Keynote des Hispanistiktages veröffentlicht – Enrique Winter: La lupa y el telescopio – Transferencia e hibridación en la poesía hispanoamericana del siglo XXI

Gesagt (auf dem Hispanistiktag), getan:

Im Anschluss an die Vorstellung des Repositoriums auf dem Hispanistiktag kam in der Diskussion die Frage auf, ob es nicht auch möglich wäre, Keynotes des Hispanistiktages – wie etwa die fantastische Keynote «Transferencia e hibridación en la poesía hispanoamericana del siglo XXI» von Enrique Winter – im Fachrepositorium des FID Romanistik zu veröffentlichen. Unsere Antwort war: ¡Claro que sí!.

Enrique Winter (Pontificia Universidad Católica de Valparaíso) bei der Keynote des Hispnaistiktages am 14.3.2025 im Audimax der Universität Hamburg, vorgestellt von Victoria Torres (Universität Köln)

Enrique Winter (Pontificia Universidad Católica de Valparaíso) bei der Keynote des Hispnaistiktages am 14.3.2025 im Audimax der Universität Hamburg, vorgestellt von Victoria Torres (Universität Köln)

Mittlerweile hat der FID dem Deutschen Hispanistikverband (DHV) einen eigenen Account im Repositorium.Hamburg eingerichtet und dieser hat die Keynote von Enrique Winter dort veröffentlicht:
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Dossier in Gallica zum Gedenken an den 8. Mai 1945

Gallica, die digitale Bibliothek der Französischen Nationalbibliothek, hat zum Gedenken an den Jahrestag des Sieges über Deutschland am 8. Mai 1945 ein Dossier mit entsprechenden digitalisierten Dokumenten aus Gallica veröffentlicht.

In einem Parcours, der dem Zweiten Weltkrieg gewidmet ist, finden sich unter anderem Flugblätter, Fotografien und Pressetitel aus den Sammlungen der Bibliothéque Nationale de France:
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Internationale Filmfestspiele Cannes 2025

Die 78. Filmfestspiele von Cannes finden vom 13. bis 24. Mai 2025 statt. Das Programm wird mit Spannung erwartet und bietet gerade aus romanistischer Perspektive interessantes Kino.

Das diesjährige Festival-Plakat – Un homme, Une femme, Deux affiches:

© Les Films 13 – Un homme et une femme de Claude Lelouch (1966) / Création graphique © Hartland Villa
© Les Films 13 – Un homme et une femme de Claude Lelouch (1966) / Création graphique © Hartland Villa

Ehe hier auf den Wettbewerb eingegangen wird, diese gute Nachricht vorab: „Internationale Filmfestspiele Cannes 2025“ weiterlesen

Digitale Technologien in der spanischen Literaturforschung

Philologia Hispalensis In den vergangenen 30 Jahren haben die digitalen Technologien Einzug in die Arbeit der Geisteswissenschaften gehalten und diese grundlegend verändert. Am Beispiel der Forschung zum Siglo de Oro untersucht dies Sagrario López Poza (Universidade da Coruña) im Artikel „Incidencia de las tecnologías digitales en la investigación en Literatura española“, erschienen in der Zeitschrift „Philologia Hispalensis“ 38/2 (2024) 21-40, https://dx.doi.org/10.12795/PH.2024.v38.i02.01.

El mundo académico ha sufrido grandes cambios en lo relativo a la investigación humanística en los últimos treinta años debido a la influencia de las nuevas tecno-logías, la digitalización y la generalización del uso de Internet. Todo ello ha sido de-terminante en el modo de investigar, en las distintas metodologías empleadas y en la forma de difundir, visualizar y reutilizar la investigación. Esos cambios no se han producido súbitamente, y en lo relativo a la filología, y en particular a la literatura española del Siglo de Oro, el proceso ha sido lento en la esfera de la investigación, pero fueron precisamente los filólogos los pioneros en el ámbito de las humanida-des en aplicar métodos y técnicas digitales a sus estudios.

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FID-Lizenzen erweitert mit E-Book-Paket 2024 des Verlages Iberoamericana Vervuert

Zu den bereits hier im Romanistik-Blog vorgestellten vom FID lizenzierten E-Books der Collections der Scholarly publications on Spain von Iberoamericana Vervuert ist zu Jahresbeginn ein weiteres umfangreiches Paket hinzugekommen: Collections 2024. Die 35 Titel sind auf unserer Webseite aufgelistet und von dort via Link abrufbar. Damit besteht Zugriff auf knapp 600 E-Books aus dem aktuellen Vervuert-Programm. Registrierte Nutzer:innen der FID-Lizenzen (wie das geht, steht hier: Registrierung und Anmeldung) können diese E-Books ab sofort nutzen. Bei Fragen zu den FID-Lizenzen wenden Sie sich gerne jederzeit an lizenzen@fid-romanistik.de.

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Transkribus als Werkzeug für die Kolonialforschung in Lateinamerika

Im lesenswerten Blog des Netzwerks “Red de Humanidades Digitales” haben wir den Artikel “Del manuscrito antiguo al nuevo mundo: Transkribus como herramienta metodológica en los estudios de la Historia de la América Colonial” (Link) von Gilson Mateus von der Universidade Federal do Rio Grande do Norte in Brasilien entdeckt, den wir gerne zur Lektüre empfehlen, weil auch viele romanistisch Forschende Transkribus einsetzen oder gerade evaluieren dies zu tun.

Der Artikel diskutiert den Einsatz der digitalen Plattform Transkribus für die historische Forschung zu Kolonialamerika. Die Arbeit mit handschriftlichen Quellen aus der Kolonialzeit stellt Historiker vor zahlreiche paläografische Herausforderungen. Transkribus, entwickelt im Rahmen des europäischen READ-Projekts, bietet durch maschinelles Lernen und optische Zeichenerkennung eine Lösung für die automatisierte Transkription dieser komplexen Dokumente.
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KI und Large Language Models: neue Impulse für die Hochschullehre in der Romanistik

Workshop der AG Digitale Romanistik am 4.4. mit Beteiligung des FID

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt auch die Romanistik. Deshalb möchten wir Sie auf einen interessanten Workshop der AG Digitale Romanistik hinweisen, der sich an Lehrende, Forschende und Studierende der Romanistik richtet, sowie an alle Interessierten, die sich mit den Potentialen von KI in der geisteswissenschaftlichen Lehre auseinandersetzen möchten:

KI und Large Language Models: neue Impulse für die Hochschullehre in der Romanistik.
Workshop der AG Digitale Romanistik in Kooperation mit Text+,
am Freitag, den 4. April 2025, 13 – 15:30 Uhr via Zoom.

Update 7.3.2025: Die Folien des Workshops sind nachträglich veröffentlicht worden. (Ende Update)
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Hispanistiktag in Hamburg ein voller Erfolg – Der FID Romanistik stellt das OA-Repositorium für die Romanistik vor

Heute geht an der Universität Hamburg der 24. Deutsche Hispanistiktag zu Ende. Man kann die Hamburger Organisator:innen – allen voran die beiden Hispanistinnen Prof. Dr. Inke Gunia und Prof. Dr. Susann Fischer – nur beglückwünschen, da in den 16 Sektionen und dem gut kuratierten Rahmenprogramm (siehe Tagungsreader im Format PDF) ein hohes Niveau der aktuellen wissenschaftlichen Arbeit deutlich wurde. Wen immer man nach dem gestern zu Ende gegangenen Sektionsprogramm nach einer Einschätzung fragte: es gab durch die Bank nur positive Stimmen (#Hispanistiktag). Der Charme der Hansestadt Hamburg wurde trotz durchwachsenem Wetter als Plus der gelungenen Tagung genannt. 😉

Die beiden Fachinformationsdienste (FID Romanistik und FID Latenamerika, Karibik und Lation Studies) waren auf der Tagung nicht nur mit Ständen vertreten, wo diese im Austausch mit den interessierten Teilnehmenden der Tagung waren, sondern hatten gestern im Audimax der Universität Hamburg auch – wie angekündigt – die Gelegenheit, sich in der Session „Con eficiencia al éxito: Servicios de información especializados con ejemplos prácticos de apoyo a la investigación“ vorzustellen.
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