Die DRV-Sommerschule hat mit «Beziehungsweise(n)» ein interessantes Thema gewählt. Alle Nachwuchswissen-schaftler*innen der romanistischen Literatur- und Kulturwissenschaften (M.A.-Student*innen höherer Fachsemester, Doktorand*innen, Postdoktorand*innen), die sich mit den im Call for Papers erwähnten Fragestellungen beschäftigen, sollten eine Bewerbung bis zum 31. Mai 2018 in Erwägung ziehen. Im CfP heißt es:
„Beziehungsweise(n) – Relationen und Relationalität in den Literaturen und Kulturen der Romania“ weiterlesen
Kategorie: Wissenschaft
Reproduzierbare Forschung und Erweitertes Publizieren mit Jupyter Notebooks
Im «DHd-Blog – Digital Humanities im deutschsprachigen Raum» schreibt Malte Vogl über Reproduzierbare Forschung und Erweitertes Publizieren mit Jupyter Notebooks:
Eine relativ neue Entwicklung im Bereich der Software-Entwicklung ist das sogenannte „literate programming“, wobei ein Programm eher narrativ mit starkem Fokus auf die Lesbarkeit des Codes geschrieben wird. Dieses Paradigma ist besonders für wissenschaftliche Fragestellungen in der Lehre interessant.
Ein Vorreiter in diesem Gebiet sind Jupyter Notebooks, oder kurz Notebooks, in denen neben Quellcode auch Markdown- oder Latex-Texte erlaubt sind.
[…]
Ein Ansatz, um den Einstieg in erweitertes Publizieren mit Jupyter Notebooks für Forschungseinrichtungen zu erleichtern, ist die Bereitstellung von „Publikations-Bausätzen“ für die Darstellung von Notebooks, zum Beispiel basierend auf Container-Technologie, durch Infrastruktur-Initiativen wie DARIAH-DE.
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Carlos Scolari: Forschungsprojekt zur ‚Transmedia Literacy‘
30 Forschende aus acht Ländern haben drei Jahre lang das Thema “Transmedia Literacy” untersucht. Carlos Scolari (Departament de Comunicació, Universitat Pompeu Fabra, Barcelona) berichtet:
Las nuevas narrativas digitales no se enseñan en la escuela: contar una historia en Instagram, elegir el mejor foco para una foto, escribir fanfiction o armar un meme son competencias que se aprenden en red. En este texto, el Doctor en Comunicación Carlos Scolari resume las conclusiones de “Transmedia Literacy”, un proyecto que involucró a más de 30 investigadores de ocho países durante tres años e indagó en las actividades mediáticas de los adolescentes en diferentes entornos sociales, geográficos y educativos.
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Repositorien und ihre Bedeutung für die Forschenden
Prof. Dr. jur. Ellen Euler hat die Folien ihres Vortrages auf dem KOBV Berlin-Brandenburg Workshop zu Repositorien (Berlin, 21.03.2018) veröffentlicht.
Ihr Input geht folgenden drei Leitfragen nach:
- Wie müssen Repositorien aufgebaut sein, damit dort mehr Beiträge von WissenschaftlerInnen veröffentlicht werden?
- Was hindert WissenschaftlerInnen daran, Repositorien für die Veröffentlichung Ihrer wissenschaftlichen Beiträge zu nutzen?
- Was ist von Seiten der Bibliotheken notwendig, damit WissenschaftlerInnen Repositorien ganz selbstverständlich für die Veröffentlichung ihrer wissenschaftlichen Beiträge verwenden und einen Mehrwert darin sehen?
Die weitere Zusammenfassung und die Folien finden Sie auf Zenodo: Repositorien und ihre Bedeutung für die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen.
Instagram, ein Werkzeug für die Geographie?
Victor Piganiol von der École Doctorale Humanités de Montaigne Bordeaux geht im Rahmen einer Veröffentlichung in der Zeitschrift Cybergeo der interessanten Frage nach, inwieweit der sozial genutzte Fotodienst Instagram als Quelle für Recherchen und als Grundlage für den Unterricht in der Geographie dienen kann:
L’article pose la question de l’intérêt ou non d’un réseau social de partage de photographies et de vidéos en classe. Instagram est en effet une plateforme mondiale omniprésente dans la vie quotidienne des adolescents. Chaque jour des millions de clichés sont postés de n’importe où sur la planète. Il s’agit d’abord de ressources potentiellement mobilisables par un enseignant. Mais Instagram ce n’est pas que cela. Qu’y-a-t’il de géographique dans le réseau social et dans son utilisation et sa pratique quotidienne ? Ce dernier soulève beaucoup de questions dont celle du rapport à l’espace qu’entretiennent les individus qui l’utilisent, ainsi que l’impression d’une certaine forme d’a-spatialité.
Weiter lesen auf Cybergeo: «Instagram, outil du géographe ?»
[via cybergeo conversation]
Toletum – VIII Workshop, 26. – 28. Oktober 2017
TOLETUM, das Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike, lädt ein: der 8. Workshop vom 26. bis zum 28. Oktober 2017 im Hamburger Warburg-Haus steht ganz im Zeichen der Frage
Städte verbinden? Kommunikationswege auf der Iberischen Halbinsel.
Natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit, allgemein aktuelle Forschungsvorhaben vorzustellen – seien sie nun aus der Zeit der Republik, der Kaiserzeit oder der Spätantike –, aber das Hauptaugenmerk liegt auf den Kommunikationswegen, über die Waren und Informationen, aber auch Architekturformen und neue Kulte zirkulierten: Welche Art von Kommunikationswegen lassen sich ausmachen? Sind sie vor allem regionaler oder überregionaler Natur; wer trifft die Entscheidung, wie sie zu verlaufen haben und welche Bedeutung kommt der Verbindung mit Rom zu? Welche Auswirkungen hat ein Ereignis wie die Conquista – kommt es zu einer Umnutzung, Weiternutzung oder gar keiner Nutzung mehr?
„Toletum – VIII Workshop, 26. – 28. Oktober 2017“ weiterlesen
GIGA Focus: Handel in Lateinamerika – der unterschätzte Motor regionaler Integration
Während die überwältigende Mehrheit der Lateinamerikaner den Freihandel mit Nachbarländern und die regionale wirtschaftliche Integration befürwortet, setzt der US-amerikanische Präsident Donald Trump auf Protektionismus. Wie der Rest der Welt, v.a. auch Europa, sich dazu positionieren sollte, geht aus dem Fazit des neuen GIGA Focus Lateinamerika (05/2017) von Prof. Dr. Detlef Nolte, Direktor des GIGA Institut für Lateinamerika-Studien, hervor:
„GIGA Focus: Handel in Lateinamerika – der unterschätzte Motor regionaler Integration“ weiterlesen
Conde de Montemar Letters online – Briefverkehr zwischen Spanien und Amerika im 18. Jahrhundert
Die Bibliothek der «University of Illinois» hat die Briefe des Conde de Montemar digitalisiert, erschlossen und stellt sie im Open Access auf ihrer Website zur Verfügung: The Conde de Montemar Letters.
The Latin American and Caribbean Studies section of the International and Area Studies Library at Illinois is proud to offer unfettered access to this unique collection of eighteenth century letters, which provide a close and unfiltered look into the life and politics of the Limeño elite during the late colonial Spanish Empire. This site includes the first 32 letters, of a total of nearly 290 in the collection.