Elektronische Publikationen werden häufig mit Open Access-Veröffentlichungen gleichgesetzt. Das ergaben u.a. die Expert*inneninterviews, die zur Vorbereitung der OA-Umfrage des FID Romanistik durchgeführt wurden. Dennoch gibt es wesentliche Unterschiede zwischen subskriptionspflichtigen E-Publikationen und Open Access-Veröffentlichungen. „Unterschied von lizenzpflichtigen E-Zeitschriften und Open Access-Veröffentlichungen“ weiterlesen
Kategorie: Recherche
Versteckte Forschungsleistungen sichtbar machen
Was passiert eigentlich mit den Produkten, die während des wissenschaftlichen Arbeitens entstehen, aber nicht als Ergebnis in die Publikation einfließen? Das mühsam zusammengestellte Korpus französischer Dichtung des 16. Jahrhunderts, die ausführliche Bibliographie zur Dante-Rezeption im 18. und 19. Jahrhundert, das langwierig linguistisch annotierte Korpus zum Präpositionsgebrauch im Gegenwartsspanischen oder das sorgfältig vorbereitete Interview mit einem Autor werden selten im Anhang der Publikation mitveröffentlicht. Diese vorbereitenden Arbeiten, auf denen die eigentlichen wissenschaftlichen Untersuchungen beruhen, erhalten meist wenig bis gar keine Aufmerksamkeit. Dabei können sie in ihrem Wert durchaus dem einer wissenschaftlichen Publikation gleichkommen.
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Automatische Suche nach Open Access-Versionen mit Unpaywall
Möchte man online auf einen lizenzpflichtigen Forschungsartikel zugreifen, wird es mitunter aufwändig – vor allem wenn die eigene Bibliothek den entsprechenden Titel nicht lizenziert hat. Das kann zu einer aufwändigen manuellen Suche nach einer Open Access-Version des Artikels führen.
Das Tool Unpaywall führt diese Recherche automatisiert durch. „Automatische Suche nach Open Access-Versionen mit Unpaywall“ weiterlesen
Instagram, ein Werkzeug für die Geographie?
Victor Piganiol von der École Doctorale Humanités de Montaigne Bordeaux geht im Rahmen einer Veröffentlichung in der Zeitschrift Cybergeo der interessanten Frage nach, inwieweit der sozial genutzte Fotodienst Instagram als Quelle für Recherchen und als Grundlage für den Unterricht in der Geographie dienen kann:
L’article pose la question de l’intérêt ou non d’un réseau social de partage de photographies et de vidéos en classe. Instagram est en effet une plateforme mondiale omniprésente dans la vie quotidienne des adolescents. Chaque jour des millions de clichés sont postés de n’importe où sur la planète. Il s’agit d’abord de ressources potentiellement mobilisables par un enseignant. Mais Instagram ce n’est pas que cela. Qu’y-a-t’il de géographique dans le réseau social et dans son utilisation et sa pratique quotidienne ? Ce dernier soulève beaucoup de questions dont celle du rapport à l’espace qu’entretiennent les individus qui l’utilisent, ainsi que l’impression d’une certaine forme d’a-spatialité.
Weiter lesen auf Cybergeo: «Instagram, outil du géographe ?»
[via cybergeo conversation]
Recherche nach Forschungsdaten in Plattform Isidore
Auf dem Bibliothekartag in Frankfurt hat Pascale Solon kürzlich einen Praxisbericht aus der Universitätsbibliothek von Orléans geliefert: «Aufbau von Forschungsdiensten an französischen Universitätsbibliotheken» (Abstract, die Folien werden noch veröffentlicht). Im Rahmen ihres interessanten Vortrages hat Pascale Solon zur Recherche von Forschungsdaten aus dem Bereich der Sozialwissenschaften in Frankreich das Rechercheportal Isidore vorgestellt:
Isidore ist eine Plattform zur Recherche nach digitalisierten Forschungsdaten aus den Sozialwissenschaften in Frankreich. In einem Metasuchindex werden die unterschiedlichen Quellen gemeinsam abfragbar gemacht und die Trefferlisten verlinken zu den jeweiligen Ressourcen bzw. zu den Speicherorten der digitalisierten Daten. Die Website bietet verschiedene Navigationsebenen für die Recherche an:
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Launch der Website des FID Romanistik
Der Fachinformationsdienst bekommt eine eigene Website mit integriertem Suchportal für romanistische Fach-Literatur:
Die bislang für den FID Romanistik erstellten Angebote sind nun unter www.fid-romanistik.de für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erreichbar. Als Betreiber des FID bauen wir, die ULB Bonn und die SUB Hamburg, seit Januar 2016 mit DFG-Förderung fachspezifische Dienstleistungen für die romanistische Forschung in Deutschland auf. Wir bringen dabei sowohl unsere umfangreichen Spezialsammlungen zur Romania als auch unsere jahrzehntelange Erfahrung aus der Betreuung der einschlägigen Sondersammelgebiete ein.
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Crowdheritage: Bildungsmaterialien mit Europeana
Das GoteoBlog weist auf die Möglichkeiten hin, mithilfe der digitalisierten Bestände in Europeana Bildungsmaterialien zu schaffen:
Nos gustaría invitar a toda la comunidad educativa para que participen en esta especial campaña, ya que cada uno de estos proyectos es un referente para la enseñanza en competencias y destrezas para los alumnos del s. XXI
Cualquier profesor y/o escuela que busque innovar , entiende que las nuevas generaciones de nativos digitales necesitan aprender de otra forma, y que necesitan contar con nuevos recursos y metodologías para motivar a sus alumnos.
Weiter lesen im GoteoBlog: «Dobla la apuesta para la educación que reutiliza el patrimonio cultural con impacto social»
Sucht man in der Datenbank der Europeana nach Beständen zu García Lorca (Link der Abfrage), stößt man zum Beispiel auf diese hoch interessanten Theaterfotografien einer Yerma-Aufführung von 1955 in Paris, via Gallica (Bibliothèque nationale de France) in Europeana abgebildet:
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10 Jahre Hemeroteca der Biblioteca Nacional de España
Die Hemeroteca Digital der Spanischen Nationalbibliothek feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Den Weg von bescheidenen Anfängen im Jahr 2007 zu einer heute stark gefragten Recherchequelle beschreibt die BNE auf ihrer Website:
A pesar de que nació de forma modesta, con solo 143 títulos y 448.414 páginas, en estos 10 años sus fondos no han parado de crecer hasta los 1.971 consultables hoy y los 34 millones de páginas actuales. El pasado año 2016 se realizaron un total de casi cuatro millones de descargas.
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