Rafael Chirbes: En la Orilla – Am Ufer

Rafael Chirbes: En la Orilla DO, 19.03.2014, 19:30 UHR
LITERATURHAUS HAMBURG

RAFAEL CHIRBES
EN LA ORILLA – AM UFER

Chirbes, der zu den bekanntesten spanischen Autoren gehört, schrieb u. a. über den Bürgerkrieg, die Franco-Diktatur oder den Massentourismus. Auch sein neuer Roman ist den Verlierern, den kleinen Leuten, gewidmet. Aus der Geschichte von Esteban, der die Schreinerei seines Vaters übernimmt und in den Ruin steuert, entsteht das Porträt einer Gesellschaft, die an den Abgründen der menschlichen Gier gescheitert ist. Estebans Freunde, seine Familie und frühere Mitarbeiter sind die Protagonisten, in deren Seele Chirbes den Leser anhand innerer Monologe schauen lässt. Sie stehen stellvertretend für ein ganzes Land.

El escritor y crítico literario Rafael Chirbes (1949, Tabernes de Valldigna, Valencia) estudió Historia Moderna y Contemporánea en Madrid, y fue durante un tiempo profesor de español en Marruecos. Su primera novela, Mimoun (1988) fue finalista del Premio Herralde.Le siguieron las novelas Los disparos del cazador (1984), En la lucha final (1991) y La buena letra (1992). Con su quinta novela, La larga marcha (1996), galardonada con el premio alemán SWR-Bestenliste, le llegó la consagración definitiva como una de las figuras más relevantes del panorama narrativo actual. Los elogios del influyente crítico literario alemán Marcel Reich-Ranicki fueron decisivos a la hora de dar a conocer su obra en Alemania. Con esta novela inició una trilogía sobre la sociedad española que abarca desde la posguerra hasta la transición, que se completa con La caída de Madrid (2000) y Los viejos amigos (2003). Crematorio (2007), un retrato de la especulación inmobiliaria, recibió el Premio Nacional de la Crítica, además de muchos otros reconocimientos tanto de la crítica especializada como del público.

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Hernán Cortés & Malinche auf Twitter

La Conquista als Twitterschlacht

So inspirierend und spannend können dank @eisenmed neue Formen der Lehre und das Quellenstudium im Unterricht sein:

Statt Geschichtsdaten auswendig zu lernen, verlangt Lehrer Daniel Bernsen von seinen Schülern, sich tief in die Quellenforschung zu begeben und danach Ereignisse live auf Twitter nachzuspielen.

Lesen Sie Näheres zum Projekt im Bericht auf DRadioWissen: La Conquista als Twitterschlacht

Beatriz Tajadura: Leidenschaft für das Lesen und Schreiben

Ganz unaufgeregt und doch voller Begeisterung schildert die junge AutorinBereits mit 17 veröffentlichte Beatriz Tajadura ihren ersten Roman: Cuarto de sol en el cielo Beatriz Sánchez Tajadura in diesem Video die Bedeutung des von ihr gegründeten Lesekreises Club Literario Divelas für die eigene Lektüre und das eigene literarische Schaffen. Zum Schreiben braucht es nur Stift und Papier. Das Wichtige sind die Beobachtungen und die Fantasie der Schreibenden. Die Studentin des Faches Filosofía y Periodismo an der Universidad de Navarra ist auf Twitter unter dem Namen @BTajadura erreichbar.

[via eCuaderno]

Ekstase und Schock – Die Fußballhauptstadt Buenos Aires

Ekstase und Schock - Die Fußballhauptstadt Buenos Aires
Selbst in Derbys der vierten Liga wie hier zwischen Dock Sud und San Telmo ist es nur ein schmaler Grad zwischen Leidenschaft und Gewalt. © WDR

Update: Link zum Nachschauen in der WDR-Mediathek.

Der WDR zeigt heute Abend von 22.00 – 22.45 Uhr die Dokumentation Ekstase und Schock – Die Fußballhauptstadt Buenos Aires. Der Film von Marc Quambusch und Jan-Hendrik Gruszecki wird sicherlich auch in der WDR-Mediathek (Update: Link nachgetragen) nachzuschauen sein. Der WDR kündigt Aufnahmen von Orten an, zu denen bisher keine Kamera Zutritt hatte. Desweiteren informiert der Sender:

Alle reden über die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Doch die Welthauptstadt des Fußballs liegt woanders. Es ist Buenos Aires. Und zumindest eines stimmt: In keiner anderen Stadt der Welt findet sich so viel Fußball auf so engem Raum. Über ein Dutzend Erstligisten beheimatet Buenos Aires – die bekanntesten sind die Boca Juniors und River Plate – dazu über 50 Stadien.

Lesenswert auch das Interview auf 11Freunde.de mit den beiden Filmemachern der Doku:

Die Dokumentation »Ekstase und Schock – Die Fußballhauptstadt Buenos Aires« (heute um 22 Uhr im WDR) nimmt ihre Zuschauer mit auf einen Trip durch Argentiniens Fan-Kultur. Wir sprachen mit ihren Machern Marc Quambusch und Jan-Hendrik Gruszecki über die Dreharbeiten, böse Jungs und laute Gesänge.

Weiter auf 11Freunde.de: »Dort singt und springt fast jeder«

CINE CLUB ESPAÑOL SPANISCHER FILMCLUB

18.03.2014 Cine Club Carmina o revienta

CARMINA O REVIENTA
Spanien 2012, 71 Min., span.OF mit dt. Untertiteln
Dienstag, 18. März, 19 Uhr

El  popular director español,  Paco León, presenta a la manera de un falso documental, un retrato de su madre, una señora de 58 años que se llama Carmina y regenta una venta en Sevilla. Después de sufrir varios robos, y de ver que la aseguradora no se hace cargo de las pérdidas, Carmina inventa una manera de recuperar el dinero para sacar adelante a su familia. Mientras espera en la cocina los resultados de su plan, reflexiona sobre su vida. La película se estrenó en España por primera vez de forma simultánea en salas de cine, plataformas de descargas legales por Internet, televisión de pago y DVD, y se ha convertido en la película con más visionados legales en la Red de la historia en España.

 

Als die rüstige Ladenbesitzerin Carmina zum wiederholten Male bestohlen wird, schmiedet sie einen Plan. Da ihre Versicherung für die 80 abhandengekommenen Schinken nicht aufkommen will, beschließt sie auf eigene Faust das Geld zurück zu erhalten um ihre Familie aus der ständigen Geldknappheit zu befreien. Während sie darauf wartet, dass ihr Plan Früchte trägt, denkt sie viel über ihr Leben, ihre Arbeit und ihren Laden nach. Der preisgekröhnte Film von Paco León war ebenso mehrfach für den Goya Ehrenpreis nominiert und wurde 2013 auf dem Spanischen Filmfest in Berlin vorgestellt.

Presentación I Einführung: Isabel Navarro (Instituto Cervantes)

CLUB-BEITRAG: 7 EUR • ermäßigt  4,50 EUR

INFORMATION: info@3001-kino.deVORBESTELLUNG: 040 / 437679 ORT: 3001 KINO • Schanzenstr. 75 • 20357 HAMBURG

TERMINÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

Mayas in der Kultur der Neuzeit

The Librarian / El Bibliotecario

Ringvorlesung Mesoamerika – Von Berggöttern und Genmais Dass die Mayas nicht nur in ihren Traditionen verhaftet sind, sondern selbstverständlich auch in der Kultur der Neuzeit angekommen sind, konnten wir neulich in einem spannenden Vortrag von Dr. Lars Frühsorge im Rahmen der Mesoamerika-Ringvorlesung der Universität Hamburg erfahren. Der mit «Von Berggöttern und Genmais – Indigene Lebenswelten» betitelte Vortrag wurde aufgezeichnet und kann deshalb nachgesehen werden.

Ein weiteres Dokument, dass die Kultur der Mayas jenseits des für Touristen getragenen Lendenschurzes und Federwerks stattfindet, ist diese Geschichte eines Bibliothekars aus der guatemaltekischen Gemeinde San Juan La Laguna. Für viele Mayas ist die Biblioteca Comunitaria Rija’tzuul Na’ooj der einzige Zugang zum Internet. Es gibt sogar eine Facebook-Gruppe der Mayas: Tz’utujil Tziij mit zur Zeit fast 200 Mitgliedern). Sehen Sie hier den Filmbeitrag dazu:

The Librarian / El Bibliotecario from Facebook Stories on Vimeo.

Instituto Cervantes Hamburg Kulturveranstaltungen Februar 2014

VERNISSAGE

DO, 06.02.2014, 18:30 UHR
INSTITUTO CERVANTES

CONFIGURACIONES. EN BUSCA DE LO SIMBÓLICO
KONFIGURATIONEN – AUF DER SUCHE DES SYMBOLISCHEN

JOSEFA SALAS VILAR & ELVIRA CORREA ALCÁNTARA

La artista plástica, Josefa Salas Vilar  (Úbeda, 1976), realiza el Bachillerato Artístico en la Escuela de Arte de su ciudad natal y dos años más tarde se inscribe en la Facultad de Bellas Artes de Granada. Obtiene una beca Erasmus por un año en la Accademia di Belle Arti de Bologna, en Italia. Allí inicia la práctica del Shodo, caligrafía japonesa, con el maestro Norio Nagayama. Tras el regreso a su país, se licencia con la obtención de Matrícula de Honor en su Proyecto Fin de Carrera. Realiza numerosas exposiciones, recibiendo diversas becas de arte y distintos premios en literatura, pintura y fotografía. En el 2012 instala su taller en la Eisfabrik. Actualmente prepara la tesis Sinestesia y Arte. Maneras de percibir, maneras de crear. El tercer ojo en la Facultad de Bellas Artes de Granada.
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RTVE stellt 5.000 Dokumentationen online

5.000 Dokumentationen bei RTVE

Das staatliche spanische Fernsehen RTVE stellt 5.000 Dokumentationen online zur Verfügung. El País schreibt dazu im Artikel «El gran escaparate del documental»:

Desde espectaculares series de naturaleza de la BBC hasta las inéditas imágenes de la Primera Guerra Mundial, pasando los reportajes más impactantes de En portada. Somos Documentales, el nuevo espacio online cuyo lanzamiento ultima RTVE, será el mayor escaparate de documentales en español del mundo, con más de 5.000 títulos, entre los que figuran producciones emblemáticas como El hombre y la Tierra y reportajes que han marcado la historia del periodismo audiovisual, como los firmados por Manu Leguineche, recientemente fallecido.

Auch wenn nicht alles Gold ist, was glänzt, denn …:

1. Manche der Dokumentationen sind geoblockiert, d.h. sie dürfen nicht außerhalb von Spanien gesehen werden. Das lässt sich leider auch (noch) nicht mit dem ansonsten sehr praktischen Dienst zur Umgehung von Geoblocking ZenMate lösen, denn der hat Spanien noch nicht im Programm.

2. Nicht alle der 5.000 online gestellten Dokumentation sind neu im Angebot von RTVE. Sie standen teilweise schon längere Zeit in der Mediathek des Senders zur Verfügung. Begrüßenswert ist aber die neu geschaffene Übersicht, denn die war in der unübersichtlichen Mediathek nicht gegeben.

Was es unter anderem im erstmals neu veröffentlichten bzw. zusammengestellten Angebot von RTVE zu sehen gibt:
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