Blog der Bibliothek des Cervantes Institutes München

Blog der Bibliothek des Cervantes Institutes München Wir freuen uns, Sie über ein neues fachlich relevantes Weblog zum spanischsprachigen Forschungs- und Kulturraum informieren zu dürfen, das in diesem Monat an den Start gegangen ist. Die Bibliothek des Cervantes Institutes München mit dem klangvollen Namen Biblioteca Augusto Roa Bastos informiert Sie ab sofort in spanischer Sprache unter der Adresse http://bibmun.wordpress.com laut Selbstbeschreibung zu folgenden Themen:

El blog de la biblioteca del Instituto Cervantes de Múnich pretende ser un lugar de encuentro dirigido a personas interesadas en el trabajo que llevamos a cabo, a saber: la difusión de la lengua y la cultura española e hispanoamericana en Múnich y por extensión en Alemania.

Gerne haben wir das Blog in unsere Blogroll (das ist die Liste der Blogempfehlungen, die Sie in der rechten Spalte finden) aufgenommen und empfehlen Ihnen, sich dieses Blog einmal anzuschauen und am besten gleich den RSS-Feed der Kolleginnen und Kollegen der Bibliothek des Cervantes Institutes zu abonnieren.

Weblog zum Thema Seguridad Ciudadana

Unter dem Begriff „Seguridad Ciudadana“ werden seit einigen Jahren die sicherheitspolitischen Belange Lateinamerikas zusammengefasst. Mit zunehmender Verschlechterung der Sicherheitslage in Lateinamerika verstärken sich die Bemühungen mögliche Lösungen für das Sicherheitsproblem zu entwickeln.

Das Lateinamerikaprogramm des Woodrow Wilson International Center for Scholars betreibt ein Weblog zu diesem Thema.Seguridad Ciudadana en las Américas - Tendencias y politicas publicas

Unter dem Titel „Seguridad Ciudadana en las Américas – Tendencias y políticas públicas“ werden sehr aktuell Informationen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft veröffentlicht. Regelmäßig wird auf neue Publikationen hingewiesen, die als Volltexte Online verfügbar sind. Außerdem gibt es mehrere Verzeichnisse zu Statistiken, Publikationen und Organisationen, die zum Thema Seguridad Ciudadana arbeiten. Diese sind nach Ländern sortiert und werden ständig aktuell gehalten.

Natürlich finden Sie diese Seite auch unter den Weblogscibera in der Virtuellen Fachbibliothek cibera. Unter dem Schlagwort Seguridad Ciudadanacibera finden Sie außerdem weitere Quellen zu diesem Thema.

Zehn Jahre »Bologna« in Spanien

Bologna-Prozess Niemand ist in den vergangenen zehn Jahren an den Universitäten Europas um eine Beschäftigung mit den und um eine Umsetzung der unter dem Schlagwort Bologna zusammengefassten Neuordnungsprozesse(n) der Studiengänge in der Europäischen Union herum gekommen. Gerade deshalb ist der Artikel von José-Domingo Rodríguez Martín Zehn Jahre »Bologna« in Spanien – Tagebuch eines Universitätslehrers äußerst lesenswert:

Wer glaubt, dass das Phänomen „Bologna“ nur in Deutschland umstritten ist, der irrt. Ein junger Rechtsprofessor aus Spanien beschreibt aus sehr persönlicher Perspektive, wie er diese Debatte in den vergangenen zehn Jahren in seinem Land wahrgenommen hat. Ein heiter-melancholischer Rückblick.

Weiter in Forschung & Lehre: Zehn Jahre »Bologna« in Spanien.

José-Domingo Rodríguez Martín ist Professor Titular für Römisches Recht und Vizedekan für Aufbaustudiengänge und Abschlüsse an der Juristischen Fakultät der Universidad Complutense in Madrid.

[via @hsspiegel]

Beachten Sie bitte auch den interessanten Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe 09/2009 der Zeitschrift »Forschung & Lehre« zu Open-Access:
»Die Freiheit der Autoren ist nicht bedroht« – Fragen an den DFG-Präsidenten zur Open-Access-Initiative der Allianz der Wissenschaftsorganisationen (und weitere Artikel zum Thema Open-Access im Volltext der Printausgabe).

@hsspiegel - Hochschulspiegel auf Twitter Bei der Gelegenheit möchte ich Ihnen ausdrücklich den Twitter-Account @hsspiegel ans Herz legen, der umfassend und sehr ausführlich tagesaktuell über uni-relevante Meldungen berichtet. Sie können den Hochschulspiegel auf Twitter auch verfolgen, wenn Sie selbst Twitter nicht nutzen möchten, indem sie entweder den RSS-Feed von @hsspiegel abonnieren oder sich die Adresse http://twitter.com/hsspiegel einfach in den Lesezeichen Ihres Browsers abspeichern.

Jorge Luis Borges – exterritorial

Borges Grab in der Cimetière des Rois
Borges' Grab, Cimetière des Rois
Erinnern Sie sich? Neulich hat uns Prof. René Schneider auf Spurensuche zu Borges‘ Grab in Genf mitgenommen. Wie unser Gastautor damals schon schrieb, wäre Borges am 24. August 110 Jahre alt geworden.

Nun ist in Argentinien – nach Vorschlag einer Abgeordneten – wieder einmal die Diskussion aufgeflammt, den Leichnam Borges‘ nach Argentinien zu überführen, um ihn auf dem berühmten Friedhof La Recoleta in Buenos Aires zu bestatten.

Juan Goytisolo gibt heute in El País in seinem Kommentar die einzig richtige Antwort auf diesen abstrusen Plan:

Juan Goytisolo

Borges, como los grandes creadores, disfruta del privilegio de la extraterritorialidad. No pretendió hacer carrera alguna en el gremio de las letras ni puede ser invocado por ninguna agrupación religiosa, ideológica ni nacional. Como Joyce, Proust o Kafka pertenece a sus lectores. Su obra concierne tanto a un lector argentino como a un árabe, chino, escandinavo o brasileño.

Lesen Sie selbst in der heutigen Ausgabe von El País: »El dulce señuelo de la inmortalidad«.
Bildquelle Juan Goytisolo: Wikipedia

Kolumbien – Rechtsstaat, Menschenrechte, Gewalt?

Das GIGA lädt für den 16. September zu einem GIGA Forum zu Kolumbien ein:
„Kolumbien – Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechte?“
Vorträge:
* RA Dr. Jan Curschmann (Kanzlei Taylor Wessing)
* Dr. Sabine Kurtenbach (GIGA)

www.giga-hamburg.de/giga-forum

Das GIGA lädt für den 16. September zu einem GIGA Forum zu Kolumbien ein:

Kolumbien – Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechte?

Vorträge:

Sin literatura, das Weblog des chilenischen Autors Alejandro Zambra

Sin literatura - Weblog des chilenischen Autors Alejandro Zambra Der erfolgreiche junge chilenische Autor Alejandro Zambra (*1975, Santiago de Chile) informiert in seinem Weblog mit dem wohlklingenden Namen Sin literatura über seine Arbeit und über von ihm in den Medien veröffentlichte Texte. In seinem neuesten Artikel »La literatura de los hijos« stellt er seinen Lesern die Biographie über José Donoso vor, die dessen Tochter Pilar Donoso veröffentlichen wird:

La hija se llama Pilar y el padre José Donoso.

El padre fue un gran escritor y quizás la hija alguna vez también pensó en escribir un libro, pero con el paso de los años ese pensamiento se fue convirtiendo en una especie de condena. ¿Qué se hace con los libros escritos por el padre? ¿Solamente leerlos y aceptarlos? La mera existencia de esas novelas es un llamado a escribir la historia propia; el padre ha vivido de forma numerosa, se ha multiplicado en narradores y en personajes, ha compartido las experiencias que los demás guardaron bajo llave, ha cubierto la intimidad con insuficientes manos de pintura. Es necesario leer esos libros y también es necesario dejar de leerlos.

Wir werden das Blog in den Fachinfomationsführer Iberolinks von cibera aufnehmen. Weitere Weblogs finden Sie dort unter dem Suchwort weblogscibera. Die Virtuelle Fachbibliothek cibera hält weitere Quellen zu Alejandro Zambracibera und zu José Donosocibera zu Ihrer Information bereit.

[via Libro de Notas]

Recherche im cibera ForscherWiki

Das cibera ForscherWiki ist nun seit knapp einem Monat am Start, die dort verzeichneten über 1.000 Forscher wurden von uns mit der Bitte angeschrieben, ihre Daten dort zu aktualisieren bzw. auszubauen. Viele haben das auch schon getan, das Feedback ist sehr positiv.

Heute möchte ich in einem kurzen Screencast sowohl den Recherchierenden als auch den Forschern zeigen, welche Möglichkeiten es bei der Recherche im cibera ForscherWiki gibt. Dabei stelle ich kurz die Recherchen nach Fachgebieten und Regionen und die Recherche nach Publikationen vor:


Direktlink YouTube

Großbild unten rechts Um das Vorgestellte besser erkennen zu können, bietet es sich an, die sieben minütige Präsentation in der Großansicht zu betrachten. Dazu einfach auf das Video klicken und dann im Player auf der YouTube-Seite unten rechts auf das 2. Symbol von rechts klicken (s. Pfeil in der Abb.).

Was uns besonders freut, ist nicht nur das positive Feedback aus der Fachwissenschaft zu unserer Initiative eine solche fachliche Übersicht gemeinsam mit allen Beteiligten anzubieten, sondern auch die Rückmeldungen von journalistischer Seite, wo man es begrüßt, für die aktuelle politische, kulturelle oder fachwissenschaftliche Berichterstattung über diesen Weg leichter in Kontakt mit fachlich relevanten Personen treten zu können, bzw. deren Publikationen zu finden.

Plädoyer für E-Books auf Libro de Notas

H.G. Wells'  «The Time Machine» auf dem iPhone Marcos Taracido ist nach anfänglichen Zweifeln nun überzeugter E-Book-Leser. Mit Hilfe der freien Software Stanza liest er E-Books auf seinem iPhone und schildert den Grund für seine Begeisterung auf Libro de Notas:

No creo, pues, que los smartphone sustituyan a los dispositivos de lectura electrónica, pero sí que estos tienen mucho que aprender de aquellos y apropiarse de todas sus ventajas, que son muchas. Y ahora sí se lo digo con conocimiento de causa: los libros digitales ya están aquí para quedarse y expandirse como un virus bueno, y su lectura es placentera y gratificante, y rehuirlos o rechazarlos es sólo perderse una experiencia estupenda, y aplazar el futuro.

Auch wenn das Buch keinesfalls durch die elektronischen Varianten der Textweitergabe auf mobilen Endgeräten oder E-Readern verdrängt werden wird, sind die Vorteile, die Marcos Taracido in seinem lesenswerten Artikel schildert, durchaus nachvollziehbar.

Lesen Sie seinen ganzen Artikel auf Libro de Notas: »Yo leo en un iphone«.