Fabulari: Neuer Wissenschafts-Podcast der Wiener Romanistik

Seit April erscheint Fabulari – ein wissenschaftlicher Podcast über Literatur und Film in der Romania – zuverlässig alle 14 Tage. Die Herausgeber:innen Teresa Hiergeist, Benjamin Loy und Stefanie Mayer widmen sich darin den aktuellen Forschungsfragen der Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaften.

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Instituto Cervantes Hamburg – Kulturprogramm Juni 2022 | Programa cultural junio de 2022

PONENCIA | VORTRAG

Lengua y poder en la Península Ibérica. De la Antigüedad a al-Andalus

Sprache und Macht auf der Iberischen Halbinsel – von der Antike bis al-Andalus

Datum | Fecha:09.06.2022, 19:00 Uhr

Ort | Lugar: Instituto Cervantes Hamburg
Eintritt frei mit Anmeldung| Entrada libre previa inscripción: bibx1ham@cervantes.es

Welche Sprachen sprachen die Bewohner der Iberischen Halbinsel zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und dem 15. Jahrhundert n. Chr.? Die Professoren Enrique García Riaza und Maribel Fierro geben einen Überblick über die sprachlichen Veränderungen und die Fortsetzungen, die in dieser Zeit stattgefunden haben. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Beziehung dieser Sprachen zu bestimmten ethnischen oder religiösen Gemeinschaften und auch zu bestimmten sozialen Schichten, insbesondere zu den politischen Machthabern, gelegt. Zwei Prozesse sind besonders hervorzuheben: die Latinisierung und die Arabisierung, bei deren Untersuchung Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede deutlich werden, die sich im Fortbestehen der aus dem Lateinischen abgeleiteten Sprachen und dem letztendlichen Verschwinden des Arabischen widerspiegeln.

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Das Pressearchiv des Deutsch-Französischen Instituts in der FID-Suche

Heute stellen wir Ihnen eine weitere Recherchequelle vor, deren Daten wir in den Suchraum des FID Romanistik integriert haben:
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Seit 1975 führt das Deutsch-Französische Institut ein Pressearchiv mit systematisch geordneten Presseausschnitten zum Sammelschwerpunkt des Instituts wie beispielsweise die Atomenergiedebatte in Frankreich oder die Entwicklung des deutsch-französischen Fernsehsenders ARTE. Die Sammlung umfasst Titel aus französisch-, deutsch- und englischsprachigen Zeitungen, Magazinen und dem Internet, die nun auch über die Suche des FID Romanistik verfügbar zu finden sind.

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Wissenschaftliche Publikationen über Spanien des Iberoamericana Verlag Vervuert

Neue E-Book-Pakete durch FID Romanistik lizenziert.

Der FID Romanistik hat die E-Books der Collections 2019 und 2020 der Scholarly publications on Spain von Iberoamericana Vervuert lizenziert. Romanistisch Forschende, die sich im Rahmen der FID Lizenzen registriert haben (wie das geht, steht hier: Registrierung und Anmeldung), können diese E-Books ab sofort nutzen. Welche Titel genau darunter fallen, haben wir auf der Website des FID zur besseren Übersicht für Sie aufgelistet: Iberoamericana Verlag Vervuert – Wissenschaftliche Publikationen über Spanien. Ein weiterer Ausbau der FID-Lizenzen für E-Books des Vervuert Verlages ist in Planung.
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Rezensionen aus der Bibliographie der Hispanistik in der FID-Suche

Bibliografía del HispanismoProf. Christoph Strosetzki gab von 1978-2007 im Auftrag des Deutschen Hispanistenverbands die Bibliographie der Hispanistik heraus. Ein Alleinstellungsmerkmal hat dieses Verzeichnis unter anderem durch die enthaltenen Rezensionen – die in der Romanistik insgesamt wenig erfasst sind. Diese Daten sind nun auch über die Suche des FID Romanistik verfügbar.

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Diario íntimo de guerra – Kriegstagebuch des ukrainischen Hispanisten Oleksandr Pronkevich

Russische Panzer in der Region Rostov, im Südwesten Russlands. YURI KOCHETKOV, Efe

Der ukrainische Hispanist Oleksandr Pronkevich berichtet seit dem 23.2.2022 in einem von der spanischen Zeitung La Voz de Galicia veröffentlichten Kriegstagebuch von den Auswirkungen der russischen Invasion auf das Leben in der Ukraine. Seine bewegende Worte können in der Reihe Diario íntimo de guerra online gelesen werden. Zuletzt schrieb er dort:

Este sábado pasó lo que nos asustaba más: los tanques rusos entraron a Mykolaiv. Hasta las dos de la tarde no pasó nada, pero en ese momento las autoridades anunciaron que los rusos iban a bombardear la ciudad utilizando lanzacohetes y que la gente tenía que ir a esconderse a los sótanos. Por suerte, los cohetes no llegaron. Por la tarde recibimos otro anuncio: los tanques estaban cerca. Tuvimos que ir a otro sótano para refugiarnos. Nos acomodamos bastante bien, sacamos una botella de whisky y empezamos a esperar a los tanques.

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Videoaufzeichnung des Vortrags „Open Access in der Romanistik“ an der SuUB Bremen

Am 21.1.2022 fand an der SuUB Bremen eine Coffee Lecture mit mir zu Open Access in der Romanistik statt. Die Videoaufzeichnung des 24-minütigen Vortrags ist nun auf YouTube verfügbar:

Der Vortrag stellt dar, wie sich Open Access in Abgrenzung zu anderen elektronischen Publikationsmodi definiert und greift verbreitete Stimmungsbilder und Bedenken auf. Beim Blick auf die spezifische Situation in der Romanistik stellt sich etwa ein hoher Stellenwert der Monographie sowie der etablierten Verlage, Reihen und Zeitschriften dar. Diese schaffen zum Teil eigene Open-Access-Angebote, an ihre Seite treten verstärkt neue Publikationsmöglichkeiten. Auf der anderen Seite steht eine verschwindend geringe Bedeutung von Impact Faktoren, die in anderen Disziplinen maßgeblich sind. Im wachsenden Segment der Open-Access-Zeitschriften sind autor*innenseitige Artikelgebühren (Article Processing Charges) in der Romanistik kaum verbreitet. Bezüglich der Finanzierung von OA-Monographien besteht wiederum eine sehr heterogene Lage. In der Diskussion, die sich anschloss, wurde unter anderem bei diesem Thema die komplementäre Rolle von lokalen Bibliotheken und überregionalen Angeboten deutlich. „Videoaufzeichnung des Vortrags „Open Access in der Romanistik“ an der SuUB Bremen“ weiterlesen

Creating the European Literary Text Collection (ELTeC): Challenges and Perspectives

In der Open-Access-Zeitschrift MLO (Modern Languages Open) haben Christof Schöch, Roxana Patras, Tomaž Erjavec und Diana Santos einen interessanten Artikel veröffentlicht, auf den wir die romanistische Fachcommunity gerne hinweisen möchten: „Creating the European Literary Text Collection (ELTeC): Challenges and Perspectives

Im Abstract heißt es einführend:

The aim of this contribution is to reflect on the process of building the multilingual European Literary Text Collection (ELTeC) that is being created in the framework of the networking project Distant Reading for European Literary History funded by COST (European Cooperation in Science and Technology). To provide some background, we briefly introduce the basic idea of ELTeC with a focus on the overall goals and intended usage scenarios. We then describe the collection composition principles that we have derived from the usage scenarios. In our discussion of the corpus-building process, we focus on collections of novels from four different literary traditions as components of ELTeC: French, Portuguese, Romanian, and Slovenian, selected from the more than twenty collections that are currently in preparation.

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