El Eternauta: der wichtigste Comic Argentiniens

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Im heute erschienenen ZEIT-Magazin (Nr. 2/2015) wird der wichtigste Comic Argentiniens vorgestellt, El Eternauta, von Héctor Germán Oesterheld, gezeichnet von Francisco Solano López. Seine große Bedeutung liegt darin, dass er mit der Militärjunta ein Trauma vorwegnahm, das Argentinien bis heute zu bewältigen versucht:

Héctor Oesterhelds Eternauta wird ein Erfolg. Weil es eine Science-Fiction-Geschichte ist, die nicht in einer fernen Galaxie spielt, sondern in den Straßen von Buenos Aires, wo die Menschen leben, die sie lesen. Weil Juan und seine Freunde keine Superhelden sind, sondern nur stark, wenn sie gemeinsam kämpfen. Der Eternauta ist Oesterhelds Plädoyer für Menschlichkeit und Solidarität. Und in den kommenden Jahren, in denen die politische Situation im Land undemokratischer und gewalttätiger wird, wird er zu einem Plädoyer für den Widerstand.

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cibera gratuliert: 20 Jahre Matices

Jubiläumsausgabe 20 Jahre Matices Matices, die Zeitschrift zu Lateinamerika, Spanien und Portugal ist 20 jahre alt geworden, und natürlich gratulieren wir von cibera ganz herzlich zu diesem Jubiläum. Als die Zeitschrift 1994 von Studierenden der Universität Köln gegründet wurdeZum Jubiläum empfiehlt es sich das kurze Radio-Interview mit Matices-Chefredakteurin Kyra Sell anzuhören, das zur Zeit auf der Startseite von Matices verlinkt ist. , hatte sicher kaum jemand geglaubt, dass das Projekt auch noch zwei Jahrzehnte später bestehen würde.

Als ich für die Jubiläumsausgabe zu 20 Jahre Matices um ein Statement gebeten wurde, musste ich nicht lange überlegen, was ich der Zeitschrift zum Geburtstag ins Jubiläumsheft schreiben könnte:
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25. Lateinamerika Filmtage in Hamburg

25. Lateinamerika Filmtage in Hamburg Es ist wieder soweit: In Kürze steht Hamburg wieder im Zeichen des Lateinamerikanischen Kinos. Das 3001 Kino (Schanzenstr. 75) zeigt vom 4. – 17. Dezember eine Auswahl an aktuellen Filmen aus Lateinamerika. Und dieses Mal ist es eine Jubiläumsausgabe der Lateinamerika Filmtage, finden diese doch zum 25. Mal statt.

Die Lateinamerika Filmtage eröffnen am 4. Dezember mit dem mexikanisch-deutschen Spielfilm Los Ángeles.

Der 17 jährige Mateo bereitet sich darauf vor, nach Los Angeles auszuwandern, um seine arme Familie in ihrem kleinen zapotekischen Dorf im Süden Mexikos zu unterstützen. Aber bevor er aufbrechen kann verlangt der Anführer der Gang im Dorf, dass er einen Mord begeht um aufgenommen zu werden!

Insgesamt zeigen wir zehn Dokumentar- und Spielfilme aus und über Argentinien, Ecuador, Uruguay,Kolumbien, Kuba, Mexico und Chile.

Erwähnenswert und vorbildlich ist, dass das 3001 Kino zusammen mit dem zeise Kino parellel auch eine spanischsprachige Schulkinoreihe (Programm) veranstaltet. In der Zeit vom 8. bis 18. Dezember können Schulklassen ihren Spanischunterricht ins Kino verlegen.

Um Lust auf das Programm zu machen, hier der Trailer der sehenswerten argentinsich-spanischen Koproduktion «Relatos Salvajes» (läuft am 6.12. um 20.30 Uhr und am 10.12. um 19.00 Uhr):
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Programm für Dezember des Instituto Cervantes Hamburgo

Folgende Veranstaltungen bieten wir im Dezember an:

  • DI, 02.12. 19:00 UHR: VORTRAG/ BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG La fotografía como arma. Su importancia en la Guerra Civil Española en el campo de batalla y a nivel internacional.
  • DO, 11.12. 19:00 UHR: BUCHPRÄSENTATION Ciudades españolas. Urbanismo moderno desde hace 2000 años
  • SA, 13.12. 16:00 UHR: KINDERTHEATER Un cuento de Navidad: Papel de regalo y cinta adhesiva

BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG

VORTRAG

La fotografía como arma. Su importancia en la Guerra Civil Española en el campo de batalla y a nivel internacional. I Fotografie als Waffe im Spanischen Bürgerkrieg. Am Kriegsschauplatz und international

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Flamenco en Berlín – Programm 30.11.-7.12.2014

Plakat Flamenco en Berlín Flamenco en Berlín ist der neue Termin für Flamencokunst in Berlin: Ein Schaufenster für herausragende und innovative Produktionen, eine Plattform für aufstrebende Talente und ein Treffpunkt für lokale und internationale Flamencoliebhaber.

Eine Woche mit Konzerten und Bühnenshows, Workshops, Gesprächen, Ausstellungen und Film, in deren Mittelpunkt der cante und toque in den verschiedensten Kombinationen und Fusionen stehen. Flamenco en Berlín wird ein Fest einer urspanischen Kunst, die mittlerweile Europa und die Welt erobert hat und derzeit eine enorme kreative Vitalität entfaltet.


Sonntag, 30. November, 17 Uhr, Instituto Cervantes Berlin
Eröffnung des Festivals
Rosario la Tremendita: Fatum (Gesang, Gitarre, Piano). Ausstellung Trazos de Flamenco (FlamencoKunstSkizzen) von Patricio Hidalgo

Im Anschluss: Gespräche mit den Künstlern
Eintritt: AK 24 € / VVK 17 € + Gebühren. Vorverkauf über www.reservix.de.

Video: http://vimeo.com/87362999
Video: vimeo.com/87362999

La Tremendita (Triana, Sevilla) repräsentiert den Flamenco des XXI. Jahrhunderts. Sie ist Sängerin, Komponistin und spielt mehrere Instrumente. Ihre Debüt-CD wurde von den Kritikern 2010 zur Flamenco-Neuentdeckung des Jahres gewählt. Als musikalische Leiterin der Show „Afectos” von Rocío Molina war sie Finalistin bei den XVII. Premios Max, dem bedeutendsten Preis für darstellende Künste in Spanien. La Tremendita wird in Berlin ihr zweites Album „Fatum“ vorstellen, das von der Zeitschrift Aireflamenco.com als beste Gesangs-CD des Jahres 2013 gekürt wurde. Dieses Jahr ist Fatum in der Kategorie „Bestes Album“ der Flamenco-Musik für einen Latin Grammy nominiert.
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Konferenz: Sefarad – la diáspora occidental en el Caribe

INTERNATIONALE KONFERENZ
16. 11.2014 – 19. 11.2014
INSTITUTO CERVANTES

Sefarad: la diáspora occidental en el Caribe
Mapping western sefardic dispora in the Caribbean

Con la reconquista del Brasil neerlandés por Portugal (1654) y la huida de los marranos a Ámsterdam, Nueva York y  las colonias holandesas e inglesas en el Caribe; comenzó la colonización de Surinam, Curaçao, Barbados y Nieves, entre otras, por los judíos sefardíes. Renombrados científicos y especialistas debatirán en esta conferencia internacional sobre el Caribe como Jewish Place y la influencia de las comunidades sefardíes de Amsterdam, Hamburgo y Livorno en el desarrollo económico, cultural y religioso de dicho espacio judío. „Konferenz: Sefarad – la diáspora occidental en el Caribe“ weiterlesen

Bilder der Solidarität: Fotos aus dem Spanischen Bürgerkrieg…

Bilder der Solidarität: Fotos aus dem Spanischen Bürgerkrieg aus dem Nachlaß von Alfred Kantorowicz und von Gerda Taro (La maleta mexicana) I El legado de Alfred Kantorowicz y Gerda Taro: la Guerra Civil a través del reportaje fotográfico

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VERNISSAGE MIT BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG
Do 06.11.2014, 19:00 Uhr mit Vortrag von Prof. Dr. Walther L. Bernecker, Univ. Erlangen Nürnberg

Die Ausstellung zeigt einerseits Fotos, die von Mitkämpfern des Schriftstellers Alfred Kantorowicz in der 13. Internationalen Brigade im Spanischen Bürgerkrieg aufgenommen wurden. Andererseits werden Bilder der Exilfotografin Gerda Taro gezeigt, die sie während des Bürgerkriegs in den Jahren 1936/37 erstellt hat. Das Verbindende zwischen diesen bisher weitgehend unbekannten Aufnahmen ist ihr gemeinsames fotografisches Motiv, nämlich das Bataillon Tschapaiew der 13. Brigade, in dem Kantorowicz Informationsoffizier war und ein Buch zu dessen Geschichte noch im Jahr 1938 herausgab. Gerda Taro wiederum, besuchte das Bataillon im Sommer 1937 an der Front nördlich von Córdoba (Andalusien) und fotografierte sowohl den militärischen „Alltag“ dieser Einheit als auch deren Beziehungen zur Zivilbevölkerung. Im Rahmen der Ausstellung findet eine Vortragsreihe mit renommierten Referenten statt. Die Ausstellung wurde von Dr. Benedikt Behrens kuratiert.
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Cine club español I Spanischer Filmclub: Ocho apellidos vascos

ocho_apellidos_vascos_webDi 04.11., 19:00 Uhr
KINO 3001
Ocho apellidos vascos
Originalfassung mit deut. Untertiteln., Spanien 2014, 98 min

 

 

Rafa, andaluz de pura cepa, nunca ha tenido que salir de su querida Sevilla para conseguir lo que más le importa en la vida: el fino, la gomina y las mujeres. Hasta que un día todo cambia cuando aparece la primera mujer que se resiste a sus encantos: Amaia, una vasca. Rafa, decidido a conquistarla, viaja hasta un pueblo de la Euskadi profunda. Allí, para conseguir a Amaia hará lo que haga falta, hasta hacerse pasar por vasco.La comedia de Emilio Martínez-Lázaro se estrenó este año en la sección Made in Spain del Festival de Cine de San Sebastián , y desde entonces se ha convertido en una de las 15 películas más taquilleras del mundo.
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