Simultanübersetzung

Zur Anmeldung bitte eine E-Mail an: beca-frauke.pielhau@cervantes.es 

Wie verändert sich das Klima? Welche Auswirkungen hat unser Verhalten auf die Natur, Wälder und Meere der Erde?  

Cambio climático

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