Orihuela: Keine Angst vor digitalen Medien

José Luis Orihuela im Interview bei Telenoche

José Luis Orihuela von der Universidad de Navarra, den wir schon mehrfach hier im ciberaBlog als ausgewiesenen Kenner der neuen Medien vorgestellt haben, appelliert im Interview mit dem argentinischen TV-Programm Telenoche, dass Eltern und Lehrkräfte die Angst vor digitalen Medien abbauen sollen und sich diese Hilfsmittel gemeinsam mit ihren Kindern und Schülern erarbeiten sollen:

https://youtu.be/_-h1LA2rZkU

[via @eldoceblog]

Nacho de la Fuente auf Instagram: Torre de Hércules

Instagram von Nacho de la Fuente

Wenn in Blogs eh kaum noch kommentiert wird, hat sich Nacho de la Fuente gesagt, kann ich meine Bilder auch auf Instagram teilen, wo man noch zu kommentieren pflegt. Er schreibt dazu in seinem Blog «La Huella Digital»:

Antes me relajaba leyendo blogs. Pero como ahora apenas se escribe y se comenta en ellos , mi válvula de escape es Instagram. Mis más de 700 fotos tienen una ventana de acceso en la columna de este blog. Me divierto iPhotografiando mi entorno, especialmente el de la cambiante Coruña, que es de auténtico lujo.

In seinem Instagram-Kanal gibt es auch ganz besonders schöne Fotografien zu entdecken. U.a. eine vor 3 Tagen im Nebel gemachte geradezu malerisch wirkende Aufnahme des Torre de Hércules, einem römischen Leuchtturm aus dem 2. Jahrhundert in La Coruña:

Doku über ‚Bibliotecas Rurales‘ in Peru: «Die Wolkenbibliothek»

wolkenbibliothek

Hoch oben in einem entlegenen Dorf in den peruanischen Anden gibt es eine Bibliothek, die anders ist, als man sie sich in Europa vorstellt: Nach einem mehrtägigen Fußmarsch bringt ein Bibliothekar wie ein Bote die Bücher zu deren Lesern. Die “Bibliotecas rurales”, auch “Wolkenbibliotheken” genannt, könnten der Bevölkerung helfen, sich gegen die Ausbeutung ihres Landes zu wehren.

TV-Tipp: Am Mittwoch, 20. August um 21:50 Uhr, zeigt ARTE in der Reihe Literarischer Sommer die preisgekrönte Dokumention «Die Wolkenbibliothek» von Pier Paolo Giarolo (Dauer: 53 Min.).

Nicht nur ‚fit‘ an digitalen Geräten, sondern kritische Auseinandersetzung mit dem Digitalen

‘cacharros digitales’, de e-rgonomic Cristóbal Cobo von der University of Oxford, dessen Blog e-rgonomic wir seit Jahren als Empfehlung in der BlogrolBlogs hispanos, siehe rechte Spalte auf der Startseite aufführen, hat zu folgenden Fragen sehr lesenswerte Antworten im Artikel «Más que hábiles en el uso de ‘cacharros digitales’ queremos ciudadanos digitalmente críticos» gegeben:

  1. ¿La tecnología debe sustituir al libro de texto en las aulas?
  2. ¿Qué ventajas y desventajas tiene su aplicación en el mundo de la educación?
  3. ¿El uso de las nuevas tecnologías para todo puede aislarnos más y evitar la socialización del alumno?
  4. ¿Están preparados los profesores para su uso?
  5. ¿La tecnología genera desigualdades sociales teniendo en cuenta que no todos los alumnos pueden acceder a ella?

Die Antworten von @cristobalcobo gibt’s auf e-rgonomic.

Lese-, Seh- und Hör-Empfehlungen zu Brasilien, dem Austragungsland der WM 2014

Szenenbild aus der Arte-Doku 'Das Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro'

In den Tagen vor dem Beginn der WM 2014 kommt man nicht umhin, nicht nur einen landeskundlichen, sondern vor allem auch einen kritischen Blick auf Brasilien als Austragungsort der 20. Fußballweltmeisterschaft zu werfen. Hierzu einige Lese-, Seh- und Hör-Empfehlungen:

Allem voran Peter Körtes Kritik an der Korruption und an der sozialen Ignoranz der FIFA:

Womöglich ist also Brasilien das Ende der Fußballweltmeisterschaften, wie wir sie kennen, und nach all den Jahrzehnten, die mich der Fußball bewegt, fühle ich mich nicht so schlecht bei dem Gedanken. Gibt es einen besseren Ort dafür als Brasilien? Doch der Fußball in seiner immer neuen, radikalen Gegenwärtigkeit war nie ein gutes Spekulationsobjekt für Science-Fiction-Szenarien. Sicher ist bloß: Wenn Fifa und WM verschwinden, wird das den Fußball nicht zerstören. Er rollt einfach weiter, in unscheinbaren Vereinen am Stadtrand, auf staubigen Sandplätzen, in den Käfigen zwischen tristen Wohnblocks. Und wenn man sich daran erinnert, dann kann man sich auch fast wieder ein wenig freuen, auf den kommenden Donnerstag, 22 Uhr, mitteleuropäischer Zeit, wenn Brasilien gegen Kroatien spielt.

Weiterlesen bei der FAZ: Die Fifa vor der WM – Das Endspiel
„Lese-, Seh- und Hör-Empfehlungen zu Brasilien, dem Austragungsland der WM 2014“ weiterlesen

Pep Guardiola in Gedenkvideo zu Ehren von Salvador Puig Antich

Am 2. März 1974 wurde im Gefängnis Modelo in Barcelona das Todesurteil über Salvador Puig Antich vollstreckt. In diesem Video, in dem auch Carme und Imma, die Schwestern Puigs, zu sehen sind, dessen Protagonist aber Pep Guardiola, der ehemalige Trainer des FC Barcelona, ist, wird des katalanischen Anarchisten gedacht:

via
„Pep Guardiola in Gedenkvideo zu Ehren von Salvador Puig Antich“ weiterlesen

Hernán Cortés & Malinche auf Twitter

La Conquista als Twitterschlacht

So inspirierend und spannend können dank @eisenmed neue Formen der Lehre und das Quellenstudium im Unterricht sein:

Statt Geschichtsdaten auswendig zu lernen, verlangt Lehrer Daniel Bernsen von seinen Schülern, sich tief in die Quellenforschung zu begeben und danach Ereignisse live auf Twitter nachzuspielen.

Lesen Sie Näheres zum Projekt im Bericht auf DRadioWissen: La Conquista als Twitterschlacht

Ekstase und Schock – Die Fußballhauptstadt Buenos Aires

Ekstase und Schock - Die Fußballhauptstadt Buenos Aires
Selbst in Derbys der vierten Liga wie hier zwischen Dock Sud und San Telmo ist es nur ein schmaler Grad zwischen Leidenschaft und Gewalt. © WDR

Update: Link zum Nachschauen in der WDR-Mediathek.

Der WDR zeigt heute Abend von 22.00 – 22.45 Uhr die Dokumentation Ekstase und Schock – Die Fußballhauptstadt Buenos Aires. Der Film von Marc Quambusch und Jan-Hendrik Gruszecki wird sicherlich auch in der WDR-Mediathek (Update: Link nachgetragen) nachzuschauen sein. Der WDR kündigt Aufnahmen von Orten an, zu denen bisher keine Kamera Zutritt hatte. Desweiteren informiert der Sender:

Alle reden über die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Doch die Welthauptstadt des Fußballs liegt woanders. Es ist Buenos Aires. Und zumindest eines stimmt: In keiner anderen Stadt der Welt findet sich so viel Fußball auf so engem Raum. Über ein Dutzend Erstligisten beheimatet Buenos Aires – die bekanntesten sind die Boca Juniors und River Plate – dazu über 50 Stadien.

Lesenswert auch das Interview auf 11Freunde.de mit den beiden Filmemachern der Doku:

Die Dokumentation »Ekstase und Schock – Die Fußballhauptstadt Buenos Aires« (heute um 22 Uhr im WDR) nimmt ihre Zuschauer mit auf einen Trip durch Argentiniens Fan-Kultur. Wir sprachen mit ihren Machern Marc Quambusch und Jan-Hendrik Gruszecki über die Dreharbeiten, böse Jungs und laute Gesänge.

Weiter auf 11Freunde.de: »Dort singt und springt fast jeder«