FID-Publikation „Forschungsdatenmanagement in der Romanistik. Aktuelle Situation und zukünftige Perspektiven“

In der Romanistik entstehen mit der vermehrten Nutzung digitaler Quellen und Methoden viele Daten, die neue Herausforderungen für die wissenschaftliche Praxis mit sich bringen. Der FID Romanistik hat nun in einem Arbeitspapier mit dem Titel „Forschungsdatenmanagement in der Romanistik. Aktuelle Situation und zukünftige Perspektiven“ in Abstimmung mit der AG Digitale Romanistik und romanistik.de den derzeitigen Stand zum Forschungsdatenmanagement in der Romanistik zusammengefasst und Überlegungen zur perspektivischen Gestaltung vorgestellt. „FID-Publikation „Forschungsdatenmanagement in der Romanistik. Aktuelle Situation und zukünftige Perspektiven““ weiterlesen

Digitalisierungsprojekte in Uruguay

Juan Manuel Blanes - Retrato de Doña Carlota Ferreira de RegunagaDie steigende Anzahl von Digitalisierungsprojekten führt dazu, dass sich auch der Forschung im Bereich der Romania – sowohl mit Fokus auf Europa als auch auf Lateinamerika – zusehends mehr Möglichkeiten bieten, im freien und offenen Zugang weltweit auf Kulturdaten zuzugreifen. Einen schönen Einblick, inwieweit das für Digitalisierungsprojekte in Uruguay gilt, gibt der Artikel «Breve reseña del panorama de la digitalización en Uruguay», veröffentlicht im Blog de Autores, dem Blog der «Base de datos de autores de Uruguay»:

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El Archivo de Protocolos de Madrid y la historia del español en América

Atlas Lingüístico Diacrónico e Interactivo de la Comunidad de Madrid

In seinem sehr empfehlenswerten Blog «La bitácora de Carriazo» weist der spanische Wissenschaftler José-Ramón Carriazo von der Universidad Nacional de Educación a Distancia auf ein interessantes linguistisches Forschungsprojekt hin, das sich dem Ziel verschrieben hat, den Atlas Lingüístico Diacrónico e Interactivo de la Comunidad de Madrid zu untersuchen:
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The Foundry: Wenn ein Literaturwissenschaftler ein spanisches Dorf kauft

‚Gießerei der Mutigen‘ – Ferrería de Bravos – heißt ein verlassenes kleines Dorf in Galizien, das ein Berliner Literaturwissenschaftler gekauft hat. Seit 2017 baut er dort das para-akademische Projekt The Foundry auf.

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Qualitätssicherung bei Open Access-Zeitschriften

Nach einer Recherche von SZ, NDR und WDR haben ca. 5.000 deutsche Wissenschaftler*innen bei unseriösen Verlagen und Online-Zeitschriften veröffentlicht, welche eine Wissenschaftlichkeit zu Profitzwecken nur vorgeben. So lassen sie die veröffentlichten Studien nicht prüfen. Dabei wird ein Peer Review-Verfahren zwar behauptet, aber nicht durchgeführt. „Qualitätssicherung bei Open Access-Zeitschriften“ weiterlesen

Labex Obvil

Screenshot der Webpräsenz Labex ObvilDie französische Exzellenzinitiative OBVIL ist eine wertvolle Akteurin im Bereich der Digital Humanities. Sie stellt zugangsfreie Volltexte in hervorragender Qualität online zur Verfügung und entwickelt Werkzeuge zur Erleichterung der digitalen Textuntersuchung und graphischen Repräsentation. In Deutschland scheint das Angebot jedoch recht unbekannt zu sein. „Labex Obvil“ weiterlesen

Digitalisate Recherchieren in der Europeana

Europeana

Für die Suche nach digitalisierten Abbildungen, Texten und weiteren Medien (Kunstwerken, Artefakten, Büchern, Videos und Audios) ist die Europeana längst kein Geheimtipp mehr, sondern stellt eine zentrale Suchmöglichkeit für die Ergebnisse der Digitalisierung europäischer National- und wissenschaftlicher Bibliotheken dar.

Sucht man etwa nach Motiven zu Quijote wirft die Suche der Europeana nach Abbildungen zur Zeit über 2.500 Treffer aus. Zwei davon sind zum Beispiel diese interessanten Stiche von Célestin Nanteuil (1813-1873) aus dem Bestand der Französischen Nationalbibliothek:
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Zitieren von Open Access-Veröffentlichungen und anderen Online-Publikationen

In der Anfangszeit des Internets galten Online-Publikationen nicht unbedingt als zitierfähig. Das hat sich geändert.

Renommierte Zeitschriften und Verlage haben das Netz längst für ihre Open Access-Publikationen wie auch für zugangsbeschränkte elektronische Veröffentlichungen entdeckt. Auch disziplinäre und institutionelle Dokumentenserver wie die der Universitätsbibliotheken werden zur Veröffentlichung von hochqualitativen Arbeiten genutzt. Darunter befinden sich Open Access-Versionen von bspw. gedruckten Werken, Preprints von anderweitig veröffentlichten Arbeiten und auch Dissertationen, die ohne einen Verlag veröffentlicht werden. „Zitieren von Open Access-Veröffentlichungen und anderen Online-Publikationen“ weiterlesen