Passend zum heutigen Kinostart in Deutschland des neuen Films von Pedro Almodóvar „The Room Next Door“ (spanischer Titel: „La habitación de al lado“ mit Tilda Swinton und Julianne Moore in den Hauptrollen, in Venedig mit dem Goldenen Löwen als bester Film ausgezeichnet) gibt es auf RTVE einen großartigen Beitrag zur Bedeutung der Räume bei Almodóvar.
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Medienhinweise zu Italien als Gastland der Frankfurter Buchmesse
Das Gastland der Frankfurter Buchmesse ist in diesem Jahr Italien. Wir haben dazu im Vorfeld über die Social-Media-Kanäle des FID Romanistik (über Mastodon und über X) viele Informationen und Medienhinweise geteilt, unter anderem auch zur Kontroverse um die Einladungen und Nicht-Einladungen italienischer Schriftsteller:innen. Eine Auswahl unserer Medienhinweise präsentieren wir hier gebündelt im Romanistik-Blog:
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Ignacio Zuloagas (De-)Mystifizierung Spaniens: »Frauen von Sepúlveda« (1909)
Von Februar bis Mai 2024 war im Bucerius Kunst Forum die Ausstellung „Mythos Spanien. Ignacio Zuloaga 1870 – 1945“ zu sehen, die zuvor die Kunsthalle München gezeigt hatte.
Im spannenden Blogprojekt der LMU München „LITERARISCHES LERNEN@LMU – Forum für ästhetische Bildung an romanischer Literatur“ gibt es einen lesenswerten Artikel von Natalia Drescher, in dem sie Ignacio Zuloagas Gemälde Frauen von Sepúlveda (1909) analysiert, das – passend zum Ausstellungstitel Mythos Spanien – das Bild Spaniens jenseits romantisierter Klischees zeigt. Statt exotischer Schönheit und Abenteuer präsentiert Zuloaga eine karge, ehrliche Realität mit drei älteren Frauen, die die Härte des spanischen Landlebens verkörpern. Die Darstellung fordert die Betrachter heraus, ihre vorgefassten Meinungen zu hinterfragen, und spielt mit der Verschmelzung von Realität und Mythos. Das Werk wird als Beispiel für die Reflexion über Kunst, Vorurteile und die Beziehung zwischen Fiktion und Realität betrachtet.
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Spanien-Podcast „Sangría – und sonst?“
In ihrem neuen Podcast „Sangría – und sonst?“ widmen sich die beiden Journalistinnen Antonia Schaefer und Julia Macher einmal im Monat einem Thema mit Spanien-Bezug. Die beiden arbeiten als Korrespondentinnen aus Spanien. Da sie in ihren journalistischen Beiträgen häufig nicht genug Sendezeit bekommen, um bei Themen, die ihnen wichtig sind, in die Tiefe zu gehen, haben sie sich überlegt, dies in der Form des Podcasts zu machen.
Gute Idee, und in der ersten Folge „Wie sehr hassen die Spanier die Touristen wirklich?“ gleich gut umgesetzt:
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Tools und Materialien zu KI im Bildungsbereich
Wer sich für künstliche Intelligenz (KI) im Bildungsbereich interessiert, dem sei die Website des spanischen Bildungsexperten Ramón Besonías (@ramon_besonias) empfohlen. Dort teilt er seine gut kuratierte Sammlung von Ressourcen, Materialien, Dokumentationen, Werkzeugen etc. zu KI in der Bildung: https://sites.google.com/view/ia-educativa/inicio
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Camille Claudel im ZEIT-Kunstpodcast „Augen zu“
Keine Sorge, das Romanistik-Blog wird nicht zum Podcast-Blog. Der dritte Artikel in Folge mit Verweis auf einen Podcast zeigt aber, dass dieses Medium auch für die Romanistik immer wichtiger wird. Nach Victor Klemperer und dem spanischen Kino geht es heute um die französische Bildhauerin Camille Claudel (1864-1943).
In der neusten Folge von „Augen zu“, dem Kunstpodcast von ZEIT und Zeit Online, nähern sich Florian Illies und Giovanni di Lorenzo dem Leben und Werk dieser außergewöhnlichen Frau. Sie tun das in der hörenswerten 50 Minuten dauernden Folge entlang von drei Erzählsträngen:
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Spanischer Kino-Podcast „La Script“
Nach der Vorstellung des Podcasts zu den Tagebüchern des Romanisten Victor Klemperer stellen wir in dieser Woche einen Podcast vor, der sich dem Kino widmet. Die spanische Journalistin und Filmkritikerin María Guerra spricht im Podcast „La Script“ über aktuelle Kino- und Serienproduktionen. In der Selbstbeschreibung heißt es:
El podcast de LaScript.com es punto de encuentro donde vamos a ofrecer nuestra visión del cine, series, festivales, rodajes y premios.
In der aktuellen Folge mit dem schönen Titel „Pasiones compartidas“ hat sie zwei Gäste geladen, die man erstmal nicht zusammen bringen würde, die sich aber schon länger kennen und schätzen und die nun einen gemeinsam Film veröffentlicht haben: der us-amerikanische Schauspieler Matt Dillon und der oscar-prämierte spanische Regisseur Fernando Trueba. Es geht um den Film „Isla perdida“ (engl. Originaltitel: Haunted Heart; Filmstart in Spanien war der 23. August). Erst spricht María Guerra mit Matt Dillon und ab Minute 38 mit Fernando Trueba:
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Podcast-Empfehlung: Die Tagebücher des Romanisten Victor Klemperer
Heute empfehlen wir einen aktuellen Podcast von Deutschlandfunk Kultur mit dem treffenden Titel „Die Geschichte geht weiter. Victor Klemperers Tagebücher 1918 – 1959.“
„Der Romanist, Professor und Autor Victor Klemperer war ein exzellenter Analytiker der sich verändernden Welt um ihn herum.“, wie Benjamin Knödler in seiner ausführlichen Vorstellung in „der Freitag“ schreibt.
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