Les Misérables – der französische Oscar-Beitrag 2020

Mit Les Misérables von Ladj Ly tritt bei den Oscars 2020 ein Film über die Unruhen in den Pariser Banlieues an. Der Film wird momentan mit Preisen überhäuft:

Nahe liegen beim Titel Assoziationen zum Werk von Victor Hugo, in dem es auch um die Unterschicht des Pariser Vororts Montfermeil geht. Dieser ist auch der Schauplatz von Lys Film: 2005 starben dort zwei Jungen auf der Flucht vor der Polizei, woraufhin die Unruhen in den Banlieues eskalierten.  Der Regisseur Ly ist dort aufgewachsen. Mit diesem Hintergrund stellt Les Misérables eine Besonderheit in der Darstellung der Banlieues dar: „Les Misérables – der französische Oscar-Beitrag 2020“ weiterlesen

30. Lateinamerika Filmtage im 3001 Kino in Hamburg

30. Lateinamerika Filmtage im 3001 Kino in Hamburg

Vom 19. – 30. November 2019 finden im 3001 Kino auf der Schanze die 30. Lateinamerika Filmtage (30. dias del cine latinamericano) statt. Wie immer eine gute Gelegenheit, ausgewählte aktuelle Filme und Klassiker aus Lateinamerika im Origial mit Untertiteln zu schauen.

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Die Mühle von Andé, ein ‚Schatz der europäischen Filmkultur‘

François Truffaut, Louis Malle, Alain Cavalier, Jean-Paul Rappeneau et Robert Enrico sind dorthin zum Schreiben und Drehen gekommen. Nun wurde die Mühle von Andé von der Europäischen Filmakademie in ihre Liste der «Schätze der europäischen Filmkultur» aufgenommen.

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Ville neuve – der vielleicht schönste Film des Jahres

Seit gestern läuft in den französischen Kinos der Film Ville neuve von Félix Dufour-Laperrière nach der kurzen Erzählung La maison de Chef / Chef’s house von Raymond Carver.

https://youtu.be/4hc4T6nCe8Q

Das Filmportal Écran noir spricht jetzt schon vom schönsten Film des Jahres: „Ville neuve – der vielleicht schönste Film des Jahres“ weiterlesen

Das Filmwerk von Teresa Villaverde im Centre Pompidou (14.-30. Juni 2019)

Das Centre Pompidou präsentiert vom 14. bis zum 30. Juni eine Retrospektive auf das filmische Œuvre der Portugiesin Teresa Villaverde:

Unter dem Titel Contre ton cœur wird das Werk der 53jährigen gezeigt, die vom Centre Pompidou so vorgestellt wird:

Autodidacte de formation, ses premières œuvres content des personnages, des lieux et des thèmes sociaux présentant des affinités avec le travail développés au même moment par d’autres cinéastes de sa génération comme Pedro Costa ou João Canijo – la mélancolie et la révolte, le sentiment d’être orphelin, l’interrogation sur la jeunesse inadaptée, l’hostilité de l’espace urbain (Centre Pompidou)

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Pinocchio: Ein neuer Realfilm und eine düstere stop motion-Version (2019, 2021)

Für das Ende des Jahres ist eine Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers als Realfilm angekündigt; für 2021 eine düstere stop motion-Variante. Im Realfilm spielt wieder Roberto Benigni als Gepetto, wie bereits in der Pinocchio-Verfilmung von 2002, bei welcher er auch Regie führte.

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