12. mobiles lateinamerikanisches Poesiefestival Latinale (18.-24.10.2018)

Poesie aus Lateinamerika und der Karibik – Poesiefestival Latinale in Berlin, Hamburg und Osnabrück: dynamisch, vielsprachig, performativ, musikalisch.

12. mobiles lateinamerikanisches Poesiefestival Latinale (18.-24.10.2018)

Zum 12. Mal lädt das mobile lateinamerikanische Poesiefestival Latinale Dichterinnen und Dichter aus Lateinamerika und der Karibik vom 18.-21. Oktober 2018 nach Berlin ein. Weitere Stationen sind Osnabrück (23.-24. Oktober 2018), wo es seit einigen Jahren einen akademischen Schwerpunkt gibt, sowie Hamburg (24. Oktober 2018).
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Open Access in Lateinamerika

Eine Studie hat auf Basis der in DOAJ gelisteten Zeitschriften die Finanzierungsmodelle von Open Access-Zeitschriften in Lateinamerika und im Mittleren Osten untersucht. Der Anteil Lateinamerikas an diesen Journals ist mit 19 % sehr hoch und entspricht ca. dem vervierfachten Wert aus dem Mittleren Osten.  „Open Access in Lateinamerika“ weiterlesen

Programa cultural Octubre | Kulturprogramm Oktober 2018 im Instituto Cervantes Hamburg

© Penguin Random House Grupo Editorial

PRESENTACIÓN DE LIBRO | BUCHVORSTELLUNG
D0, 04.10.18, 19:00 UHR
Instituto Cervantes

 Otoño Latinoamericano y Caribeño | Lateinamerika-Herbst

Ruperto Long „La niña que miraba los trenes partir“ | „Das Mädchen, das die Züge abfahren sah“

La novela de Ruperto Long surge de una investigación profunda sobre una época en la que confluyeron xenofobias, persecuciones, guerras y migraciones. La protagonista de esta novela, una niña llamada Charlotte, abandonará Bélgica dejando atrás su casa e infancia feliz, y vivirá increíbles peripecias, ocultándose en escondites de pueblos y ciudades. Página tras página podremos disfrutar de historias impregnadas de una defensa de la vida, de la libertad, del prójimo y de la tierra natal, y que triunfarán más allá de la barbarie. (Editorial Aguilar, 2016)
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Digitalisierungsprojekte in Uruguay

Juan Manuel Blanes - Retrato de Doña Carlota Ferreira de RegunagaDie steigende Anzahl von Digitalisierungsprojekten führt dazu, dass sich auch der Forschung im Bereich der Romania – sowohl mit Fokus auf Europa als auch auf Lateinamerika – zusehends mehr Möglichkeiten bieten, im freien und offenen Zugang weltweit auf Kulturdaten zuzugreifen. Einen schönen Einblick, inwieweit das für Digitalisierungsprojekte in Uruguay gilt, gibt der Artikel «Breve reseña del panorama de la digitalización en Uruguay», veröffentlicht im Blog de Autores, dem Blog der «Base de datos de autores de Uruguay»:

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Die Feminizide von Ciudad Júarez, Roberto Bolaño und das kollektive Gedächtnis

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„Muertas que no asustaban a nadie.“

Streetart-Portrait Bolaño

2666 – Der letzte Roman (2004) des Jahrhundert-Schriftstellers Roberto Bolaño mag für den zartbesaiteten Lesenden bisweilen verstörend wirken. Im vierten und zentralen Teil des 1300 Seiten-starken Werkes wird die Erzählung bis zu 150-mal durch detaillierte Schilderungen der Körper ermordeter Frauen unterbrochen. Ganz im Stile eines forensischen Berichtes schildert der (auktoriale) Erzähler, welche Verletzungen am Körper zu finden sind oder auf welche Art sie vergewaltigt wurden. Die brutale, genaue Art der Beschreibung sowie die schiere Anzahl dieser Berichte erzeugen bei den Lesenden ein Gefühl der Beklommenheit, dass in der Fachliteratur u.a. mit „abismo temporal“ (Dés 2002: 197), im Sinne eines gegenwärtigen Abgrundes beschrieben wird. Vor diesem paradigmatischen Abgrund aus Gewalt und permanentem Scheitern stehen nicht nur die Figuren in Bolaños Werken, in diesen Abgrund der Menschlichkeit blicken auch die Lesenden bei der Lektüre zahlreicher Stellen wie dieser:
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Patty Godoy auf den Spuren von Roberto Bolaño: «Los desiertos de Sonora»

Die 1992 in Sonora/Mexiko geborene Regisseurin und Drehbuchautorin Patty Godoy hat basierend auf den Arbeiten von Roberto Bolaño zur Thematik der Wüste – allen voran seinen großen Roman ‘Los detectives salvajes’ – eine Online-Dokumentation erstellt. Inwieweit uns Patty Godoy auf den Spuren von Bolaño mitnimmt, der selbst nie in der Wüste von Sonora gewesen ist, wird auf El País herausgestellt:

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Programa cultural I Kulturprogramm Juni 2018 im Instituto Cervantes Hamburg

FILM

DI, 05.06., 19:00 UHR

3001 Kino

Cine club español I Spanischer Filmclub

Sicixia

Spanien 2016, 98 min, OmenglU, Regie: Ignacio Vilar

El drama narra la historia de Xiao, ingeniero de sonido. El protagonista recibe un encargo para grabar los singulares sonidos de Costa da Morte. Allí conoce a Olalla, una guía local que recoge algas en el océano Atlántico y que le ayudará a empaparse de la idiosincrasia del lugar. A partir de ahí, en ese legendario Finisterrae, sus vidas escaparán a su control como mareas regidas por una ley superior.

Sicixia es un largometraje rodado en Costa da Morte, considerada en la Antigüedad el punto más occidental de Europa, Finisterrae, para los romanos. El largometraje retrata el inigualable patrimonio de Costa da Morte, mezclando ficción y realidad. Cada fotograma bebe en cada secuencia y matiz de las gentes y de la singularidad de esta tierra.

Der Film von Ignacio Vilar ist eine Liebeshymne an die galicische Todesküste im hohen Nordwesten Spaniens. Erzählt wird die Geschichte des Toningenieurs Xiao, der die außergewöhnlichen Klänge der legendären Finisterrae aufnehmen soll. Dort lernt er Olalla kennen, die von der Algenernte lebt und ihm die Wildheit der grünen, keltisch geprägte Küstenregion entdecken läßt.

Presentación I Einführung: Isabel Navarro

Entrada I Eintritt: 7 EUR • reducida I ermäßigt  4,50 EUR

Más información  I Information: info@3001-kino.de

Reserva I Vorbestellung: 040-437679

Ort: 3001 KINO • Schanzenstr. 75 • 20357 Hamburg • www.3001-kino.de
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«The Me Bird» – Pablo Nerudas «El pájaro yo» als Animationsfilm

The Me Bird from 18bis

18bis, ein brasilianisches Studio für Design und Grafik, hat unter dem Titel «The Me Bird» das Gedicht «El pájaro yo» von Pablo Neruda in einen wunderschönen Animationsfilm verwandelt. Das Gedicht kann hier auf spanisch und in englischer Übersetzung nachgelesen werden.

Wer sich für die Erstellung des Filmes interessiert, kann dies im «The Making of The Me Bird» nachschauen.
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