Die segensreiche Digitalisierungsarbeit der Spanischen Nationalbibliothek

In der ersten Märzwoche wird weltweit der Open Data Day begangen. Die Biblioteca Nacional de España (BNE) stellt in diesem Rahmen ihre segensreiche Digitalisierungsarbeit vor. Aus den Sammlungen der BNE werden Daten, diese Daten werden aufbereitet und veröffentlicht. Eine wertvolle Unterstützung für die Forschungsarbeit in der Hispanistik. Im Kurzvideo spricht Elena Sánchez Nogales von der BNE, dort ist sie die Leiterin des Dienstes für Innovation und digitale Wiederverwendung (die aufgeführten Services sind im Text unter dem Video verlinkt):

„Die segensreiche Digitalisierungsarbeit der Spanischen Nationalbibliothek“ weiterlesen

Crónicas de Indias in Originalausgaben der Linga-Bibliothek und ihre postkolonialen Lektüren im FID Romanistik

Plakat der Ausstellung 'Crónicas de Indias - Originale und Kontexte'
Die Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung präsentiert anlässlich des 24. Deutschen Hispanistiktags, der unter dem Motto „Transfer und Hybridisierung“ parallel an der Universität Hamburg stattfindet, einige ihrer Schätze aus dem 16. Jahrhundert.

Die ausgestellten Chroniken zeigen zeitgenössische Blicke der verschiedenen Beteiligten auf die „Begegnung zweier Welten“. Kontextualisiert, problematisiert und ergänzt werden die damaligen Sichtweisen durch aktuelle kritische Studien aus der Linga-Bibliothek und dem von der Stabi Hamburg und der ULB Bonn betriebenen Fachinformationsdienst Romanistik.

11. März bis 16. März, im Ausstellungsraum im Erdgeschoss der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (Von-Melle-Park 3)

Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-24 Uhr, Sa.-So. 10-24 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Crónicas de Indias in Originalausgaben der Linga-Bibliothek und ihre postkolonialen Lektüren im FID Romanistik“ weiterlesen

Hispanistiktag 2025 in Hamburg: Transfer und Hybridisierung

Plakat Hispanistiktag 2025 in Hamburg Vom 11. – 15. März 2025 findet der Hispanistiktag in Hamburg statt. Er steht unter dem Motto Transfer und Hybridisierung (Dinámicas de transferencias e hibridación). Der Kongress-Reader mit dem viel versprechenden Programm (Übersicht als PDF) wurde in diesen Tagen veröffentlicht und kann unter dieser Adresse im Format PDF aufgerufen werden.
„Hispanistiktag 2025 in Hamburg: Transfer und Hybridisierung“ weiterlesen

Veranstaltungen Instituto Cervantes Hamburg Februar und März 2025

Konzert | Concierto: César Correa Trío. Invitado especial: Leandro Saint-Hill | César Correa Trío und Special Guest Leandro Saint-Hill

Datum | Fecha: 18/02/2025
Uhrzeit | Hora. 19h
Ort | Lugar: Instituto Cervantes Hamburg, Chilehaus, Eingang B, Fischertwiete 1, 20095 Hamburg
Eintritt | Entrada: 14 Eur, ermäßigt für Studierende | reducida para estudiantes 12 Eur
Vorverkauf | Venta anticipada: in der Bibliothek | en la biblioteca; lunes : 10:30-14:00 y 15:00-18:30 horas; martes-jueves : 12:00-14:00/15:00-18:30; viernes : 10:00 – 14:00 horas.

Teilnehmende | Participantes:                                                                                            César Correa Estrada, piano                                                                                    Leandro Saint-Hill Montejo, músico                                                                        Omar Rodríguez Calvo, músico, bajo                                                                    Ricardo Castillo, batería

El club de jazz «El perseguidor» del Instituto Cervantes de Hamburgo presenta al trío del pianista peruano César Correa el 18 de febrero a las 19.00 horas. Le acompañarán Ricardo «Chicho» Castillo (Ecuador) a la batería y Omar Rodríguez Calvo (Cuba) al contrabajo. El saxofonista Leandro Saint-Hill (Cuba) se suma al trío como invitado especial.
César Correa se centra en la fusión de diferentes estilos musicales, haciendo hincapié en el ritmo, que está en el corazón del folclore latinoamericano y constituye la base musical de este proyecto único. Inspirado por una gran variedad de tradiciones musicales, desde la música clásica y el jazz hasta la salsa, el folclore afroperuano y el barroco, César Correa aporta su propio estilo. Combina la profundidad cultural de la música latinoamericana con sus experiencias jazzísticas y el deseo de acercar esta música, a menudo infravalorada, a un público más amplio. Es un viaje musical rítmicamente fascinante que permite descubrir nuevas perspectivas sobre las culturas y los sonidos de América Latina.

„Veranstaltungen Instituto Cervantes Hamburg Februar und März 2025“ weiterlesen

Umstrittene Aufarbeitung des Franco-Regimes in Spanien

Spanien: Von der Franco-Diktatur zur Demokratie

Heute hat Hans-Günter Kellner auf DLF einen interessanten Audio-Beitrag zum in diesem Jahr am 20. November anstehenden 50. Todestag Francos veröffentlicht: Umstrittene Aufarbeitung des Franco-Regimes in Spanien. Wie der Journalist selbst bei seinem Hinweis auf Bluesky schreibt:

Der 50. Jahrestag des Todes Francos ist zwar erst im November, aber Spaniens Regierung will an die Diktatur und die Entwicklung des Landes seither während des gesamten Jahres erinnern.

Wir haben den Beitrag, der auf DLF nachgehört werden kann (Dauer 4:48), mit der Software AIKO transkribiert:

„Umstrittene Aufarbeitung des Franco-Regimes in Spanien“ weiterlesen

Zum Kinostart von „The Room Next Door“: Die Bedeutung der Räume bei Almodóvar

Collage zweier Räume aus 'Mujeres al borde de un ataque de nervios' und 'La habitación de al lado'

Passend zum heutigen Kinostart in Deutschland des neuen Films von Pedro Almodóvar „The Room Next Door“ (spanischer Titel: „La habitación de al lado“ mit Tilda Swinton und Julianne Moore in den Hauptrollen, in Venedig mit dem Goldenen Löwen als bester Film ausgezeichnet) gibt es auf RTVE einen großartigen Beitrag zur Bedeutung der Räume bei Almodóvar.
„Zum Kinostart von „The Room Next Door“: Die Bedeutung der Räume bei Almodóvar“ weiterlesen

Ignacio Zuloagas (De-)Mystifizierung Spaniens: »Frauen von Sepúlveda« (1909)

Collage aus im Bucerius Kunst Forum gezeigten Gemälden ZuloagasVon Februar bis Mai 2024 war im Bucerius Kunst Forum die Ausstellung „Mythos Spanien. Ignacio Zuloaga 1870 – 1945“ zu sehen, die zuvor die Kunsthalle München gezeigt hatte.

Im spannenden Blogprojekt der LMU München „LITERARISCHES LERNEN@LMU – Forum für ästhetische Bildung an romanischer Literatur“ gibt es einen lesenswerten Artikel von Natalia Drescher, in dem sie Ignacio Zuloagas Gemälde Frauen von Sepúlveda (1909) analysiert, das – passend zum Ausstellungstitel Mythos Spanien – das Bild Spaniens jenseits romantisierter Klischees zeigt. Statt exotischer Schönheit und Abenteuer präsentiert Zuloaga eine karge, ehrliche Realität mit drei älteren Frauen, die die Härte des spanischen Landlebens verkörpern. Die Darstellung fordert die Betrachter heraus, ihre vorgefassten Meinungen zu hinterfragen, und spielt mit der Verschmelzung von Realität und Mythos. Das Werk wird als Beispiel für die Reflexion über Kunst, Vorurteile und die Beziehung zwischen Fiktion und Realität betrachtet.
„Ignacio Zuloagas (De-)Mystifizierung Spaniens: »Frauen von Sepúlveda« (1909)“ weiterlesen

Spanien-Podcast „Sangría – und sonst?“

Spanien-Podcast 'Sangría - und sonst?'In ihrem neuen Podcast „Sangría – und sonst?“ widmen sich die beiden Journalistinnen Antonia Schaefer und Julia Macher einmal im Monat einem Thema mit Spanien-Bezug. Die beiden arbeiten als Korrespondentinnen aus Spanien. Da sie in ihren journalistischen Beiträgen häufig nicht genug Sendezeit bekommen, um bei Themen, die ihnen wichtig sind, in die Tiefe zu gehen, haben sie sich überlegt, dies in der Form des Podcasts zu machen.

Gute Idee, und in der ersten Folge „Wie sehr hassen die Spanier die Touristen wirklich?“ gleich gut umgesetzt:
„Spanien-Podcast „Sangría – und sonst?““ weiterlesen