27. Lateinamerika Filmtage Hamburg

lateinamerika-3001-2016

27. Días Del Cine Latinoamericano
vom 10.-21. Dezember 2016 im 3001 Kino

Die 27. Lateinamerika Filmtage eröffnen am 10. Dezember 2016 mit Neruda von Pablo Larraín, der im Februar 2017 auch bei uns ins Kino kommt. Der Chilene Pablo Larraín ist einer der herausragendsten Regisseure Lateinamerikas und hat mit Jackie gerade seine erste englischsprachige Produktion herausgebracht. Wir zeigen auch seine Filme ¡No! und El Club, die sich, wie auch Neruda, durch eine sehr besondere, dem Sujet angepasste Bildgestaltung auszeichnen.

Ebenfalls aus Chile stammt der Schauspieler Alfredo Castro, der nicht nur in diesen drei Filmen Larraíns zu sehen ist, sondern auch in Desde Allá des venezuelanischen Regisseurs Lorenzo Vigas. Neben Castro brilliert hier der junge Schauspieler Luis Silva. Mit El Malquerido von Diego Rísquez können wir in Kooperation mit dem Generalkonsulat der Bolivarischen Republik Venezuela einen weiteren Film aus Venezuela zeigen.
Der Dokumentarfilm Ceviche von Orlando Arriagada lässt uns in die peruanischen Kochtöpfe blicken. Bei so vielen Leckerbissen laden wir am 15.12. im Anschluss ein, das Gericht auch zu probieren.
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Lateinamerikatag 2016 im Rautenstrauch-Joest-Museum

Lateinamerikatag im Rautenstrauch-Joest-Museum Das Rautenstrauch-Joest-Museum und der Kulturveranstalter Grenzgang veranstalten auch in diesem Jahr wieder am Sonntag, den 27. November 2016 ab 10 Uhr, ihren traditionellen Thementag Lateinamerika in Köln. In der Programmankündigung heißt es:

Capoeira-Tanz, mitreißende mexikanische Son-Musik, eine gefühlvolle musikalische Reise durch Kolumbien sowie der Film „Das Meer des Pilgers Antonio“ sorgen für lateinamerikanische Stimmung im RJM. Der hier aufgebaute mexikanische Totenaltar 2016 ist an diesem Tag zum letzten Mal zu sehen. Programmpunkte zu aktuellen Themen wie Klima, Menschenrechte in Mexiko und Migration laden zum Zuhören, Nachdenken und Mitreden ein.

In Führungen werden Pilgerorte in Lateinamerika erklärt, ein Workshop gibt Einblicke in die indigene mexikanische Sprache
Nahuatl. Drei grenz gan g Reise-Reportagen zeigen die faszinierende Welt der Länder Lateinamerikas. Es geht durch Mittel- und Südamerika und mit spektakulären 3D-Aufnahmen durch Costa Rica. Kinder können spannenden Märchenlesungen lauschen, mexikanische Totenköpfe aus Gips bemalen und sich beim mexikanischen Piñataspiel „süß“ überraschen lassen.

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‚Día de los Muertos‘ im Rautenstrauch-Joest-Museum

'Día de los Muertos' im Rautenstrauch-Joest-Museum Das Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln spricht für

Dienstag, den 01. November 2016, 14-18 Uhr

wieder eine ganz besondere Einladung an alle lebenden und toten Besucher aus:

Feierliche Eröffnung des neu gestalteten mexikanischen Totenaltars zum Día de los Muertos.

Der ‚Día De Los Muertos‚ wird in Mexiko vor allem als freudiges Ereignis gefeiert.

An diesem Tag im Jahr besuchen die Toten die Lebenden – und diese sind entsprechend vorbereitet: In den Häusern stehen geschmückte Gabentische (ofrendas) als Andenken an die Verstorbenen, zum Fest gehören Totenschädel aus Zucker, Totenbrot und Musik.

Den Gabentisch im RJM gestalten die mexikanischen Künstlerinnen Rosaana Velasco und Liliana Cobos. Leitmotiv des Totenaltars 2016 ist passend zur Sonderausstellung „Pilgern – Sehnsucht nach Glück?“ die Jungfrau von Guadalupe.
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Beeindruckende Mexiko-Fotografien von Alex Webb

Höchst beeindruckende Fotos aus Mexiko aus den vergangen vier Jahrzehnten zeigt die New York Times in einem Artikel über den begnadeten Fotografen Alex Webb (1952 in San Francisco geboren):

When Alex Webb first walked across the bridge from El Paso to Ciudad Juárez, Mexico, in 1975, he was a 23-year-old hotshot photographer. He had just become a nominee to the esteemed Magnum photo collective and was already noted for his alienated black-and-white images capturing the American social landscape.

Weiter lesen und vor allem über die Bilder staunen im Blog der New York Times [Lens]: «Capturing Complexity and Color in Mexico»
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Kulturprogramm / Programa cultural Instituto Cervantes Hamburg September 2016

Ciudades Patrimonio de la Humanidad. 15 Joyas de España
Weltkulturerbestädte Spaniens. 15 Schätze

Salamanca  (Época moderna). Ignacio de Loyola y la Compañía de Jesús
Salamanca (Epoche der Moderne). Ignacio de Loyola und die Gesellschaft Jesu

Vortrag (in spanischer Sprache)
DO, 08.09.
19:00 UHR
INSTITUTO CERVANTES

Salamanca, ciudad sede de una de las universidades más antiguas de Europa,  es considerada la ciudad renacentista española por excelencia. Entre sus palacios, conventos, casonas y plazas, cabe destacar La Clerecía, el edificio del antiguo Real Colegio del Espíritu Santo (o Santo Espíritu) de la Compañía de Jesús, construido en Salamanca entre los s. XVII y s. XVIII.  El investigador del Instituto de Historia del CSIC, Dr. Enrique García Hernán, autor de la biografía «Ignacio de Loyola» (Taurus, 2013), disertará sobre el fundador de la Compañía de Jesús y su relación con Salamanca.

Salamanca, Sitz eines der ältesten Universitäten Europas, gilt als Stadt der Renaissance in Spanien. Aufgrund ihrer humanistischen Tradition und ihres wertvollen kunsthistorischen Erbes wurde die Stadt 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Zu den zahlreichen architektonischen Mesiterwerken zählt auch La Clerecía, ein Jesuiten-Kloster aus dem 18. Jahrhundert, dessen Kirche mit großer Kuppel und goldbezogenem Altar beeindruckt. Der Historiker und Forscher der größten öffentlichen Forschungseinrichtung  Spaniens (CSIC), Dr. Enrique García Hernán wird über Salamanca und Ignacio de Loyola, Gründer des Jesuitenordens,  referieren. Dr. Enrique García ist Autor der viel beachteten Biografie über Ignacio de Loyola (Taurus, 2013).

Ponente I Referent:   Prof. Dr. Enrique García Hernán, Instituto de Historia – Consejo Superior de Investigaciones Científicas (CSIC), Madrid

Entrada libre I Eintritt frei
Reservas hasta I Reservierung bis 07.09.16: cultx1ham@cervantes.es, 040-530 205 290

In Zusammenarbeit mit I En colaboración con: Toletum -Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike, Universität Hamburg, Consejo Superior de Investigación Científica (CSIC), Grupo Ciudades Patrimonio de la Humanidad de España, Turespaña, Embajada de España en Alemania.

Ort: Instituto Cervantes Hamburg, Chilehaus Eingang B, Fischertwiete 1, 20095 Hamburg, hamburg@cervantes.es, 040-530 205 290
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Die Tagebücher des Heinrich Witt: Sicht eines Norddeutschen auf Lateinamerika und die Welt

Heinrich Witt mit seiner Frau in den 1860er Jahren auf der Galerie ihres Hauses in Lima
Heinrich Witt mit seiner Frau in den 1860er Jahren auf der Galerie ihres Hauses in Lima © DZ

In einem Gastbeitrag in DIE ZEIT stellt Ulrich Mücke die von ihm herausgegebenen Tagebücher von Heinrich Witt vor:

Der Altonaer Kaufmann Heinrich Witt machte in Peru ein Vermögen. Und er schrieb Tagebuch. Es zeigt, wie eng Kolonialismus und Bürgerlichkeit im 19. Jahrhundert verbunden waren.

Weiter lesen auf ZEITonline: «Ein Rassist gibt Auskunft».

Manches an der Geschichte von Heinrich Witt erinnert an den knapp hundert Jahre später von Altona nach Mexiko ausgewanderten Carlos Linga, der einen Großteil seines in Lateinamerika gemachten Vermögens in Bücher investiert hat (und dessen Vermächtnis mit der Linga-Bibliothek fortgeführt wird, siehe linga-bibliothek.de). Aber was die beiden unterscheidet, ist die Dokumentation ihres Lebens per Tagebuch. Witts Aufzeichnungen sind in 10 Bänden auf über 7.900 Seiten in einer beachtlichen Editionsleistung von Ulrich Mücke und von seinen zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern publiziert und, wie im Gastbeitrag in die ZEIT beschrieben, ein einzigartiges Dokument der Sichtweisen eines norddeutschen Kaufmanns auf Lateinamerika und auf die Welt im 19. Jahrhundert. In den Witt’schen Tagebüchern liest sich das in etwa so:
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Gewalt gegen Frauen in Mexiko durch Polizei & Militär

Amnesty International: Gewalt gegen Frauen in Mexiko durch Polizei und Militär

Amnesty International weist mit einer neuen Kampagne und einer Studie auf Gewalt gegen Frauen durch die mexikanische Polizei und durch das mexikanische Militär hin. Verbunden mit einer Aufforderung, Übergriffe auf Frauen offen zu legen und per Twitter an das Mitglied der mexikanischen Regierung (Secretario de Gobernación) Miguel A.Osorio Chong (@osoriochong) zu melden.

Die Studie kann unter dem Titel «Surviving Death: Police and Military Torture of Women in Mexico» in englischer oder spanischer Sprache («Sobrevivir a la muerte – Tortura de mujeres por policías y fuerzas armadas en México») als PDF (60 S.) herunter geladen werden.
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Kulturprogramm / Programa cultural Instituto Cervantes Hamburg Juni und Juli 2016

Silencio en la nieve FILM

DI, 14.06.
19:00 Uhr
3001 KINO
 

Cine club español I Spanischer Filmclub

Contemporáneos. Cine español actual

Aktueller spanischer Film

 

Silencio en la nieve

Spanien 2011, 107 min, OmU, Regie: Gerardo Herrero

 

Frente ruso, invierno de 1943. Un batallón de la División Azul se encuentra con una serie de cabezas de caballos que están sumergidas bajo el hielo de un lago. Junto a uno de los caballos, se encuentra el cadáver de un soldado español. Un tajo le atraviesa el cuello de lado a lado, y en el pecho tiene una inscripción grabada a cuchillo: „Mira que te mira Dios“. El soldado Arturo Andrade, ex inspector de policía, se encargará de la investigación, ayudado por el sargento Espinosa. Una perversa venganza se oculta detrás del crimen y todo indica que habrá más cadáveres. Nadie está libre de sospecha, nadie puede sentirse seguro, y se inicia la caza del asesino.

 

Russische Front, Winter 1943. Ein Bataillon der Blauen Division entdeckt auf mehrere Pferdeköpfe, die in einem See festgefroren sind. Neben einem der Pferde liegt die Leiche eines spanischen Soldaten. Seine Kehle aufgeschlitzt von einem Ohr zum anderen und auf der Brust die Aufschrift, eingeritzt mit einem Messer: „Gott sieht alles“. Der Soldat Arturo Andrade, Ex-Polizeiinspektor, und der Unteroffizier Espinosa übernehmen die Ermittlungen. Eine üble Rache verbirgt sich hinter dem Verbrechen und alles weist darauf hin, dass es noch mehr Leichen geben wird. Jeder wird verdächtigt, niemand kann sich sicher fühlen und die Jagd nach dem Killer beginnt.

 

Presentación I Einführung: Isabel Navarro

 

Beitrag: 7 EUR / ermäßigt 4,50 EUR

Information: info@3001-kino.de

Vorbestellung: 040-437679

Ort: 3001 KINO, Schanzenstr. 75, 20357 Hamburg www.3001-kino.de

 

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