Destino Alemania – Netzwerk für Spanier in Deutschland

Destino Alemania – Netzwerk für Spanier in Deutschland

Der WDR hat in einem kurzen Bericht das höchst interessante Projekt «Destino Alemania» (Zielland Deutschland) vorgestellt. Initiator José Gayarre hat damit das geschaffen, was er gerne selbst vorgefunden hätte, als er vor Jahren von Spanien nach Deutschland kam: eine Informationsseite – und damit auch ein Netzwerk – für spanische Einwanderer in Deutschland. Durch die Krise in Spanien hat die Mobilität der Arbeitssuchenden in den vergangenen Jahren enorm zugenommen, wie auch die Deutsche Welle in ihrem Bericht über «Destino Alemania» betont. Viele Auswanderer von der Iberischen Halbinsel kommen nach Deutschland auf der Suche nach neuen Arbeitsmöglichkeiten. Angefangen hat alles mit einer Facebook-Seite. Was daraus geworden ist, bis hin zu einem eigenen Radio-Programm, zeigt die gut gemachte Reportage.

Der dreiminütige WDR-Bericht kann hier nachgeschaut werden: Netzwerk hilft jungen Spaniern.

Día de los Muertos in der Sesamstrasse erklärt

Die Sesamstrasse erklärt in dem sehr nett gemachten Beitrag «Mexiko: Fröhliches Fest am Tag der Toten» den «Día de los Muertos»:

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Mexikanische Fiesta am 31. Oktober – gefeiert wird der Tag der Toten. Am Día de los Muertos wird in Mexiko gelacht und nicht geweint. In dieser Folge von „So feiert die Welt“ zeigt uns der achtjährige Alessandro das Fest rund um den bunt geschmückten Altar für die Verstorbenen.

Der Día de los Muertos war übrigens in den vergangenen Jahren schon des öfteren Thema im ciberaBlog.

Una nueva mirada hacia Centroámerica

albizurezCentroamérica es un espacio socio-cultural heterogéneo; un espacio de cruces y geografías; un espacio dinámico de lenguajes y mitologías modernas. El libro de Mónica Albizúrez Gil y Alexandra Ortíz Wallner Poéticas y políticas de género. Ensayos sobre imaginarios, literaturas y medios en Centroamérica reúne doce textos que exploran los saberes e imaginarios de género en las producciones culturales centroamericanas de los siglos XIX al XXI. Desde una perspectiva transnacional y transdisciplinaria, el libro muestra los límites y las posibilidades de resistencia frente a las matrices de poder y dominación.  A la vez, analiza las subjetividades e identidades de género como campos de lucha y de negociación de muy diversas prácticas sociales, culturales, políticas y étnicas. Al situar al género como un eje transversal e interseccional de análisis, el libro propone una nueva mirada y comprensión de las sensibilidades de las sociedades centroamericanas modernas y globalizadas.

Mónica Albizúrez Gil y Alexandra Ortíz Wallner (eds.)
Poéticas y políticas de género. Ensayos sobre imaginarios, literaturas y medios en Centroamérica
Fragmentierte Moderne in Lateinamerika, 15
Berlin: edition tranvía/Verlag Walter Frey, 2013
ISBN 978-3-938944-80-6

Ver página del libro en la editorial tranvía.

Ver índice (PDF).

 

Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg (Dezember 2013)

Pasodoble – Spanischer Tanz im Ringclip_image002

SA, 07.12.2013, 20 UHR

HAMBURGER SPRECHWERK

PASODOBLE ist eine Tanzaufführung, die mit Humor ähnliche Aspekte zwischen Boxsport und Popmusik miteinander verbindet. Der Tanz übernimmt die Rolle des Vermittlers, analysiert das Ritual des Boxens aus der Perspektive des spanischen Folklore und bringt die menschliche Seite des Boxers an die Oberfläche. Im Mittelpunkt stehen jedoch vor allem zwei Tänzerinnen, die an die Grenzen ihrer körperlichen Fähigkeiten stoßen. PASODOBLE ist Humor, Lachen, Leidenschaft, Farbe, Verwirrung, Interesse, Ungewissheit und Überraschung.

 

Coreografía y baile I Choreographie & Tanz: Irene Sequeiros (Vigo, Spanien), Milagros Galiano (Madrid, Spanien)

www.4gatosbaixochan.com.

EINTRITT: VVK: 15 €, ermäßigt 9 € (ggf. plus VVK-Gebühren).

AK: 18 €, ermäßigt 11 €

KARTENVORVERKAUF: VVK: im Internet per Print-at-home über www.hamburgersprechwerk.de und www.adticket.de und über das Büro des Hamburger Sprechwerk, wochentags zwischen 11 und 16:30 Uhr,
Telefon: 040 – 2442 3930, info@hamburgersprechwerk.de

ORT: Hamburger Sprechwerk •  Klaus-Groth-Str. 23 • 20535 Hamburg

TERMINÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
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GIGA mit neuer Website online

Neue Funktionen, neue Struktur, neues Design: Das GIGA präsentiert sich auf seiner Webseite aktuell und zeitgemäß – auf Deutsch und Englisch. Auch für seinen Lateinamerika-Bereich hat das GIGA den Webauftritt auf Vordermann gebracht: www.giga-hamburg.de/ilas

Ob 24-Zoll-Bildschirm oder Smartphone, die neue Webseite www.giga-hamburg.de des GIGA German Institutes of Global and Area Studies passt sich dynamisch allen Größen an und lässt sich von jedem Gerät aus einfach bedienen. Die Seite ist eingängig und klar, mit einer deutschen wie auch einer gleichwertigen englischen Version. Neue Funktionen wie den RSS-Feeds ermöglichen eine moderne Wissenschaftskommunikation im Netz an. Mit dem innovativen Content-Management-System Drupal hat sich das GIGA ein virtuelles Zuhause geschaffen, das die Arbeit des Instituts angemessen präsentiert: aktuell, fundiert, zeitgemäß.

Logo: GIGA Institut für Lateinamerika-StudienDas GIGA ist europaweit das einzige Forschungsinstitut, das sozialwissenschaftliche Expertise zu den vier Weltregionen Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost vereint. Darüber hinaus schafft es eine Verbindung seiner Erkenntnisse zu weltumspannenden Fragen: Wie spiegeln sich globale Herausforderungen im regionalen Kontext wider? Wie wirken Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost auf globale Prozesse?
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Avant le déluge: Borges

Jorge Luis Borges (1968, Foto: Wikipedia) In diesen Tagen, in denen bei der Vergabe des Nobelpreises an Alice Munro ständig und im gleichen Atemzug (gleichsam als erweiterte Begründung für die Auszeichnung) die Gattung der Erzählung oder Kurzgeschichte genannt wird, ist es vielleicht lohnenswert, an einen früheren Meister dieser Form zu erinnern, der zum mindestens ebenso erlauchten Kreis der ewigen und bis zu ihrem Tod unberücksichtigten Nobelpreiskandidaten gehört: Jorge Luis Borges.

Es gibt aber noch einen zweiten Anlass, der genauso aktuell, aber dafür weniger erfreulich ist: die quälende Diskussion um die NSA und die Zusammenhänge mit dem, was sich so unverdächtig „Big Data“ nennt.

Beide Anlässe finden zusammen in einem Textstück, dass in seiner Kürze und Deutlichkeit zum einen die Meisterschaft Borges‘ für die Gattung der Kurzerzählung verdeutlicht, aus deren Inhalt sich zum anderen aber auch eine Botschaft für die Einschätzung und den Umgang mit Big Data ableiten lässt.

Dieses Textstück kursiert erfreulicherweise im Netz als Hörversion, die von Borges selbst besprochen wurde, zum Beispiel bei Youtube sowie unter elmundoenverso.blogspot.fr/… oder http://www.palabravirtual.com/….

Es handelt sich um „El rigor de la ciencia“, eine ‚Nano-Erzählung‘, die Borges in bewährter Manier als ‚literary hoax‘ einem fiktiven Autor namens Suarez Miranda unterschob und als Teil eines „Reiseberichts vorsichtiger Männer“ deklarierte, womit er einen bezeichnenden Rahmen setzt: nämlich zwischen Strenge (rigor) und Vorsicht (varons prudentes)!

Die zwischen diesen Pfeilern aufgespannte und wie ein Bogen anmutende Erzählung besteht trotz ihrer äußersten Kürze aus zwei Teilen: einem hinführenden Teil, der von der Kunst der Kartographie in einem nicht weiter benannten Imperium handelt und davon berichtet, wie der Wunsch nach immer größer werdender Perfektion zum Wahnsinn der Erstellung einer Karte im Maßtab 1:1 führt. Der zweite, wegführende Teil berichtet vom Unverständnis der nachfolgenden Generationen und dem daraus resultierenden Verfall der Karte, die nur als vereinzelte Ruinen in einer nicht genauer bezeichneten Wüste des nicht genauer bezeichneten Imperiums aufzufinden sind.
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Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg (November 2013)

Hommage an Luis Cernuda

DI, 05.11.2013, 19:00 UHRLuis_Cernuda_image

Luis Cernuda (Sevilla, 1902 – Mexiko-Stadt, 1963) ist einer der herausragendsten spanischen Lyriker. Wie García Lorca und Rafael Alberti wird er der Generación o Grupo del 27 zugeordnet und auch er  stammt aus Andalusien. Aber es ist nicht nur das Erlebnis derselben Landschaft, die die Lyrik dieser Dichter prägt sondern insbesondere auch die Erfahrungen ihrer Generation. Ihr Schicksal wird bestimmt vom Faschismus, ihr frühes Schaffen steht unter dem Eindruck des Surrealismus. Unter diesen Vorzeichen entwickelt Cernuda zunächst in Spanien, später im Exil in England, den USA und Mexiko sein lyrisches Werk, das er selbst unter den Titel La realidad y el deseo gestellt hat, einen Titel, der die beiden Pole seiner Dichtung, das Wirkliche und das Verlangen,  kennzeichnet.

Ponente I Referent : Ricardo Bada (Autor, Journalist)

DER VORTRAG FINDET AUSSCHLIEßLICH AUF SPANISCH STATT

EINTRITT: frei

ANMELDUNG bis 04.11.2013: 040 / 530 205 290 oder cultx1ham@cervantes.es

ORT: Instituto Cervantes Hamburg • Chilehaus, Eingang B, 1. Etage • Fischertwiete 1 • 20095 Hamburg

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Große Meister der spanischen Komposition: Josep Maria Balanyà

FR, 08.11.2013, 19:00 UHRJMB

Das Instituto Cervantes setzt die Konzertreihe mit neuer spanischer Musik in Zusammenarbeit mit dem Programm „NDR das neue werk“ fort. Die Reihe präsentiert  die herausragendsten Interpreten und Komponisten der spanischen neuen Musik und gibt einen Einblick in die verschiedenen Strömungen.

Josep Maria Balanyà ist einer der großen Meister der aktuellen Komposition, Pianist, Improvisationsmusiker und Performer. Er hat in Barcelona und der Schweiz studiert und arbeitet an unterschiedlichen Multimediaprojekten, in die er verschiedene neue Piano-Techniken einbezieht. Balanyà erhielt mehrere Stipendien für sein kreatives, musikalisches Schaffen in Deutschland und der Schweiz. Sein Repertoire umfasst 115 Werke, die alle durch ein starkes Maß an Improvisation gekennzeichnet sind. Er hat zehn CDs veröffentlicht und seine Werke bei internationalen Festivals in Europa und Amerika vorgestellt. Bei seinen Werken wurde er von Musikern wie Claudio Pontiggia, Hans Koch, Joachim Kühn, Walter Quintus, Michiel Borstlap, Ksenija Lukic, dem Neuen Ensemble Hannover, Ana María Rodríguez und vielen Anderen unterstützt.
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Spanischer Filmclub Instituto Cervantes Hamburg

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DI, 12.11.2013, 20:00 UHR

3001 Kino

Luz de domingo

Spanien 2007, 85 Min., span.OF

Im asturischen Dorf Cenciella gibt es zwei verfeindete politische Gruppen, was das Leben des Paares Urbano und Estrella erschwert. Urbano ist der Sekretär des Rathauses und ein liberaler und idealistischer Mensch. Eine der politischen Gruppen beschließt sich bei Urbano für sein neutrales Verhalten zu rächen da sie ihn als Feind ihrer Gruppe ansehen. Sie vergewaltigen seine Verlobte Estrella am Sonntag vor der Hochzeit, während Urbano das Sonntagslicht, welches seine Leidenschaft ist, bewundert. Goya Ehrenpreis für den Schauspieler Alfredo Landa         

Presentación | Einführung: Isabel Navarro (Instituto Cervantes)

CLUB-BEITRAG: 6,50 € • ermäßigt  4,50 €

INFORMATION: info@3001-kino.deVORBESTELLUNG: 040 / 437679

ORT: 3001 KINO • Schanzenstr. 75 • 20357 HAMBURG


DO, 10.12.2013, 20:00 UHRcabeza_de_perro2

3001 Kino

Cabeza de perro

Spanien 2006, 91 Min., span.OF

Samuel ist 18 Jahre alt und leidet unter einer neurologischen Krankheit seitdem er klein war. Manchmal ist er nicht dazu in der Lage zu hören, zu sehen oder einen Satz zu artikulieren. Aus diesem Grund wächst er isoliert und von seiner Familie überbehütet auf. Aufgrund einer Reihe von Zufällen kommt er nach Madrid, wo er Consuelo kennenlernt. Sie ist genauso isoliert wie er. Zwischen den beiden entsteht eine außergewöhnliche Beziehung. Goya Ehrenpreis für den Schauspieler Manuel Alexandre.

Presentación | Einführung: Isabel Navarro (Instituto Cervantes)

CLUB-BEITRAG: 6,50 € • ermäßigt 4,50 €

INFORMATION: info@3001-kino.deVORBESTELLUNG: 040 / 437679

ORT: 3001 KINO • Schanzenstr. 75 • 20357 HAMBURG

TERMINÄNDERUNGEN VORBEHALTEN