Die an Verlage gestellte Nachfrage bezüglich Open Access-Publikationen hat über die letzten Jahre langsam zugenommen – so ein Ergebnis der Umfrage, die Christian Kaier und Karin Lackner von der UB Graz durchgeführt haben. Mit ihrem Fokus auf kleine Verlage ergänzt sie die Befunde der Umfrage des FID Romanistik über Open Access aus Sicht von romanistisch Forschenden.
Kategorie: FID Romanistik
Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ (DHd) 2019 in Mainz & Frankfurt
Vom 25. – 29. März 2019 findet in Mainz und Frankfurt die 6. Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ (DHd) statt, die sicherlich auch für viele Romanistinnen und Romanisten von hohem Interesse ist.
Wie die OrganistorInnen im Twitteraccount @dhd2019 anmerken, sollten Interessenten mit der Anmeldung nicht lange warten, da die Workshops stets schnell ausgebucht sind.
Alle Infos zum Programm, zu den Kosten, zu möglichen Stipendien und zur Anmeldung gibt es auf der Tagungswebsite dhd2019.org.
Der FID Romanistik (konkret meine Person) hat sich schon angemeldet. 😉
Zur Beschreibung der Tagung zitieren wir aus dem CfP «Digital Humanities: multimedial und multimodal»:
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apropos [Perspektiven auf die Romania] – eine neue romanistische Open Access-Zeitschrift
Von Christoph Hornung und Markus Trapp.
apropos ist der Name einer neuen romanistischen Fachzeitschrift. Sie wird von romanistischen Wissenschaftler*innen der Universität Rostock herausgegeben, namentlich von Christoph Behrens, Beate Kern, Joris Lehnert und Stefan Serafin. Unter Vermittlung des FID Romanistik wird sie von der Hamburg University Press an der SUB Hamburg gehostet.
Die Zeitschrift hat sich zum Ziel gesetzt, „die verschiedensten Facetten der Romania aus einer fachübergreifenden, Disziplinen vereinenden und kulturwissenschaftlichen Perspektive“ zu beleuchten. Dabei sollen auch junge und etablierte Forschende in Austausch gebracht werden, auch studentische Beiträge sollen in einem Mentoringprogramm die Möglichkeit zur Publikation erhalten.
DFG-Fortsetzungsantrag für FID Romanistik bewilligt
Die Universitätsbibliothek Bonn und die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg betreiben seit 2016 im Rahmen des Förderprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu Fachinformationsdiensten für die Wissenschaft den Fachinformationsdienst Romanistik. Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Projektphase (2016-2018) wurde von der DFG nun der Fortsetzungsantrag bewilligt. Die Ziele der kommenden dreijährigen Förderphase (2019-2021) bauen auf den bisherigen Vorhaben auf und wurden um weitere Punkte zur Unterstützung der Wissenschaft erweitert.
Was haben wir uns vorgenommen?
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Fachreferat Romanistik – Bericht zur Fortbildungsveranstaltung in Bonn
Am 9.11.2018 kamen knapp 20 Fachreferentinnen und Fachreferenten der Romanistik aus Deutschland und der Schweiz zum Austausch in Bonn zusammen. Der FID Romanistik hatte in Verbindung mit der Kommission für Fachreferatsarbeit des VDB (Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare) zu einer Fortbildung eingeladen, die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch bot. Dabei wurden insbesondere die Themenbereiche Erwerbung und Lizenzierung, Fachportale und Bibliographien sowie Open Access und Forschungsdaten in der Romanistik vertieft diskutiert.
Ein wichtiges Anliegen war es auch, über die Angebote des FID Romanistik in diesen Bereichen zu informieren. Da die Fachreferentinnen und Fachreferenten oft der erste Anlaufpunkt bei Fragen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der jeweiligen Universitäten sind, kommt ihnen eine bedeutende Rolle in der Vermittlung der spezifischen Dienstleistungen des FID zu. „Fachreferat Romanistik – Bericht zur Fortbildungsveranstaltung in Bonn“ weiterlesen
Per Newsletter über spanischsprachige Filmvorführungen vor Ort informiert
Spanischsprachige Filme im Original mit Untertitel gehen auf Wanderschaft durch Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz – dafür sorgt der Filmverleih CineGlobal mit der Filmtournee Cinespañolatino.
Ein auf der Website etwas versteckter Newsletter erweist sich als besonders nützlich: Durch die Angabe der eigenen Stadt oder Region wird man gezielt über die Filmvorführungen vor Ort informiert. So flattert einmal monatlich eine Mail mit den Terminen in der jeweiligen Stadt herein. „Per Newsletter über spanischsprachige Filmvorführungen vor Ort informiert“ weiterlesen
Plan S und seine Relevanz für Open Access in der Romanistik
Momentan wird viel über den Plan S diskutiert, welcher auf eine stärkere Verankerung von Open Access in Europa abzielt. Auch seine Ausweitung auf die USA steht zur Debatte. Zwar ist die Romanistik von den konkreten Maßnahmen nur mittelbar betroffen; die Großwetterlage für Open Access dürfte aber von dieser Initiative geprägt werden. Aus zwei Gründen ist die Romanistik nur indirekt berührt: Zum einen sind Gebühren für die Veröffentlichung von Zeitschriftenartikeln (article processing charges, APCs) kaum verbreitet, wie auch die Umfrage des FID gezeigt hat. Zum anderen ist die DFG, als wichtigste Förderorganisation für die Romanistik, kein Unterzeichner des Plans. Was die Hintergründe sind:
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FID-Publikation „Forschungsdatenmanagement in der Romanistik. Aktuelle Situation und zukünftige Perspektiven“
In der Romanistik entstehen mit der vermehrten Nutzung digitaler Quellen und Methoden viele Daten, die neue Herausforderungen für die wissenschaftliche Praxis mit sich bringen. Der FID Romanistik hat nun in einem Arbeitspapier mit dem Titel „Forschungsdatenmanagement in der Romanistik. Aktuelle Situation und zukünftige Perspektiven“ in Abstimmung mit der AG Digitale Romanistik und romanistik.de den derzeitigen Stand zum Forschungsdatenmanagement in der Romanistik zusammengefasst und Überlegungen zur perspektivischen Gestaltung vorgestellt. „FID-Publikation „Forschungsdatenmanagement in der Romanistik. Aktuelle Situation und zukünftige Perspektiven““ weiterlesen