„Memoria Sonora“ – Der Podcast der spanischen Nationalbibliothek

Memoria Sonora

Seit Januar produziert die Biblioteca Nacional de España alle zwei Wochen eine neue Folge Ihres Podcast-Formats mit dem Titel Memoria Sonora. Die über 300-jährige Institution (1712 von Felipe V als Biblioteca Real gegründet) möchte mit diesem verhältnismäßig jungen Format nun „alle Neugierigen an die unbekanntesten und überraschendsten Orte der Bibliothek führen und zeigen, was in ihren Mauern, in ihren Magazinen und Räumen geschieht“. „„Memoria Sonora“ – Der Podcast der spanischen Nationalbibliothek“ weiterlesen

OUT NOW: Folge 5 des Podcasts #EnTuFeriaMeColé

Schon zur ersten Folge hatten wir auf den spanisch-deutschen Podcast über die Frankfurter Buchmesse 2022 vom Goethe-Institut Madrid hingewiesen. Nun ist die fünfte Folge erschienen. Dieses Mal legen die beiden Schriftstellerinnen Silvia Nanclares und Silvia Herreros de Tejada die Bücher beiseite und widmen sich neuen Erscheinungsformen des literarischen Erzählens im digitalen Zeitalter.

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Carmela Ríos: 16 Ideen zur Transformation der Medien

Transformation der Medien

Carmela Ríos, Journalistin und u.a. Verantwortliche für die Sozialen Medien bei der zweitgrößten spanischen Tageszeitung El Mundo, hat einen interessanten Artikel zur Evolution der Medien zu Beginn des 21 Jahrhunderts veröffentlicht, «16 ideas sobre la transformación de los medios y una tienda bio»:

¿Qué hace al periodismo bueno, bonito…y rentable en 2017? No hay respuesta. La historia de los medios ha terminado siendo la historia de los intentos por mantenerse de periódicos, emisoras de radio, cadenas de televisión, incluso “viejos” medios digitales. Estas son algunas conclusiones tras un mes de lecturas, conversaciones y visitas a medios europeos.

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Netflix im Spagat zwischen Qualität und Gewinnorientierung

Netflix und vergleichbare Streaminganbieter sind im Kommen und verändern die Fernsehkonsum weltweit. Der Konzern hat den spanischsprachigen Markt besonders im Blick und verbreitet sich auch in Lateinamerika und Spanien besonders stark (siehe dazu El Rincón de Netflix: «Recomendaciones y Estrenos de Netflix España y Latinoamérica»).

Für innovative Serienformate und für breites episches Erzählen werden manche Netflix-Produktionen auch gelobt. Doch machen wir uns nichts vor: Netflix ist ein gewinnorientiertes Unternehmen und denkt bei seinen Zielen weniger an die hehre Qualität als an den Erfolg in der Breite, der dann wieder weniger mit Qualität zu tun hat. Eine kritische Einschätzung zu diesem Punkt hat Eneko Ruiz Jiménez heute in der spanischen Tageszeitung El País veröffentlicht:
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Pelota-Berichterstattung im «Diario Vasco» und im «Diario de Navarra»

Diario Vasco

Das Pelota-Spiel ist im Baskenland und in Navarro eine Sportart von herausragender Bedeutung. Das spanische Medienblog «La buena prensa» hat sich anhand des vor einigen Tagen ausgetragenen Finales im Doppel angeschaut, wie die Tageszeitungen «Diario Vasco» und «Diario de Navarra» darüber berichten:

La pelota es fuente de buen periodismo en varios medios vascos y navarros. Hace unos días se celebró la final de Parejas, uno de los grandes eventos del año. Vamos a mostrar cómo abordaron el evento dos periódicos „implicados“: El Diario Vasco y Diario de Navarra. En esta ocasión —vale la pena destacar el dato antes de mostrar las páginas—, había más representantes guipuzcoanos que navarros en la final.

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10 Jahre Hemeroteca der Biblioteca Nacional de España

Die Hemeroteca Digital der Spanischen Nationalbibliothek feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Den Weg von bescheidenen Anfängen im Jahr 2007 zu einer heute stark gefragten Recherchequelle beschreibt die BNE auf ihrer Website:

A pesar de que nació de forma modesta, con solo 143 títulos y 448.414 páginas, en estos 10 años sus fondos no han parado de crecer hasta los 1.971 consultables hoy y los 34 millones de páginas actuales. El pasado año 2016 se realizaron un total de casi cuatro millones de descargas.

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Jahrzehntelange Arbeit am Nachruf Fidel Castros

nachruf-castro

Fidel Castro wurde gestern in Santiago de Cuba beigesetzt. Damit endete auch die neuntägige Staatstrauer in Kuba. Gina Lamb hat in der New York Times zusammen mit 16 Redakteuren der Zeitung einmal untersucht, wie sich die Presse im Laufe der Jahrzehnte auf den Nachruf für den kubanischen Revolutionsführer vorbereitet hat. Dabei ist dem Team der New York Times auch ein interessantes Pressestück über den Wandel der Medien gelungen. Lang, aber höchst lesenswert.
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Kulturprogramm / Programa cultural Instituto Cervantes Hamburg Mai 2016

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MO, 02.05.
16:00 Uhr
INSTITUTO CERVANTES

Exposición fotográfica I Fotoausstellung: After Schengen –  European Borders von Ignacio Evangelista

Exposición I Ausstellung: 03.05. – 24.05.2016
Mo – Do 10:00 – 18:30 Uhr, Fr 10:00 – 14:30

Hace tan solo 20 años los pasos fronterizos entre los estados de la Unión Europea estaban todavía en pleno funcionamiento. Después del Acuerdo de Schengen se suprimieron los controles en las fronteras, y se permitió la libre circulación de las personas. La exposición After Schengen de Ignacio Evangelista muestra los antiguos pasos fronterizos abandonados, y ofrece al espectador una mirada hacia el pasado de Europa, en el que todavía existían las fronteras, y la unión y libertad de circulación solo era una idea.

Ignacio Evangelista (Valencia, 1965) es licenciado en Psicología por la Universidad de Valencia. En las series fotográficas muestra la relación, en ocasiones contradictoria, entre lo natural y lo artificial, entre lo animado y lo inanimado. Aunque las diferentes series pueden ser formalmente muy distintas entre sí, siempre subyace un tema común a todas ellas relacionado con la huella de lo humano.

Vor 20 Jahren herrschte an den Grenzen der europäischen Staaten noch reger Betrieb. Seitdem das Schengen-Abkommen den Weg hin zur Reisefreiheit innerhalb Europas geebnet hat, verfallen die einstigen Grenzübergänge. Die Ausstellung After Schengen von Ignacio Evangelista zeigt die alten, verlassenen Grenzposten der Europäischen Union. In den Fotos wird der Betrachter eindrücklich mit Rudimenten aus einer anderen Zeit konfrontiert, in der nationalstaatliche Grenzen in Europa noch stark, die heutige Einheit und Freiheit nur Ideen waren.
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