Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg im Februar 2013

18.01. – 16.02

AUSSTELLUNG

FR, 20.00 UHR

Ravenborg. Pan y Vino La Misión


DAS FOTOGRAFISCHE WERK VON JORDI BERNADÓ

 

Ravenborg. Pan y Vino La Misión präsentiert zum ersten Mal in Hamburg Werke von Jordi Bernadó. Der katalanische Fotograf (Lleida, 1966) setzt sich mit provozierender Ironie mit den Widersprüchen der urbanen Landschaften auseinander. Der ausgebildete  Architekt widmet sich seit Jahren nur noch der Fotografie, die er als geeignetes Medium versteht, um Gebäude und Orte, aber auch Anschauungen und Einstellungen sichtbar zu machen und  zu definieren. Seine Arbeiten  wurden von bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen erworben, und in  zahlreichen Einzel- und  Gruppen-ausstellungen national und international präsentiert.

 

Weitere Information: http://www.jordibernado.com/

ORT: Ravenborg. Pan y Vino La Misión ǀ  Elbchaussee 520 ǀ  22587 Hamburg

Tel: +49(0)40 – 39 33 44  Fax: +49(0)40 – 39 10 99 77 www.ravenborg.de

Jordi  Bernadó

 

 

 

 

 

 

 

 

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Emilia Pardo Bazán: Der Blutstropfen

Emilia Pardo Bazán Hörspielfreunde mit Faible für spanische Kultur sollten heute Nacht DLF einschalten – oder mit dem praktischen dradio-Recorder die Sendung zur Aufnahme programmieren. Gesendet wird heute Nacht (Fr. auf Sa.) von 0:05-01.00 Uhr «Der Blutstropfen» von Emilia Pardo Bazán (1851-1921). Das Hörspiel basiert auf «La gota de sangre», erschienen 1911 in «Los Contemporáneos». Hörspiel-Bearbeitung und Regie: Edmund Steinberger. Mit Herbert Bötticher, Norbert Naegele, Georg Kostya, Christian Marschall, Fritz Wilm Wallenborn, Marlies Schoenau, Alexander Malchovsky, Percy Adlon u.a.; BR 1966:

Die Merkwürdigkeiten dieses Abends beginnen für Emilio Gonzales mit einer grundlosen Rangelei im Kino und einem frischen Blutstropfen auf dem weißen Hemd seines Nebenmannes. Auf dem Heimweg entdeckt Emilio in einer Baustellengrube nahe der eigenen Haustür einen unbekannten Toten.

Weitere Informationen von und über Emilia Pardo Bazán finden Sie auch in der Metasuche von ciberacibera.

Dazu passend eine Dokumentation con Cervantes Virtual: Vida y obra literaria de Emilia Pardo Bazán:

Foto oben rechts: Emilia Pardo Bazán: Wikipedia

EZLN: Die Rückkehr eines nie verschwundenen Protestes

zapatista-ezln
Foto: eskararriba auf flickr; (CC BY-NC 2.0)

In der taz beschäftigt sich Wolf-Dieter Vogel im Artikel «Klang einer neuen Welt» (taz vom 22.1.2013; S. 15) mit den aktuellen Entwicklungen in Chiapas und den stummen Protesten der Zapatisten zum Jahresende:

Trotz Maya-Kalender ist die Welt nicht untergegangen. Mit der Rückkehr der Zapatisten in die Öffentlichkeit beginnt in Mexiko ein neuer politischer Zyklus.

Lesen Sie weiter in der Online-Version des Artikels auf taz.de: «Schweigemärsche der Maskierten».

Den in der taz erwähnten Text von Luis Hernández Navarro (erschienen in La Jornada vom 22.12.2012) können Sie hier nachlesen:

El EZLN no abandonó nunca la escena nacional. Guiado por su propio calendario político, fiel a su congruencia ética y con la fuerza del Estado en su contra, fortaleció sus formas de gobierno autonómicas, mantuvo viva su autoridad política entre los pueblos indígenas del país y activas las redes de solidaridad internacional. El hecho de que no haya aparecido públicamente no significa que no esté presente en muchas luchas significativas en el país.

Weiter auf La Jornada: «Derrumbe y renacimiento en el mundo maya zapatista»

Ebenfalls am 22.12.2012 auf La Jornada erschienen: «Se movilizan más de 40 mil zapatistas en 5 municipios de Chiapas» von Hermann Bellinghausen.

Fotos der Protestmärsche sehen Sie in dieser Präsentation im Abschluß an die einleitenden Texttafeln:

Sin palabras, la marcha de los zapatistas – 1 from desinformémonos on Vimeo.

Blogs zur Geschichte in Mexiko

Clíotropos: La blogosfera de historia mexicana en 2012

Auf Clíotropos stellt Felipe Castro Gutiérrez mexikanische Geschichts-Blogs vor und freut sich dabei, einen Zuwachs in diesem Bereich bilanzieren zu können:

Como ya ha sido tradición de Clíotropos, les entrego aqui el listado findeañero de los blogs dedicados a a la historia de México. Mi propósito siempre ha sido siempre llamar la atención sobre las virtudes de estas “bitácoras” para la difusión de la historia, así como alentar a nuevos autores y comentar tendencias.
[…]
Se aprecia un crecimiento modesto, pero constante.

Zu den 2012 neu ins Leben gerufenen Blogs, die sich dem Thema Geschichte in Mexiko widmen, gehören:

Diese und bereits bestehende Blogs finden Sie in der Zusammenstellung auf Clíotropos: «La blogosfera de historia mexicana en 2012».

[via @marindacos]

CFP: “Em benefício do povo”. Obras, governo e sociedade na cidade colonial

Tagung: Em benefício do povo”. Obras, governo e sociedade na cidade colonial

An der Universidade Federal Fluminense in Rio de Janeiro im Departamento de HistóriaCompanhia das Índias, findet vom 7. bis 9. August 2013 eine Internationale Tagung zur kolonialen Stadt in der Frühen Neuzeit statt, deren Call for Paper noch (Update:) bis zum 31. Januar 2013 läuft (Info weiter unten). Im englischsprachigen Ankündigungstext heißt es zum Fokus der Tagung:

The object of the Conference […] is to exploit the historical analysis of urban works in terms of conceptualisation, planning, implementation and employment, for studying the situation of the colonial population and its development as a fragmented community. With the term «construction works» we mainly mean the providing of water, treatment of sewage and rubbish, paving of streets, construction of bridges, and the building of public edifices and defence works. The geographic area to be treated is broad, and we hope to gather experts working on Portuguese and Spanish America as well as on colonial cities in other continents.

Konkret feststehende Beiträge der Tagung werden sein:
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Fundgrube für Filmbegeisterte: Filmoteca Española

Zum Jahresende öffnet Spanien eine filmische Schatzkiste der besonderen Art. Die Filmoteca Española online gibt einen breit gefächerten Einblick in das cineastische Schaffen Spaniens und in die Geschichte des Landes.

  • Películas, cortometrajes y documentales de la historia de España accesibles
  • Más de 700 horas y 4.000 vídeos en la web de la Filmoteca Española
  • Se puede acceder desde móviles, consolas, tabletas y televisiones conectadas

Más información en RTVE.es: RTVE y Filmoteca Española lanzan en internet el mayor fondo histórico audiovisual de España.

[via @EdDeVere]

Selbstachtung in der Krise: Campofrío Weihnachtsspot

http://youtu.be/D_omZ5bo8lk

Der diesjährige Weihnachtsspot von Campofrío rät den Spaniern, dass es gerade in Zeiten der Krise und Depression darauf ankomme, sich nicht nur in den Nachrichten anzuhören, was alles nicht funktioniere, sondern zu bedenken, was man alles geleistet habe. Iciar Bollaín zeichnet als Regisseurin dafür verantwortlich, den Zuschauern zu helfen ihre Selbstachtung zu bewahren. Das alleine ist schon eine große Leistung.

Die Art, wie es umgesetzt wurde, beeindruckt dabei ebenso, wie auch die Riege der prominenten Schauspieler, Künstler und Sportler, die in dem Spot zu sehen sind. U.a. die wunderbare Chus Lampreave – gerade letzte Woche 82 geworden – Candela Peña, David Summers (von der Gruppe Hombres G), Malú, Enrique San Francisco und David Ferrer, sowie die Journalisten Iñaki Gabilondo und Luis del Olmo.

Iciar Bollaín auf huffingtonpost.es zum Film:

Este anuncio es una palmadita en el hombro, porque hay que animarse. Aunque las cosas están fatal, debemos acordarnos de que también tenemos muchas cosas positivas.

Zum Tode eines Architekten von Weltrang – Oscar Niemeyer (1907 – 2012)

Oscar Niemeyer Wenige Tage vor seinem 105. Geburtstag ist gestern in Rio de Janiero mit Oscar Niemeyer einer der weltweit bekanntesten Architekten gestorben.

Die FAZ nennt ihn den Tropisch erhitzten Meister der Moderne:

Seine Bauwerke wirkten stets so neu, als habe er gerade erst mit allem begonnen.

Wie wir aus dem ZEIT-Nachruf Er genoss die Ästhetik des Augenblicks erfahren, war er bis zuletzt aktiv:

Der Brasilianer wollte nicht nur bis zuletzt arbeiten, er konnte es auch. Die Nachfrage nach seinen Bauwerken riss nicht ab, erst 2011 wurde sein Kulturzentrum im spanischen Asturien eingeweiht.

Museo de Arte Contemporáneo de NiteróiAuf ALT1040 sind fünf seiner großen Bauwerke zu bewundern:

Museo de Arte Contemporáneo de Niterói (s. Abb. links), Catedral de Brasilia, Congreso Nacional brasileño, Palacio Planalto und – bestens bekannt – der Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York.

Eingeleitet wird die kurze Werkschau 5 grandes obras de Oscar Niemeyer mit den Worten des Baumeisters, der seine Arbeit damit so trefflich beschreibt, wie es kein Außenstehender tun könnte:

Esta es la arquitectura que hago, buscando nuevas formas, diferentes. La sorpresa es clave en todo arte…
La capacidad artística del hormigón armado es tan fantástica… es el camino a seguir…
Las curvas son la esencia de mi trabajo, ya que son la esencia de Brasil, puro y simple. Soy brasileño antes que arquitecto. No puedo separar ambos aspectos.

Foto Oscar Niemeyer: Valter Campanato/ABr, Wikipedia (CC BY 2.5 BR)