Spanische Filmreihe online: Weibliche Freiräume – Vorreiterinnen

Segundo López, der Stadtabenteurer Das Instituto Cervantes feiert sein 30-jähriges Jubiläum mit einer besonderen Ausgabe der Filmreihe „Espacio femenino“ (Weibliche Freiräume), ein seit 2010 bestehendes, regelmäßiges Programm des Instituto Cervantes, das der Frauenkultur gewidmet ist und in der Regel aktuelle Filme von Frauen zeigt. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf vier Filmmacherinnen, die in den 50er bis 80er Jahren erstmals öffentlich auftraten und damit zu Vorreiterinnen der spanischen Filmgeschichte wurden. Die sechs Werke dieser Filmreihe zeigen nicht nur die jeweiligen inhaltlichen und ästhetischen Herangehensweisen der Regisseurinnen. Sie sind auch ein vielfältiges und aufschlussreiches Porträt des damaligen Spaniens.

Alle Filme sind innerhalb des angegebenen Termins unter den hier angegebenen Links kostenfrei 48 Stunden lang zu sehen.
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Erinnern und filmen: Ceaușescu und der rumänische Film der 2000er

Ein Gastbeitrag von Gabriella-Maria Lambrecht (DHWB Heilbronn / Universität Würzburg) zum Tag der rumänischen Kultur am 15. Januar.

Wir wurden von Typen wie Ceaușescu nun mal eingesperrt, wie Tiere gehalten. Das muss man immer wieder erwähnen, immer wieder davon erzählen. (Cristian Mungui, Regisseur)

Das Ende der Ceaușescu-Diktatur 1989 bedeutete natürlich das politische Ende des sozialistischen Systems in Rumänien und zugleich auch einen Wechsel des sozialen, ökonomischen und historischen Diskurses. Dabei gibt das Ende des sozialistischen Rumäniens vielfach Anlass zu erinnern und sich damit dem Vergessen an die bio-politische Übermacht des ehemaligen Regimes zu entziehen. Genau dies leisten rumänische Filme seit den 2000er-Jahren in einer Schleife, die die stetige „Wiederkehr des Verdrängten“ geradezu ermahnend heraufbeschwören! „Erinnern und filmen: Ceaușescu und der rumänische Film der 2000er“ weiterlesen

Serie «Patria» nach Roman von Fernando Aramburu

Am 27. September begann HBO España mit der Ausstrahlung der 8-teiligen Serie Patria, nach dem gleichnamigen Roman von Fernando Aramburu. Am 8. November wurde die achte und letzte Folge in Spanien ausgestrahlt. Kritik und Zuschauer sind begeistert. Wann die Serie in Deutschland zu sehen ist, steht noch nicht fest (siehe Release Info IMDB).
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Online Filmpremiere und Publikumsgespräch: La mano invisible (Die unsichtbare Hand)

Regie: David Macián, Spanien 2016, 83 Min.

Das Instituto Cervantes Bremen, das Instituto Cervantes Hamburg und das 3001 KINO präsentieren online den Film «Die unsichtbare Hand» sowie ein Publikumsgespräch mit Regisseur David Macián.

Aus unserer heutigen Perspektive inmitten der Covid-19-Krise bekommt der 2016 entstandene Film von David Macián eine neue, brisante Dimension. Der Film basiert auf Isaac Rosas gleichnamigem Roman und geht von einer außergewöhnlichen Situation aus, die die Absurdität und Unbeständigkeit des Arbeitsmarktes in der heutigen Welt verdeutlicht.

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Der Verräter (Il traditore) ab April in deutschen Kinos

Hunderte Angehörige der Cosa Nostra in Italien und in den USA konnten mithilfe seiner Zeugenaussage verurteilt werden: Der Film Il traditore erzäht die Geschichte von Tomasso Buscette, dem ersten Mafiainformanten im Sizilien der 80er Jahre.

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Der Träumer wird 100: Federico Fellini 1920 – 2020.

Logo Fellini 100Heute, am 20. Januar 2020, jährt sich der Geburtstag eines der größten und bekanntesten Kinoautoren Italiens zum 100. Mal. Ihm zu Ehren werden Ausstellungen, Filmvorführungen, Konzerte und Tagungen organisiert, die auf sein Werden und Schaffen blicken. „Der Träumer wird 100: Federico Fellini 1920 – 2020.“ weiterlesen

Je voudrais que quelqu’un m’attende quelque part (Anna Gavalda) ab 22.1.2020 im Kino

Ob ein gesprengtes Wildschwein im Sportwagen des Vaters oder ein Blick aufs Handy im falschen Moment eines Dates: Anna Gavalda erzählt von kleinen Dramen und mitunter spektakulären Momenten. Ihre Geschichtensammlung Je voudrais que quelqu’un m’attende quelque part FID Romanistik (1999) kommt am 22.1.2020 in die französischen Kinos:

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Ab 26.12.2019 im Kino: Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão (A Vida Invisível De Eurídice Gusmão)

Die brasilianisch-deutsche Filmproduktion Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão (A Vida Invisível De Eurídice Gusmão) über patriarchale Strukturen in Rio de Janeiro hat bereits in Cannes überzeugt. Ab dem 26. Dezember 2019 läuft der Film in deutschen Kinos:

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