Am 04. und 05.07.2024 findet der zweite Teil des Internationalen Comic-Symposiums „Circulación, traducción, transformación. La historieta en un mundo globalizado“ am Institut für Romanistik der Universität Hamburg statt. Organisiert wird die Tagung vom Institut für Romanistik und der Arbeitsstelle für Graphische Literatur der Universität Hamburg mit Unterstützung der Alexander von Humboldt Stiftung.
Autor: Leon Schepers
Umfrageergebnisse: Romanistisches Publizieren in frühen Karrierephasen
Vom 20. bis 22. März 2024 fand in Hamburg das XXXIX. Forum Junge Romanistik 2024: Kritische Perspektiven in der Romanistik statt. Der FID Romanistik hat diese Gelegenheit genutzt, um sich insbesondere bei den Romanist:innen in eher frühen Karrierephasen nach den Herausforderungen und Bedarfen beim wissenschaftlichen Publizieren zu erkundigen. Hier einige Ergebnisse:
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Umfrage unter Romanist:innen in frühen Karrierephasen zum Publizieren in der Romanistik
Die Herausforderungen des wissenschaftlichen Publizierens sind auch in der Romanistik vielfältig. Insbesondere bei Romanist:innen in frühen Karrierephasen ergeben sich Hürden – aber auch Chancen, die in der Vergangenheit vielleicht nicht genug berücksichtigt wurden. Anlässlich des XXXIX. Forums Junge Romanistik 2024: Kritische Perspektiven in der Romanistik vom 20. bis 22. März 2024 hat der FID Romanistik daher eine anonyme Umfrage unter den Teilnehmer:innen durchgeführt, um die Erfahrungen, Wünsche und Bedürfnisse des wissenschaftlichen Nachwuchses – wie es oft heißt – im Bereich des Publizierens zu erheben.
Simposio Internacional (23.-24.11.23): „Circulación, traducción, transformación. La historieta en un mundo globalizado“
Am 23. und 24. November 2023 findet das internationale Symposium „Circulación, traducción, transformación. La historieta en un mundo globalizado“ an der Universität Rostock statt. Organisiert wird die Tagung von Dr. Diego Labra, aktuell Gastwissenschaftler am Institut für Romanistik an der Universität Hamburg, und Prof. Dr. Albrecht Buschmann von der Universität Rostock.
Scholar-led Publishing: Tipps und Tricks für wissenschaftsgeführtes Publizieren
Scholar-led Publishing, häufig auch als wissenschaftsgeführtes Publizieren bezeichnet, ist ein Ansatz im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens, bei dem die Forschenden selbst eine aktivere Rolle bei der Veröffentlichung und Verbreitung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten übernehmen.
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‚La francesa Laura‘ – KI entdeckt unbekanntes Stück von Lope de Vega
Gerade in der Forschung zum Siglo de Oro werden immer wieder Fragen nach der Autorschaft verhandelt: Wer steckt hinter der Fortsetzung des Don Quijote oder wer schrieb die berühmte novela picaresca La vida de Lazarrillo de Tormes? Die Literaturwissenschaftler Álvaro Cuéllar (Universität Wien) und Germán Vega García-Luengos (Universidad de Valladolid) sind diesen Fragen nachgegangen und haben die digitalisierten Bestände der spanischen Nationalbibliothek mit digitalen Technologien untersucht. Mithilfe von KI-unterstützten stilometrischen Analysen konnte nun die Autorschaft eines anonymen Manuskripts aus dem späten 17. Jahrhundert zugeordnet werden: Es entstamme der Feder von keinem Geringeren als dem großen Dramatiker Lope de Vega.
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5 Jahre apropos [Perspektiven auf die Romania] – Die 10. Ausgabe ist veröffentlicht
Seit dem 30. Juni ist sie online, die 10. Ausgabe des romanistischen Open-Access-Journal apropos [Perspektiven auf die Romania]. Seit nunmehr 10 Jahren vereinen die Herausgeber:innen kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die geografischen und disziplinären Gebiete der Romanistik. In mittlerweile 155 Artikeln wurde sowohl aus den klassischen Bereichen Sprache, Literatur, Kultur berichtet als auch Nachbardisziplinen, wie Area Studies, Bild-, Medien- und Theaterwissenschaft, Gender und Queer Studies, Landeswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft einbezogen. In der aktuellen Ausgabe widmen sich die Autor:innen den „Künste[n] des Dazwischen – Graphische Literatur und visuelle Poesie der Romania als Genres ‚en marge'“
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Gastbeitrag Danilo Penagos Jaramillo: „Digitalización y estudio de revistas literarias y culturales colombianas“
Danilo Penagos Jaramillo ist Literaturwissenschaftler an der Universität von Antioquia, Kolumbien und arbeitet unter anderem zu literarischen Diskursen in kolumbianischen Zeitschriften des frühen 20. Jahrhunderts. In seinem Gastbeitrag stellt er ein deutsch-kolumbianisches Forschungsprojekt vor, das intensiv an der Digitalisierung und Analyse literarischer Diskurse in historischen Zeitschriften Kolumbiens arbeitet.