Recherchequelle für die Hispanistik: Archivo Gramatical de la Lengua Española

Archivo Gramatical de la Lengua Española

Im FID Romanistik liefern wir nicht nur Zugänge zu Monographien und Zeitschriften in gedruckter und elektronischer Form, sondern verzeichnen auch weitere elektronische Quellen, von denen wir Ihnen heute eine exemplarisch vorstellen möchten.

Archivo Gramatical de la Lengua Española Das «Archivo Gramatical de la Lengua Española» kurz AGLE ist eine mächtige Recherchequelle und ein einzigartiges Kompendium grammatikalischer Inhalte. In der Selbstbeschreibung des AGLE heißt es:

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Humanités numériques: Open-Access-Zeitschrift zu Digital Humanities in der Romanistik

Humanités numériques Dem FID Romanistik liegt das Thema Digital Humanities – speziell in seiner Bedeutung für die Romanistik – besonders am Herzen. Deshalb freuen wir uns, Ihnen eine neue Open-Access-Zeitschrift genau zu diesem Thema vorstellen zu können: Humanités numériques erscheint halbjährlich und wird herausgegeben von Humanistica. Wir zitieren aus der Selbstbeschreibung:

Humanités numériques est une revue francophone consacrée aux usages savants du numérique en sciences humaines et sociales. Cette revue veut offrir un lieu de réflexion, de débat scientifique et d’expression aux chercheurs et enseignants dont les travaux s’inscrivent dans le champ des humanités numériques. Elle s’adresse aux spécialistes des sciences humaines, des sciences sociales et des disciplines liées aux technologies de l’information, ainsi qu’à toute personne qui se sent concernée par les transformations numériques des savoirs.

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Deutscher Hispanistenverband auf YouTube

Unter dem Titel «Hispanistik im digitalen öffentlichen Raum» hat der Deutsche Hispanistenverband (DHV) einen YouTube-Kanal eröffnet. Zum Start wird dieses kurze Begrüßungsvideo gezeigt:

Im auf der Website des DHV veröffentlichten Anschreiben an seine Mitglieder (PDF) schreibt der DHV zur Motivation diesen Kanal einzurichten:
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Liebesbriefe an Spanien. Deutsche Stimmen aus der Kultur zu Spanien

Das Cervantes Institut Berlin hat eine wunderbare Idee, auf die wir in unseren Social-Media-Kanälen schon mehrfach hingewiesen haben, die aber noch einmal hier im Romanistik-Blog gewürdigt werden soll, weil bis dato eine beachtliche Anzahl von Videos publiziert wurden, deren Betrachtung sehr lohnt.

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Antonio Machado gehört jetzt allen

Antonio Machado

Machado-Porträt von Joaquín Sorolla (1918); Q.: Wikipedia

Das neue Jahr beginnt mit einer guten Nachricht: die Werke Antonio Machados sind seit dem 1. Januar 2020 gemeinfrei. Da Machado, der als einer der bedeutendsten spanischen Schriftsteller der Moderne gilt, 1939 in Frankreich gestorben ist, erlischt nach spanischem Recht das Urherberrecht auf seine Texte.

Oder, wie es die spanische Tageszeitung El País im Titel Ihrer Nachricht ausdrückt: «La obra de Antonio Machado ya es de todos»:

La obra del escritor sevillano pasa al dominio público 80 años después de su muerte a la vez que la Biblioteca Nacional digitaliza su producción literaria y sus misivas.

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Welttag der arabischen Sprache: Spanische Wörter, die aus dem Arabischen stammen

Welttag der arabischen Sprache

Der 18. Dezember ist der Welttag der arabischen Sprache. In diesem in Zusammenarbeit mit der Spanischen Botschaft im Libanon erstellten Video zeigt das spanische Außenministerium, welche spanischen Wörter aus dem Arabischen stammen. Mehr als man denkt. Außerdem: tolle Visualisierung!
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Monika Antes: Giovanni Boccaccio und die Frauen

Mit diesem Zitat Boccaccios leitet Monika Antes ihre hier im Open Access veröffentlichte Monographie «Giovanni Boccaccio und die Frauen» ein:

Vielleicht werden unter euch einige sein, die sagen
werden, ich hätte beim Niederschreiben dieser
Geschichten zu viel Freiheit geübt, indem ich etliche
Male die Frauen hätte Dinge sagen und hören lassen, die
zu sagen oder zu hören für ehrbare Frauen nicht sehr
schicklich seien.
Das leugne ich aber, weil es nichts so Unehrbares gibt,
dass es für irgend jemand unanständig wäre, wenn man
es mit ehrbaren Worten sagt.Boccaccio: Das Dekameron. Mit 110 Holzschnitten der italienischen Ausgabe von 1492. Deutsch von Albert Wesselski, Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig 1909 (insel taschenbuch 2577, erste Auflage 1999) S. 941 – 942.

«Allegorie der Liebe», Agnolo Bronzino

«Allegorie der Liebe», Agnolo Bronzino, vor 1550, Quelle: Wikipedia

Der Fokus des Buches liegt auf der Darstellung der Frau in drei Werken Boccaccios:

Die Elegie der Madonna Fiametta, das Decamerone und Der Corbaccio. Dabei wird deutlich, dass sich sein Frauenbild im Laufe seines Lebens sehr gewandelt hat.

Download des Manuskriptes von Monika Antes:
Giovanni Boccaccio und die Frauen
im Format PDF (141 S., 1,09 mb)

Monika Antes – Italiens berühmteste Hochstapler: Giacomo Casanova und Alessandro Graf von Cagliostro

Das 18. Jahrhundert wird historisch mit der Aufklärung, der zunehmenden Bedeutung der Naturwissenschaften und mit der Französischen Revolution verbunden. Doch es gibt auch eine ganz andere Seite dieses Jahrhunderts: eine Welt der Magie, der Alchemie und des Aberglaubens.

Am Beispiel von Giacomo Casanova (1725-1798, Abb. links) und Alessandro Graf von Cagliostro (1743-1795, Abb. rechts) stellt Monika Antes in dem hier veröffentlichten Manuskript deren Leben und Werk vor und zeigt, wie beide sich bis in die höchsten gesellschaftlichen Kreise in Italien, Frankreich, Deutschland, England, Polen und Russland hocharbeiteten und durch ihre Erzählungen und Taten die Menschen in ihren Bann schlugen und dadurch zu viel Geld und hohem Ansehen kamen.
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