Digitale Technologien in der spanischen Literaturforschung

Philologia Hispalensis In den vergangenen 30 Jahren haben die digitalen Technologien Einzug in die Arbeit der Geisteswissenschaften gehalten und diese grundlegend verändert. Am Beispiel der Forschung zum Siglo de Oro untersucht dies Sagrario López Poza (Universidade da Coruña) im Artikel „Incidencia de las tecnologías digitales en la investigación en Literatura española“, erschienen in der Zeitschrift „Philologia Hispalensis“ 38/2 (2024) 21-40, https://dx.doi.org/10.12795/PH.2024.v38.i02.01.

El mundo académico ha sufrido grandes cambios en lo relativo a la investigación humanística en los últimos treinta años debido a la influencia de las nuevas tecno-logías, la digitalización y la generalización del uso de Internet. Todo ello ha sido de-terminante en el modo de investigar, en las distintas metodologías empleadas y en la forma de difundir, visualizar y reutilizar la investigación. Esos cambios no se han producido súbitamente, y en lo relativo a la filología, y en particular a la literatura española del Siglo de Oro, el proceso ha sido lento en la esfera de la investigación, pero fueron precisamente los filólogos los pioneros en el ámbito de las humanida-des en aplicar métodos y técnicas digitales a sus estudios.

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Literatur als erinnerungskulturelles Medium: Robert Lukenda über Frankreich und die Revolutionserzählung

Die Ringvorlesung „Se souvenir“ will auf die zahlreichen Fachrichtungen, die sich an der Goethe-Universität mit Frankreich befassen, aufmerksam machen. Robert Lukenda ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gutenberg-Universität Mainz. Der Spezialist für Romanistik und Translationswissenschaft hat sich besonders mit der historischen und zeitgenössischen Frage der politischen, sozialen und literarischen Repräsentation in Frankreich beschäftigt. Der Vortrag von Robert Lukenda findet am 18. Dezember 2024 von 18:15 bis 20:00 Uhr statt und befasst sich mit dem Thema „Éric Vuillards Revolutionserzählung 14 juillet im Zeichen der aktuellen Repräsentationskrise Frankreichs“.

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Medienhinweise zu Italien als Gastland der Frankfurter Buchmesse

Collage mit Tweets zu Italien auf der Buchmesse

Das Gastland der Frankfurter Buchmesse ist in diesem Jahr Italien. Wir haben dazu im Vorfeld über die Social-Media-Kanäle des FID Romanistik (über Mastodon und über X) viele Informationen und Medienhinweise geteilt, unter anderem auch zur Kontroverse um die Einladungen und Nicht-Einladungen italienischer Schriftsteller:innen. Eine Auswahl unserer Medienhinweise präsentieren wir hier gebündelt im Romanistik-Blog:
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Kriminalistik und KI: Was bleibt von Lope de Vega?

Mit Kriminalistik und Künstlicher Intelligenz auf den Spuren von Lope de Vega? Im Vorfeld des Día del libro (Welttag des Buches am 23. April) geht ein faszinierender Bericht von RTVE auf neueste Forschungsmethoden in Spanien ein, mit denen das Werk von Lope de Vega untersucht wird.


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23 Jahre Blockpocket von Antonio Cambronero

Cover Blogpocket, la locura de los weblogs dentro de unoEines der ältesten Weblogs der spanischsprachigen Blogosphäre, Blockpocket von Antonio Cambronero, ist heute 23 Jahre alt geworden. Der Autor hebt im Geburtstagsartikel hervor, dass ihn das Blog „Blockpocket“ nun schon sehr lange begleitet und ein wichtiger Teil seines Lebens ist (alle, die über einen längeren Zeitraum privat oder fachwissenschaftlich bloggen, kennen das):

El blog ya forma parte de mi esencia como ser humano.

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Dinámicas de transferencia y transformación cultural en las literaturas hispánicas

Dinámicas de transferencia y transformación cultural en las literaturas hispánicas Heute stellen wir eine spanischsprachige Publikation vor, die hybrid, also sowohl in gedruckter Fassung als auch im Open Access, bei Hamburg University Press, dem Verlag der Staats- und Universitätsbiliothek Hamburg, veröffentlicht wurde:

Dinámicas de transferencia y transformación cultural en las literaturas hispánicas
Anna-Lena Glesinski (Hrsg.) Universität Hamburg
Rebecca Kaewert (Hrsg.) Universität Bremen
https://doi.org/10.15460/hup.265.2067

Im Abstract des Buches heißt es:
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Fernando Pessoa – Digitale Edition. Projekte und Publikationen

Fernando Pessoa – Digitale Edition. Projekte und Publikationen

Heute stellen wir die bereits am Montag im Mastodon-Kanal des FID Romanistik verlinkte digitale Edition von Fernando Pessoas Werk vor, die unter der Adresse http://www.pessoadigital.pt aufgerufen werden kann. Die von Pedro Sepúlveda, Ulrike Henny-Krahmer und Jorge Uribe herausgegebene digitale Edition…

…bietet einen einzigartigen Zugang zu den Dokumenten, aus denen sich das Werk von Fernando Pessoa zusammensetzt. Entstanden ist sie durch eine Kooperation zwischen WissenschaftlerInnen aus dem Projekt Estranhar Pessoa, welches am IELT (Instituto de Estudos de Literatura e Tradição) der Neuen Universität Lissabon angesiedelt ist, und dem CCeH (Cologne Center for eHumanities) an der Universität zu Köln.

Die Edition schließt Faksimiles der ursprünglichen Dokumente ein. Der Zugang zu den Originalen wird außerdem durch Suchfunktionen erleichtert sowie durch die Transkription jedes Dokuments mit Hilfe elektronischer Textcodierungen. Die LeserInnen erhalten die Möglichkeit, selbst festzulegen, auf welche Weise sie die Texte lesen möchten.

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Digital Humanities in Spanien: Álvaro Cuéllar im Interview

Álvaro Cuéllar hat Anfang des Jahres viel Aufmerksamkeit für seine Forschungsarbeit erhalten, als er zusammen mit anderen Wissenschaftler:innen mit Methoden der Künstlichen Intelligenz herausgefunden hat, dass ein bisher als anonym überliefertes Manuskript Lope de Vega zuzurechnen ist nachzulesen im Artikel bei der Biblioteca Nacional de España: “La Inteligencia Artificial ayuda a descubrir una obra desconocida de Lope de Vega en los fondos de la BNE.
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