Kriminalistik und KI: Was bleibt von Lope de Vega?

Mit Kriminalistik und Künstlicher Intelligenz auf den Spuren von Lope de Vega? Im Vorfeld des Día del libro (Welttag des Buches am 23. April) geht ein faszinierender Bericht von RTVE auf neueste Forschungsmethoden in Spanien ein, mit denen das Werk von Lope de Vega untersucht wird.


Polizeiliche Techniken wie die Spektralfotografie oder die künstliche Intelligenz sind bereits in der Lage, seine Schrift zu untersuchen und wiederzuerkennen, und decken Details seines kreativen Prozesses auf, an dem mit Sicherheit auch andere „Federn“ beteiligt waren: vielleicht Zensoren, wahrscheinlich Mitarbeiter.

Über Álvaro Cuéllar und seine KI-basierte Entdeckung, dass ein bisher als anonym überliefertes Manuskript Lope de Vega zuzurechnen ist, haben wir bereits im Artikel „Digital Humanities in Spanien: Álvaro Cuéllar im Interview“ berichtet.

Der elfminütige Filmbeitrag wird von RTVE wie folgt angekündigt:

En vísperas del Día del Libro, Informe Semanal se sumerge en los archivos de la Biblioteca Nacional y en las entrañas de la creación de una de las figuras del Siglo de Oro: Lope de Vega. 400 años después de su muerte, el autor de obras como ‘Fuenteovejuna’ o ‘El perro del hortelano’ sigue albergando en su legado misterios que ahora la ciencia forense quiere descubrir. Técnicas policiales como la fotografía espectral o la Inteligencia Artificial ya saben escudriñar su escritura y reconocerla, y están descubriendo detalles de su proceso creativo, en el que definitivamente intervinieron otras plumas: quizás censores, probablemente colaboradores.

Hier geht es zum Video: Lo que aún esconde Lope.

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