Spanischer Filmklub: 25 kilates

In Kooperation mit dem 3001 Kino zeigt das Instituto Cervantes Hamburg jeden Monat einen Film in spanischer Sprache.

Abel (Francesc Garrido) arbeitet als Schuldeneintreiber mit wenig orthodoxen Methoden. Seit dem Unfalltod seiner Frau ist sein Leben aus den Fugen geraten. Kay (Aida Folch) schlägt sich mit ihrem Vater Sebas (Manuel Morón) auf der Straße durch und hält sich durch Gaunereien über Wasser. Der Zufall vereint Abel und Kay. Ein gemeinsamer Überfall bringt sie einander näher. Der Coup ist gefährlich, aber der Gewinn ist vielversprechend…

Der Regisseur Patxi Amezcua brachte mit seinem packenden Thriller seinen ersten Spielfilm auf die Leinwand.

Einführung: Alejandro Gómez D’Auria

In Kooperation mit dem 3001 Kino und dem Ministerio de Asuntos Exteriores y de Cooperación de España.

Zeit und Ort:

07.02.2012, 20 Uhr

3001 Kino

Schanzenstr. 75

20357 Hamburg

Eintritt: 6,50 / 4,50 Euro. Vorbestellung und Info: 040 437679

Filme über die spanische Migration: “Notas sobre la emigración” und “El techo del mundo”

Im Rahmen der Reihe über die spanische Migration zeigt das Instituto Cervantes am 02.02.2012 zwei interessante Filmbeiträge zur spanischen Emigration in der Schweiz.

Der Kurzfilm „Notas sobre la emigración“ von Jacinto Esteva und Paolo Brunatto basiert auf Interviews spanischer Migranten in Genf. Der Filmemacher und Architekt Jacinto Esteva (Barcelona, 1936-1985) gehörte zu den Gründern der Filmschule in Barcelona.

Der Spielfilm „El techo del mundo“ handelt von einem spanischen Migranten mit schweizerischer Staatsbürgerschaft, der nach einem Unfall sein Gedächtnis verliert und sich über die „Fremden“ in seiner Firma zu wundern beginnt. Der Regisseur Felipe Vega wirft grundlegende Fragen nach Migration, Heimat und Identität des Menschen auf.

Einführung: Daría Esteva (Produzentin und Autorin, Tochter des Regisseurs Jacinto Esteva)

In Kooperation mit der Stiftung Fundación Francisco Largo Caballero und dem Ministerio de Trabajo e Inmigración de España.

Zeit und Ort:

02.02.2012, 18.30 Uhr

Instituto Cervantes Hamburg

Chilehaus, Eingang B

Fischertwiete 1

20095 Hamburg

Eintritt frei

Vortrag Prof. Pietschmann: Humanismus und Renaissance in Spanien

Im Blog von Toletum, dem Netzwerk zur Erforschung der Antike auf der Iberischen Halbinsel, wird auf eine interessante Veranstaltung hingewiesen, die wir Ihnen gerne zur Kenntnis geben:

Vortrag Prof. Pietschmann: Humanismus und Renaissance in Spanien

Im Rahmen der Vortragsreihe “Tempus Babaricum”, die das Historische Seminar – Arbeitsbereich Alte Geschichte und das Archäologische Institut der Universität Hamburg im WS 11/12 gemeinsam veranstalten, spricht am Montag, 23.01.2012, um 18:15 Uhr,
Prof. Dr. Horst Pietschmann (Universität Hamburg):

„Humanismus und Renaissance in Spanien: Wiederentdeckung der Antike und politische Instrumentalisierungsbemühungen im 15. und 16. Jahrhundert“

Renaissance und Humanismus strahlen bereits im 15. Jahrhundert von Italien auf die Iberische Halbinsel aus tragen wohl dazu bei, dass König Alfons V. von Aragón nach der Eroberung Neapels seine Hofhaltung nach Süditalien verlegt. Auf der Iberischen Halbinsel begegnen diese Strömungen auch durch Vermittlung des spanischen Kollegs in Bologna zunächst im Bereich des hohen Adels und Klerus und werden schließlich von den Katholischen Königen Ferdinand und Isabella und ihrem Regierungsapparat nachhaltig gefördert (Universität von Alcalá).

Lesen Sie weiter in der Veranstaltungänkündigung im Toletum-Blog, wo Sie sich auch den Flyer als PDF herunter laden können.

Club de Jazz El Perseguidor: Latónica Sur

Club de Jazz El Perseguidor: Latónica Sur Das Instituto Cervantes öffnet seine Türen für den ersten Jazzclub des neuen Jahres. Das deutsch-lateinamerikanische Sextett Latónica Sur um den chilenischen Saxophonisten und Komponisten Víctor Millones Guerra verbindet die Harmoniestruktur und Komplexität der Jazzmusik mit der Leichtigkeit der südamerikanischen Melodik. Das Ergebnis ist eine melodiöse, songorientierte Musik mit anspruchsvollen Arrangements, Freiraum für jazzgeprägtes Solospiel und virtuosen Violin- und Saxophon-Passagen. Das Fundament bildet die energiegeladene und vielfältige Rhythmik Lateinamerikas.

Ort:
Instituto Cervantes Hamburg
Chilehaus, Eingang B
Fischertwiete 1
20095 Hamburg

Datum und Zeit: 25.01.2012 um 20 Uhr
Eintritt: 8 Euro (nur Abendkasse)

Nähere Infos unter: hamburgo.cervantes.es/de/
040 530 205 290 oder cultx1ham@cervantes.es

24 Stunden Mexiko Stadt

Die Mexikanische Tourismusbehörde hat mit diesem Film auf der Expo 2010 in Shanghai geworben. Filmemacher Luis Mandoki (u.a. bekannt durch «Voces Inocentes» und «Fraude: México 2006») und Mariana Rodriguez führten Regie. Das Ergebnis zeigt 24 Stunden aus dem Leben einer der großen Megacities der Welt. Wunderbar anzusehen und durchaus legitim, einmal die negativen Nachrichten auszublenden, die ansonsten in den Köpfen der Menschen sind, wenn sie an Mexiko denken.

[via @EmbaMexAle]

Rosa Ribas Moliné & Ainhoa Montoya Arteabaro: Lesung und Filmvorführung zur spanischen Migration

En caída libre Im Rahmen der Reihe über die spanische Migration finden am Donnerstag, den 19. Januar, im Instituto Cervantes Hamburg ab 18:30 Uhr eine Lesung und ab 20:30 Uhr eine Filmvorführung statt.

Sobre varias sillas. Una vida en Alemania Die spanische Schriftstellerin Rosa Ribas Moliné liest aus ihrem Buch „En caída libre“. Im Anschluss folgt ein Gespräch mit ihr und der baskischen Filmemacherin Ainhoa Montoya Arteabaro, die abschließend ihren Dokumentarfilm „Sobre varias sillas. Una vida en Alemania“ zeigt.

Ausstellung: Spanien, vom Auswanderungsland zum Einwanderungsland

Im Rahmen der Reihe über Migration in Spanien eröffnet das Instituto Cervantes Hamburg die Ausstellung der Stiftung Francisco Largo Caballero über die spanische Migrationsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert und zeigt die rasche Entwicklung Spaniens vom Auswanderungsland zum Einwanderungsland in den letzten zwanzig Jahren, deren Herausforderungen und Chancen. In nur zwei Jahrzehnten hat sich Spanien von einem Auswanderungsland in die zweite Heimat von Hunderttausenden Migranten verwandelt, die überwiegend aus Lateinamerika und Nordafrika stammen. Die rasche Entwicklung stellt Gesellschaft und Politik vor enorme Herausforderungen, birgt aber auch ein Chancenpotential.

In Zusammenarbeit mit: Fundación Francisco Largo Caballero, Ministerio de Trabajo e Inmigración (Secretaría de Estado de inmigración y emigración / Dirección General de la ciudadanía española en el exterior)

Die Vernissage am 12. Januar beginnt um 18:30 Uhr. Die Ausstellung dauert daraufhin vom 13.01 bis zum 28.02.2012 (Mo-Do 9.00-19 Uhr Fr 9.00-15 Uhr).

Spanien: Selbstverwaltete Gegendemokratie im Netz

Hyperland: Spanien: Selbstverwaltete Gegendemokratie im Netz Das ZDF-Blog Hyperland informiert seine Leser fortlaufend über Web-Trends und -Themen. Im heutigen Artikel wird ein Blick auf die Indignados in Spanien geworfen, und wie diese aktuelle spanische Oppositionsbewegung sich außerhalb der alten Politik auch über das Netz organisiert und artikuliert:

Alternative soziale Netzwerke, Petitionsplattformen, Crowdsourcing: Die außerparlamentarische Opposition in Spanien verabschiedet sich zunehmend aus der klassischen Politikarbeit – und setzt auf das Internet.

Lesen Sie weiter auf Hyperland: Spanien: Selbstverwaltete Gegendemokratie im Netz.