Heute möchten wir Ihnen die neueste Ausgabe der im Open-Access publizierten Zeitschrift „H-ART Revista de historia, teoría y crítica de arte“ vorstellen. Sie widmet sich unter dem Titel „Zonas de contacto: Art History in a Global Network?“ der internationalen Vernetzung der Kunstgeschichte. Mitherausgeberin María Clara Bernal fasst die Ausgabe im Editorial wie folgt zusammen:
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Kategorie: Openaccess
apropos – Die 6. Ausgabe ist online
Seit dem 21. Juli ist die jüngste Ausgabe des Open-Access-Journals Apropos [Perspektiven auf die Romania] veröffentlicht und frei zugänglich. Die junge Fachzeitschrift wird von Wissenschaftler*innen der Romanistik an der Universität Rostock herausgegeben und möchte „die verschiedensten Facetten der Romania aus einer fachübergreifenden, Disziplinen vereinenden und kulturwissenschaftlichen Perspektive“ betrachten. Der Austausch zwischen etablierten und jungen Wissenschaftler*innen soll gefördert und auch studentischen Beiträgen die Möglichkeit zur Veröffentlichung gegeben werden.
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Talía. Revista de estudios teatrales: Teatro y humanidades digitales
Die neueste Ausgabe der Zeitschrift «Talía. Revista de estudios teatrales» wartet in Vol. 3 (2021) mit spannenden Aufsätzen zum Thema „Teatro y humanidades digitales“ auf.
Der Blick ins Inhaltsverzeichnis zeigt, dass hier interessante Analysen im Bereich Theaterwissenschaften und Digital Humanities zu entdecken sind:
- Teatro y humanidades digitales
Javier J. González Martínez- La base de datos Q.Theatre: El Quijote en la escena europea
María Fernández Ferreiro, María Álvarez Álvarez- Las comedias de Lope de Vega: confirmaciones de autoría y nuevas atribuciones desde la estilometría (I)
Germán Vega García-Luengos
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Marco Agnetta über Open Access in der Romanistik (Zweitveröffentlichung im Romanistik-Blog)
Wir freuen uns, die Publikation „Wie closed darf open access sein? Eine Momentaufnahme der Publikationskultur in der deutschen Romanistik.“ von Marco Agnetta nun frei verfügbar anzubieten. Sie basiert auf einem Beitrag bei der Tagung „Digitalkulturen in den Geisteswissenschaften“, die vom 8. und 9. Juni 2017 an der Universität des Saarlandes stattfand und erschien zunächst im Januar 2019 in den bei transcript veröffentlichten Tagungsakten.
Das Abstract fasst den Beitrag wie folgt zusammen:
Der Beitrag von Marco Agnetta widmet sich der digitalen Publikationskultur und der Open-Access-Debatte in den Geisteswissenschaften: Indem er sich mit der Frage Wie closed darf open access sein? beschäftigt, zeigt er, dass das Open-Access-Prinzip, oft gefeiert als Weg zur Demokratisierung der Wissenschaft, nicht uneingeschränkt Anwendung findet und dass rund um die Frage der öffentlichen Zugänglichkeit wissenschaftlichen Materials ernst zu nehmende Interessenkonflikte entstehen. Durch exemplarische Einblicke in die romanistische Forschungslandschaft untersucht Agnetta, inwieweit das Open-Access-Prinzip in der aktuellen Romanistik Zustimmung erfährt und welche Barrieren sich der Verwirklichung einer offenen Forschungslandschaft zum heutigen Zeitpunkt stellen.
Neue Überblicksseite „Open Access in der Romanistik“
Die freie Verfügbarkeit von romanistischen Publikationen ist eines der Kernthemen des FID Romanistik. Ergänzend zu den eigenen Angeboten und den regelmäßigen Artikeln im Romanistik-Blog wurde nun auf der zentralen Informationsplattform für Open Access eine Überblicksseite mit dezidierter Ausrichtung auf die Romanistik veröffentlicht: https://open-access.net/informationen-fuer-verschiedene-faecher/romanistik
Die Seite gibt einen Überblick über den Stellenwert von Open Access in der Publikationskultur des Fachs, über aktuelle Diskussionen und Entwicklungen. So gibt sie auch eine Übersicht über konkrete Angebote, existierende Zeitschriften und monographische Veröffentlichungen sowie Repositorien wie auch über Infrastrukturen und Informations- und Beratungsangebote:
Die Darstellung berücksichtigt auch, dass die Publikationskultur der Romanistik nur bedingt mit der in anderen Fächern vergleichbar ist: „Neue Überblicksseite „Open Access in der Romanistik““ weiterlesen
Neue FAQ: Die Creative-Commons-Lizenzen ausführlich erklärt
Die freien Lizenzen von Creative Commons haben einen wichtigen Stellenwert im digitalen Raum eingenommen. Ob bei der Verwendung online gefundener Abbildung oder der Frage, wie eine eigene digitale Publikation lizenziert werden soll: Sie sind ein hilfreicher Vorschlagsschatz, um Nutzugsbedingungen für ein Werk zu definieren. Schließlich können Publizierende beim Veröffentlichen – ob im Bereich Wissenschaft, Film, Literatur, Musik, Fotografie oder anderen – selbst darüber entscheiden, was mit ihrem Werk gemacht werden darf und was nicht. Dazu ist nun eine ausgiebige Sammlung von FAQ online.
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Ein neues Glossar zu Open Access
Wie steht das BMBF zu Open Access, was ist ein DOI und wieso ist so oft die Rede von Embargofristen? Ein neues Glossar auf open-access.net gibt einen Überblick über grundlegende Begriffe zum freien Zugang von Publikationen und wissenschatlicher Information:
Damit bietet die Seite Antworten auf einige Fragestellungen, die sich im Bereich des OA-Publizierens ergeben und dabei neue Begriffe und Konzepte mit sich bringen. Als Beispiel sei noch einmal auf die DOI verwiesen, die zur Identifizierung von Publikationen auch im Falle von Serverumzügen o.ä. gleich bleibt und damit im digitalen Raum eine ähnliche Funktion wie die klassische ISBN erfüllt:
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Contra la retórica FAIR
Antonio Rojas Castro (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaft)
La web es un canal que transmite flujos de información en forma de red conectando nodos, desafiando la geografía y haciendo las distancias inexistentes. Es también fluidez, proceso, falta de contexto y superabundancia. Los principios FAIR pretenden corregir esta situación para que los datos científicos no se pierdan en el maremágnum de información, sino que sean fáciles de encontrar, accesibles, interoperables y reutilizables. Parece como si las organizaciones (pienso en FORCE11, ALLEA o LIBER) que han alentado la diseminación de los principios FAIR trabajasen a contrapelo, luchando contra algunos de los rasgos más característicos del medio digital y promoviendo una cultura científica más abierta y colaborativa.
Es por ello que en los últimos tiempos me pregunto si hay algo más que retórica en los principios FAIR. ¿Son “realizables” en la práctica? En FAIR enough? Building Digital Humanities Resources in an Unequal World, intenté responder a estas preguntas teniendo en cuenta proyectos de cooperación Norte-Sur y llegué a una conclusión escéptica y muy pragmática. Los principios FAIR gustan a todo el mundo: sugieren una idea de justicia y equidad que nos interpela a todos y por eso como estrategia de branding son perfectos; pero no son fáciles de llevar a cabo, sobre todo en contextos en que la infraestructura tecnológica es deficiente, escasa o poco robusta. Por eso no debemos dejarnos cegar por sus destellos sino interrogarlos de forma crítica.
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