Virtueller Besuch im Prado: «Retrato de caballero» von Daniele Ricciarelli da Volterra

«Retrato de caballero» von Daniele Ricciarelli da Volterra
Retrato de caballero, de Daniele da Volterra
1550-55. Óleo sobre tabla, 101 x 64 cm. Sala 049
Wenn die Vernunft und die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes uns davon abhalten, Spanien zu besuchen, so können wir uns doch – zumindest virtuell – mit der Kunst und Kultur auf der Iberischen Halbinsel beschäftigen.

Zum Beispiel, indem wir uns vom Direktor des Museo Nacional del Prado, Miguel Faus, das Gemälde «Retrato de caballero» (1550-1555) des italienischen Malers und Bildhauers Daniele Ricciarelli da Volterra erläutern lassen:
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Das physische Objekt im virtuellen Raum. Zur Entwicklung des IIIF-Viewers Mirador 3 für das Handschriftenportal

Handschriftenportal Das Handschriftenportal hat sich als zentrale Plattform für Erschließungs- und Bilddaten zu Buchhandschriften aus deutschen Sammlungen das Ziel gesetzt, eine intuitive, performante und einrichtungsübergreifende Arbeitsumgebung für die Forschenden zu bieten Die Projektgruppe zur Entwicklung des Handschriftenportals umfasst Teams aus den folgenden vier Institutionen: Staatsbibliothek zu Berlin, Universitätsbibliothek Leipzig, Bayerische Staatsbibliothek München und Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Quelle) . Seine Zielgruppe ist die Wissenschaft und die Handschriften besitzende Einrichtungen, deren Arbeits- und Untersuchungsgegenstand das handgeschriebene historische Kulturobjekt ist, das es zu erschließen, darzustellen und eben zu untersuchen gilt.

Leander Seige ist Experte im Bereich IIIF und Teilprojektleiter der entsprechenden an der Universitätsbibliothek Leipzig angesiedelten Arbeitspakete. Gemeinsam mit seinem Team und Projektpartnern wie der Universität Stanford entwickelt er den leistungsfähigen IIIF-Viewer Mirador für das Handschriftenportal weiter und gibt in diesem lesenswerten Interview Einblick in die aktuelle Entwicklung in Sachen IIIF, sowohl im Hinblick auf anstehende Aufgaben als auch zur Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Teams:
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Recherchequelle für die Hispanistik: Archivo Gramatical de la Lengua Española

Archivo Gramatical de la Lengua Española

Im FID Romanistik liefern wir nicht nur Zugänge zu Monographien und Zeitschriften in gedruckter und elektronischer Form, sondern verzeichnen auch weitere elektronische Quellen, von denen wir Ihnen heute eine exemplarisch vorstellen möchten.

Archivo Gramatical de la Lengua Española Das «Archivo Gramatical de la Lengua Española» kurz AGLE ist eine mächtige Recherchequelle und ein einzigartiges Kompendium grammatikalischer Inhalte. In der Selbstbeschreibung des AGLE heißt es:

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Humanités numériques: Open-Access-Zeitschrift zu Digital Humanities in der Romanistik

Humanités numériques Dem FID Romanistik liegt das Thema Digital Humanities – speziell in seiner Bedeutung für die Romanistik – besonders am Herzen. Deshalb freuen wir uns, Ihnen eine neue Open-Access-Zeitschrift genau zu diesem Thema vorstellen zu können: Humanités numériques erscheint halbjährlich und wird herausgegeben von Humanistica. Wir zitieren aus der Selbstbeschreibung:

Humanités numériques est une revue francophone consacrée aux usages savants du numérique en sciences humaines et sociales. Cette revue veut offrir un lieu de réflexion, de débat scientifique et d’expression aux chercheurs et enseignants dont les travaux s’inscrivent dans le champ des humanités numériques. Elle s’adresse aux spécialistes des sciences humaines, des sciences sociales et des disciplines liées aux technologies de l’information, ainsi qu’à toute personne qui se sent concernée par les transformations numériques des savoirs.

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Deutscher Hispanistenverband auf YouTube

Unter dem Titel «Hispanistik im digitalen öffentlichen Raum» hat der Deutsche Hispanistenverband (DHV) einen YouTube-Kanal eröffnet. Zum Start wird dieses kurze Begrüßungsvideo gezeigt:

Im auf der Website des DHV veröffentlichten Anschreiben an seine Mitglieder (PDF) schreibt der DHV zur Motivation diesen Kanal einzurichten:
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Liebesbriefe an Spanien. Deutsche Stimmen aus der Kultur zu Spanien

Das Cervantes Institut Berlin hat eine wunderbare Idee, auf die wir in unseren Social-Media-Kanälen schon mehrfach hingewiesen haben, die aber noch einmal hier im Romanistik-Blog gewürdigt werden soll, weil bis dato eine beachtliche Anzahl von Videos publiziert wurden, deren Betrachtung sehr lohnt.

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Antonio Machado gehört jetzt allen

Antonio Machado

Machado-Porträt von Joaquín Sorolla (1918); Q.: Wikipedia

Das neue Jahr beginnt mit einer guten Nachricht: die Werke Antonio Machados sind seit dem 1. Januar 2020 gemeinfrei. Da Machado, der als einer der bedeutendsten spanischen Schriftsteller der Moderne gilt, 1939 in Frankreich gestorben ist, erlischt nach spanischem Recht das Urherberrecht auf seine Texte.

Oder, wie es die spanische Tageszeitung El País im Titel Ihrer Nachricht ausdrückt: «La obra de Antonio Machado ya es de todos»:

La obra del escritor sevillano pasa al dominio público 80 años después de su muerte a la vez que la Biblioteca Nacional digitaliza su producción literaria y sus misivas.

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Welttag der arabischen Sprache: Spanische Wörter, die aus dem Arabischen stammen

Welttag der arabischen Sprache

Der 18. Dezember ist der Welttag der arabischen Sprache. In diesem in Zusammenarbeit mit der Spanischen Botschaft im Libanon erstellten Video zeigt das spanische Außenministerium, welche spanischen Wörter aus dem Arabischen stammen. Mehr als man denkt. Außerdem: tolle Visualisierung!
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