Revista Frenopática Española: Croudsourcing bei der spanischen Nationalbibliothek

Deckblatt Revista Frenopática Española Die Revista Frenopática Española war eine der wichtigsten Fachzeitschriften der jungen spanischen Psychiatrie, herausgegeben von Dr. Antonio Rodríguez – Morini (1863-1937). Renommierte internationale Autor:innen veröffentlichten zu Beginn des 20. Jahrhunderts Erkenntnisse aus der klinischen Praxis und Wissenschaft, darunter Nachrichten aus der Psychoanalyse, chirurgischen Praxis oder auch Berichte über internationale Fachkongresse. Die Sammlung Prensa Histórica der spanischen Nationalbibliothek bewahrt die Jahrgänge von 1904-1912 in ihrem Bestand und hat die Scans in der Hermeroteca digital der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Mittels automatisierter Texterkennung soll der Inhalt durchsuchbar und somit auch leichter erforschbar gemacht werden. Für die menschliche Korrektur der automatischen Ergebnisse bittet die Nationalbibliothek nun die Öffentlichkeit um Mithilfe – und das nicht zum ersten Mal.

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Daniel Tornero – Illustrator und Autor der Serie negra im Kurzinterview

En esta serie no publicaremos novela policíaca sino nuestro trabajo de recuperación de memoria oral en comunidades negras.

So beschreibt der Verlag mit dem besonderen Namen Libros de las Malas Compañías seine Kollektion der Serie negra selbst. Vier Bücher sind bisher in dieser Reihe erschienen, die allesamt auf den ersten Blick wie Kinderbücher anmuten. Das liegt daran, dass häufig Kinder in Workshops die Illustrationen mitgestalten. Auch die Geschichten sammeln die beiden Autor:innen Ana C. Herreros und Daniel Tornero vielmehr, als dass sie diese erfinden. Wie genau die Bücher entstanden sind, das erzählt der Illustrator Daniel Tornero im Video:
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Instituto Cervantes Hamburg – Kulturprogramm Juni 2022 | Programa cultural junio de 2022

PONENCIA | VORTRAG

Lengua y poder en la Península Ibérica. De la Antigüedad a al-Andalus

Sprache und Macht auf der Iberischen Halbinsel – von der Antike bis al-Andalus

Datum | Fecha:09.06.2022, 19:00 Uhr

Ort | Lugar: Instituto Cervantes Hamburg
Eintritt frei mit Anmeldung| Entrada libre previa inscripción: bibx1ham@cervantes.es

Welche Sprachen sprachen die Bewohner der Iberischen Halbinsel zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und dem 15. Jahrhundert n. Chr.? Die Professoren Enrique García Riaza und Maribel Fierro geben einen Überblick über die sprachlichen Veränderungen und die Fortsetzungen, die in dieser Zeit stattgefunden haben. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Beziehung dieser Sprachen zu bestimmten ethnischen oder religiösen Gemeinschaften und auch zu bestimmten sozialen Schichten, insbesondere zu den politischen Machthabern, gelegt. Zwei Prozesse sind besonders hervorzuheben: die Latinisierung und die Arabisierung, bei deren Untersuchung Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede deutlich werden, die sich im Fortbestehen der aus dem Lateinischen abgeleiteten Sprachen und dem letztendlichen Verschwinden des Arabischen widerspiegeln.

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Zurück in voller Größe: Die 81ª Edición de la Feria del Libro de Madrid

Am 27. Mai ist es wieder so weit: Die 81. Edición de la Feria del Libro de Madrid öffnet die Verkaufsläden der berühmten Casetas. Bis zum 12. Juni sind im berühmten Retiro-Park die Angebote von  über 400 Aussteller*innen in weit mehr als 300 der typischen Buden zu bewundern. Einen guten Eindruck in die Szenerie bietet der eingebettete Flickr-Photostream: „Zurück in voller Größe: Die 81ª Edición de la Feria del Libro de Madrid“ weiterlesen

Kulturprogramm des Instituto Cervantes Mai 2022

Spanischer Filmclub. Espacio femenino. La mirada bravía. (Frauen im Film. Der ungezähmte Blick.)
 

Destello bravío (Wilder Funken)
17.05.2022, 19 Uhr

3001 Kino, Schanzenstraße 75 im Hof, 20357 Hamburg
Anmeldung: info@3001-kino.de oder unter +49 40 43 76 79
Regie: Ainhoa Rodríguez
Spanien, 2021, 98 Min., Original mit engl. Untertiteln

Eintritt: 9 Euro / ermäßigt 6 Euro
Der erste Spielfilm von Ainhoa Rodríguez hat in der Szene des kreativen Films für Furore gesorgt. Destello bravío entstand auf der Grundlage von Workshops mit mehreren Frauen aus einem Dorf in der Region Extremadura. Seine visuelle Ausdrucksstärke, die intensive Figurenzeichnung und die Entwicklung der Szenen mit vielen traumähnlichen Bildern machen den Film zu einem zeitgenössischen Klassiker. Inhalt: Die Frauen einer kleinen ländlichen Stadt, die von Entvölkerung geplagt ist, leben im Spannungsfeld zwischen der Abgeschiedenheit ihres Alltags, in dem nichts Außergewöhnliches passiert, und der Sehnsucht nach befreienden Erfahrungen, die sie den Ort wiederfinden lassen, an dem sie glauben, glücklich gewesen zu sein oder davon geträumt haben, glücklich zu sein.
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„Memoria Sonora“ – Der Podcast der spanischen Nationalbibliothek

Memoria Sonora

Seit Januar produziert die Biblioteca Nacional de España alle zwei Wochen eine neue Folge Ihres Podcast-Formats mit dem Titel Memoria Sonora. Die über 300-jährige Institution (1712 von Felipe V als Biblioteca Real gegründet) möchte mit diesem verhältnismäßig jungen Format nun „alle Neugierigen an die unbekanntesten und überraschendsten Orte der Bibliothek führen und zeigen, was in ihren Mauern, in ihren Magazinen und Räumen geschieht“. „„Memoria Sonora“ – Der Podcast der spanischen Nationalbibliothek“ weiterlesen

Wissenschaftliche Publikationen über Spanien des Iberoamericana Verlag Vervuert

Neue E-Book-Pakete durch FID Romanistik lizenziert.

Der FID Romanistik hat die E-Books der Collections 2019 und 2020 der Scholarly publications on Spain von Iberoamericana Vervuert lizenziert. Romanistisch Forschende, die sich im Rahmen der FID Lizenzen registriert haben (wie das geht, steht hier: Registrierung und Anmeldung), können diese E-Books ab sofort nutzen. Welche Titel genau darunter fallen, haben wir auf der Website des FID zur besseren Übersicht für Sie aufgelistet: Iberoamericana Verlag Vervuert – Wissenschaftliche Publikationen über Spanien. Ein weiterer Ausbau der FID-Lizenzen für E-Books des Vervuert Verlages ist in Planung.
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Zum Welttag des Buches: Deutsche Übersetzer:innen aus dem Spanischen über ihre Arbeit

Auf dem Weg nach Frankfurt. Deutsche Übersetzer:innen melden sich zu WortMorgen ist der Welttag des Buches. Bücher können u.a. deshalb weltweit gelesen werden, weil literarische Übersetzer:innen die Originalsprachen in ihre jeweiligen Landessprachen übertragen. Deshalb ist das, was die Cervantes Institute in Deutschland sich für den morgigen Tag ausgedacht haben, eine sehr schöne Aktion, auf die wir gerne hinweisen:

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