Gewalt gegen Frauen in Mexiko durch Polizei & Militär

Amnesty International: Gewalt gegen Frauen in Mexiko durch Polizei und Militär

Amnesty International weist mit einer neuen Kampagne und einer Studie auf Gewalt gegen Frauen durch die mexikanische Polizei und durch das mexikanische Militär hin. Verbunden mit einer Aufforderung, Übergriffe auf Frauen offen zu legen und per Twitter an das Mitglied der mexikanischen Regierung (Secretario de Gobernación) Miguel A.Osorio Chong (@osoriochong) zu melden.

Die Studie kann unter dem Titel «Surviving Death: Police and Military Torture of Women in Mexico» in englischer oder spanischer Sprache («Sobrevivir a la muerte – Tortura de mujeres por policías y fuerzas armadas en México») als PDF (60 S.) herunter geladen werden.
„Gewalt gegen Frauen in Mexiko durch Polizei & Militär“ weiterlesen

Kulturprogramm / Programa cultural Instituto Cervantes Hamburg Juni und Juli 2016

Silencio en la nieve FILM

DI, 14.06.
19:00 Uhr
3001 KINO
 

Cine club español I Spanischer Filmclub

Contemporáneos. Cine español actual

Aktueller spanischer Film

 

Silencio en la nieve

Spanien 2011, 107 min, OmU, Regie: Gerardo Herrero

 

Frente ruso, invierno de 1943. Un batallón de la División Azul se encuentra con una serie de cabezas de caballos que están sumergidas bajo el hielo de un lago. Junto a uno de los caballos, se encuentra el cadáver de un soldado español. Un tajo le atraviesa el cuello de lado a lado, y en el pecho tiene una inscripción grabada a cuchillo: „Mira que te mira Dios“. El soldado Arturo Andrade, ex inspector de policía, se encargará de la investigación, ayudado por el sargento Espinosa. Una perversa venganza se oculta detrás del crimen y todo indica que habrá más cadáveres. Nadie está libre de sospecha, nadie puede sentirse seguro, y se inicia la caza del asesino.

 

Russische Front, Winter 1943. Ein Bataillon der Blauen Division entdeckt auf mehrere Pferdeköpfe, die in einem See festgefroren sind. Neben einem der Pferde liegt die Leiche eines spanischen Soldaten. Seine Kehle aufgeschlitzt von einem Ohr zum anderen und auf der Brust die Aufschrift, eingeritzt mit einem Messer: „Gott sieht alles“. Der Soldat Arturo Andrade, Ex-Polizeiinspektor, und der Unteroffizier Espinosa übernehmen die Ermittlungen. Eine üble Rache verbirgt sich hinter dem Verbrechen und alles weist darauf hin, dass es noch mehr Leichen geben wird. Jeder wird verdächtigt, niemand kann sich sicher fühlen und die Jagd nach dem Killer beginnt.

 

Presentación I Einführung: Isabel Navarro

 

Beitrag: 7 EUR / ermäßigt 4,50 EUR

Information: info@3001-kino.de

Vorbestellung: 040-437679

Ort: 3001 KINO, Schanzenstr. 75, 20357 Hamburg www.3001-kino.de

 

  „Kulturprogramm / Programa cultural Instituto Cervantes Hamburg Juni und Juli 2016“ weiterlesen

Der Kampf gegen Korruption in Lateinamerika und Europa

Korruption


Gerne weisen wir auf eine Veranstaltung im GIGA Institut in Hamburg am Mittwoch, den 15. Juni 2016 von 12:00 – 14:00 Uhr hin, die nicht nur wegen der aktuellen Regierungskrise und des Korruptionsskandals Petrobras (siehe Panama Papers in der SZ: Multiple Depression) in Brasilien von hohem Interesse ist:

Podiumsteilnehmer:

  • Prof. Dr. Detlef Nolte, Direktor des GIGA Instituts für Lateinamerika-Studien, Hamburg
  • Betina Sachsse, Regional Manager Brasilien, Lateinamerika Verein e.V.
  • Antonio Gustavo Gómez, Generalstaatsanwalt der Provinz Tucuman, Argentinien
  • Onyx Dornelles Lorenzoni, Bundesabgeordneter der „Democratas“ und Mitglied des gemischten Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zum Korruptionsskandal Petrobras, Brasilien
  • Nestor Fabio Baragli, Leiter des Planungsstabes der Antikorruptionsbeauftragten der Regierung im Ministerium für Justiz, Sicherheit und Menschenrechte, Argentinien

„Der Kampf gegen Korruption in Lateinamerika und Europa“ weiterlesen

Politische Ikonografie und Ökologie der Mega-Stadt-Landschaft

Warburg-Haus Das Warburg-Haus in Hamburg hat nicht nur eine neue Website und seit dieser Woche sogar einen eigenen Twitter-Account, sondern bietet der an Kultur und Wissenschaft interessierten Öffentlichkeit stets ein informatives Angebot an Veranstaltungen. Den Leserinnen und Lesern des ciberaBlogs sei dieser Vortrag am kommenden Dienstag empfohlen:

Update 3.6.2016: Wer den Vortrag verpasst hat, kann ihn hier online nachschauen: lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/19447 [Ende Update]

Politische Ikonografie und Ökologie der Mega-Stadt-Landschaft
Vortrag von Peter Krieger, Universidad Nacional Autónoma de México, im Warburg-Haus (Heilwigstr. 116, Hamburg), am Dienstag, den 31. Mai 2016 um 19 Uhr.

Peter Krieger, 1996 Promotion an der Universität Hamburg (Graduiertenkolleg Politische Ikonografie), seit 1998 Forschungsprofessur am Institut für Ästhetische Forschungen an der mexikanischen Nationaluniversität; 2004 bis 2012 Vizepräsident des internationalen Kunsthistorikerverbandes CIHA/UNESCO; 2007 bis 2014 Mitarbeit am Forschungsprojekt Transcultural and Transhistoric Efficiencies of the Baroque Paradigm, University of Western Ontario; 2010 bis 2014 im Beirat des Stadtentwicklungsministeriums von Mexiko-Stadt. Forschungen und Publikationen zu den Themen: Bild und Geschichte von Stadt und Landschaft im 20. und 21. Jahrhundert; Ästhetik und Ökologie der Megastädte; Politische Ikonografie von Stadt und Architektur. 2016 hat Peter Krieger die Aby-Warburg-Stiftungsprofessur inne.

via Warburg-Haus
„Politische Ikonografie und Ökologie der Mega-Stadt-Landschaft“ weiterlesen

La historia negra del cine mexicano

La historia negra del cine mexicano

Zwischen den 30er- und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erlebte das mexikanische Kino (s)eine große Zeit. Die ist lange vorbei. Das Filmschaffen des Landes erlebte danach eine Krise, die praktisch bis heute andauert. Andrés García Franco hat basierend auf dem Buch seines Großonkels Miguel Contreras Torres einen Dokumentarfilm zu dieser Thematik gedreht.

Después de estudiar cine redescubro el libro escrito por el tío de mi madre, Miguel Contreras Torres, La historia negra del cine mexicano. A través de sus investigaciones se me reveló la situación que le tocó vivir, de cómo vio morir una industria de cine exitosa a manos del monopolio de salas de cine perpetrado por William O. Jenkins. A través de un collage fílmico se muestra el pasado para así evitar el riesgo de cometer los mismos errores en la era del cine digital.

„La historia negra del cine mexicano“ weiterlesen

Kulturprogramm / Programa cultural Instituto Cervantes Hamburg Mai 2016

VERNISSAGEfoto 02.05.16klein
MO, 02.05.
16:00 Uhr
INSTITUTO CERVANTES

Exposición fotográfica I Fotoausstellung: After Schengen –  European Borders von Ignacio Evangelista

Exposición I Ausstellung: 03.05. – 24.05.2016
Mo – Do 10:00 – 18:30 Uhr, Fr 10:00 – 14:30

Hace tan solo 20 años los pasos fronterizos entre los estados de la Unión Europea estaban todavía en pleno funcionamiento. Después del Acuerdo de Schengen se suprimieron los controles en las fronteras, y se permitió la libre circulación de las personas. La exposición After Schengen de Ignacio Evangelista muestra los antiguos pasos fronterizos abandonados, y ofrece al espectador una mirada hacia el pasado de Europa, en el que todavía existían las fronteras, y la unión y libertad de circulación solo era una idea.

Ignacio Evangelista (Valencia, 1965) es licenciado en Psicología por la Universidad de Valencia. En las series fotográficas muestra la relación, en ocasiones contradictoria, entre lo natural y lo artificial, entre lo animado y lo inanimado. Aunque las diferentes series pueden ser formalmente muy distintas entre sí, siempre subyace un tema común a todas ellas relacionado con la huella de lo humano.

Vor 20 Jahren herrschte an den Grenzen der europäischen Staaten noch reger Betrieb. Seitdem das Schengen-Abkommen den Weg hin zur Reisefreiheit innerhalb Europas geebnet hat, verfallen die einstigen Grenzübergänge. Die Ausstellung After Schengen von Ignacio Evangelista zeigt die alten, verlassenen Grenzposten der Europäischen Union. In den Fotos wird der Betrachter eindrücklich mit Rudimenten aus einer anderen Zeit konfrontiert, in der nationalstaatliche Grenzen in Europa noch stark, die heutige Einheit und Freiheit nur Ideen waren.
„Kulturprogramm / Programa cultural Instituto Cervantes Hamburg Mai 2016“ weiterlesen

Faszinosum Teotihuacán

Teotihuacán

Auch wenn man sich etwas weniger Trommelwirbel und dramatisiertes Laienspiel zwischen Terra X und Galileo wünschen würde, gibt die Doku «Schätze aus der Unterwelt» einen Einblick in die faszinierende Welt, die schon vor der Entdeckung durch die Azteken in Teotihuacán herrschte:

Die Pyramidenstadt Teotihuacán in Zentralmexiko gilt bis heute als eines der größten Rätsel der Archäologie. Niemand weiß, wer die Herrscher der Stadt waren oder warum sie plötzlich verlassen wurde. Mit der Entdeckung eines unterirdischen Tunnelsystems durch den Archäologen Sergio Gómez ist es nun gelungen, die glanzvolle Vergangenheit der Tempelstadt zu entschlüsseln.

[…]

Der mexikanische Archäologe Sergio Gómez hat einen geheimnisvollen Tunnel entdeckt, der unter die zentrale Pyramide der Stadt führt. Am Ende des Tunnels könnte ein Kultplatz, womöglich sogar das lang gesuchte Herrschergrab warten. Über 1.800 Jahre war der Tunnel verschlossen gewesen. Mit jedem Meter dringen die Archäologen weiter in die Glaubenswelt der Bewohner Teotihuacáns vor, eine Welt voll bizarr anmutender Opferrituale und märchenhafter Jenseitsvorstellungen.

„Faszinosum Teotihuacán“ weiterlesen

Konferenz zu Mesoamerikanischen Manuskripten an der Bodleian

Mobile laboratory for instrumental analysis (MOLAB), Foto: Bodleian

Die Bodleian, die Bibliothek der Universität von Oxford, oraganisiert eine Internationale Konferenz zu Mesoamerikanischen Manuskripten, deren Titel auch schon das Programm umreisst: «Mesoamerican manuscripts: new scientific approaches and interpretations»:

This conference brings together an outstanding panel of scholars and experts in Mesoamerican studies. They will be sharing their knowledge and recent findings on the making and historical significance of the Bodleian’s and other early, pictorial Mesoamerican manuscripts, situating them in the context of the pre-Columbian and colonial societies that produced them, describing the world they depict, and reflecting upon their meaning in contemporary Mexico and beyond.

„Konferenz zu Mesoamerikanischen Manuskripten an der Bodleian“ weiterlesen