Neue Urbane Kulturen in Spanien. Berlin 2010

Neue Urbane Kulturen in Spanien. Berlin 2010 - Veranstalungen: Juli-August “Neue urbane Kulturen in Spanien. Berlin 2010” ist eine Veranstaltungsreihe des spanischen Kulturministeriums, welche die kulturelle Ausdrucksvielfalt, die im urbanen Raum Spaniens entsteht, in Berlin präsentieren möchte.

Der Erfolg dieser Präsentation im vergangenen Jahr in Tokio hat das spanische Kulturministerium dazu bewegt, diese Veranstaltungsreihe in anderen Ländern zu wiederholen. Da Berlin aus der Perspektive vieler Künstler und Gestalter als neue Kulturhauptstadt Europas gilt, war die Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien in Berlin der logische Schritt. 
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Wissenschaftliches Gruppenblog Amazings

Amazings Wenn sich über 50 spanischsprachige Blogger aus dem wissenschaftlichen Umfeld zu einem gemeinsamen Blogprojekt zusammen tun und fortlaufend Interessantes, Kurioses und manchmal auch Lustiges aus den unterschiedlichsten Disziplinen zusammen tragen, dann entsteht etwas Vielversprechendes. Das Ganze läuft unter dem Titel Amazings und ist in diesen Tagen ins Leben gerufen worden von Antonio Martínez, Miguel Artime und Javier Peláez (Quiénes somos).

Der Anfang von Amazings ist schon sehr überzeugend. Wir haben das Blog sofort in unsere Blogrol (siehe auf der Startseite unten rechts Blogs hispanos) aufgenommen und empfehlen Ihnen, einen Blick darauf zu werfen. Bei Gefallen am besten gleich den RSS-Feed des Blogs abonnieren und/oder dem zugehörigen Twitter-Account @Amazings_es folgen.

[via Libro de Notas]

Vernetzung in der Wissenschaft: cibera ForscherWiki

cibera ForscherWiki

Im Weblog «Wissenschaft und Neue Medien» heißt es im Artikel «Vernetzung in der Wissenschaft durch Wikis»:

Ziel und Zweck einer jeglichen Forschung ist der Austausch. Denn nur so werden Ergebnisse vermittelt, Diskussionen angeregt, Spannungen und Anregungen erzeugt, die im besten Fall wieder zu Forschungen und neuen Erkenntnissen führen. Dieses Ziel kann man als Wissenschaftler nur erreichen, wenn man in der Wissenschaftsöffentlichkeit präsent ist, d. h., sein Name, sein Interessen- und Forschungsschwerpunkt, seine Publikationen und seine Kontaktdaten bekannt sind.

Genau so sehen wir das auch. Deshalb haben wir mit über 1.000 Wissenschaftlern aus der deutschsprachigen Forschung zu Lateinamerika und Spanien das cibera ForscherWiki aufgebaut, das in der Folge des oben zitierten Artikels beispielhaft empfohlen wird, wenn es darum geht, die Wissenschaft über die unverzichtbare Präsenz und Zusammenarbeit auf Fachtagungen und Kolloquien hinweg auch im Web zu vernetzen.

Das cibera ForscherWiki ist jetzt seit fast einem Jahr am Start: im Juli 2009 haben wir es in das Rechercheangebot von cibera integriert. Die Nutzung geht kontinuierlich nach oben und erreicht momentan fünfstellige Aufrufzahlen (!) pro Monat. Die Forschenden aktualisieren ihre Artikel selbstständig. Diese Aufgabe wäre auch von der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg bei mehr als 1.000 im ForscherWiki verzeichneten Personen gar nicht zu leisten. Dank der einfachen Editierungsmöglichkeiten im Wiki ist es aber für die Forschenden leicht zu lösen, ihre Daten dort selbst auf dem neuesten Stand zu halten. Unser Dank geht daher an die Forscherinnen und Forscher, die mit dazu beitragen, dass diese Recherchequelle so erfolgreich ist.

Sollten Sie das cibera ForscherWiki noch nicht kennen, schauen Sie es ich doch einmal an. Eine rasche Einfühung bietet Ihnen der Artikel Recherche im cibera ForscherWiki.

El ojo que ve – über Wirklichkeit und Wahrnehmung

el ojo que ve - monatliche Kolumne auf Libro de Notas Dass Libro de Notas eines der interessantesten spanischsprachigen Blogs ist, habe ich hier ja schon das eine oder andere Mal berichtet. Die vielen Autoren, die dieses Gruppenblog mit spannenden Inhalten füllen, tragen durch ihre unterschiedlichen, meist wissenschaftlichen, Hintergründe zu einem breiten Themenspektrum bei. Mit dem Selbstverständnis ein «diario de los mejores contenidos de la red en español» zu sein, haben sich die engagierten Autoren ein hohes Ziel gesteckt, dass sie nun schon über Jahre hinweg erfüllen.

Die vielen Serien, die es bei LdN gibt, erleichtern die Facettierung des Themenangebotes. Aus einer Reihe, die ich stets mit großem Interesse verfolge, möchte ich Ihnen heute den aktuellsten Text vorstellen: María José Hernández Lloreda (Facultad de Psicología, Universidad Complutense de Madrid) schreibt, immer pünktlich am 27. eines Monats, in der Reihe »el ojo que ve« aus psychologischer Sicht über Wirklichkeit und Wahrnehmung. Am 27. Mai hat sich Hernández Lloreda in ihrer monatlichen Kolumne mit der Bedeutung des Vertrauens in Bezug auf unsere Wahrnehmung befasst:

Por supuesto, uno confía en los familiares, en los amigos, en los conocidos… Y no puede ser de otra forma, no podría desarrollarse el cerebro de un niño si no confiara en sus padres o en los que lo cuidan. Por mucho que nos empeñemos (y debemos seguir haciéndolo) en decir a un niño que desconfíe de los desconocidos, es muy difícil que éste lo pueda hacer. Ya sabemos que las mayores capacidades pueden convertirse en un arma arrojadiza, pero es así. No podemos educar a un niño como si fuera a un combate con el resto de la humanidad, ni enseñarle las claves que se necesitan para detectar en quién se puede confiar y en quién no. Lo irá aprendiendo a lo largo de su vida, como va aprendiendo a hablar sin que uno pueda transmitirle de forma explícita las reglas gramaticales.

Lesen Sie den kompletten Text auf Libro de Notas in der Reihe el ojo que ve: »Trust me«.

Audioguía für die kleinen Prado-Besucher

Audio-Guía im Prado

Wer jemals mit einem Kind eine Ausstellung besucht hat, weiß, wie wertvoll gut gemachte Audio-Guides sind. Nun bietet auch der Prado in Madrid für ausgewählte Kunstwerke einen kindgerechten Audioguía an. La infanta Margarita höchst persönlich führt die kleinen Kulturinteressierten durch den virtuellen Prado.

[via @LibrodeNotas]

GIGA Forum: „Europa und Lateinamerika nach dem Gipfel von Madrid: Wachsende Entfremdung oder neue Dynamik?“

Am 18. Mai findet in Madrid das Gipfeltreffen der EU und der Staaten Lateinamerikas und der Karibik statt. Das GIGA Forum nimmt dies zum Anlass, 200 Jahre nach der Unabhängigkeit Lateinamerikas nach den Perspektiven der europäisch-lateinamerikanischen Beziehungen zu fragen. Verliert Europa an Bedeutung in Lateinamerika oder erwachsen neue strategische Partner von verstärktem politischen wie wirtschaftlichen Gewicht? Europa und Lateinamerika verbindet ein gemeinsames historisches und kulturelles Erbe – aber wie ist die „strategische Partnerschaft“ beider Regionen für die Zukunft mit Substanz zu füllen?

Vorträge:
Fried Nielsen (Auswärtiges Amt)
Karsten Bechle (GIGA)

Moderation:
Prof. Dr. Detlef Nolte (GIGA)

Fried Nielsen ist Leiter des Referats 330 im Auswärtigen Amt (Grundsatzfragen Lateinamerika und Karibik; Conosur und EU-Beziehungen zu diesen Ländern; Regionalorganisationen). Er war aktiv an der Vorbereitung des EU-Lateinamerika-Gipfels in Madrid beteiligt.

Karsten Bechle ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am GIGA Institut für Lateinamerika-Studien.

Prof. Dr. Detlef Nolte ist Direktor des GIGA Instituts für Lateinamerika-Studien und Vizepräsident des GIGA.

Termin: Mittwoch, den 26.5.2010, 18:00-19:30 Uhr
Ort: Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg, Raum 519
(Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)

Enrique Vila-Matas zur Zukunft des Buches

Wie lange werden wir noch in Buchseiten blättern?
Foto: Gerti G., Photocase

Zum Welttag des Buches1 macht sich der spanische Autor Enrique Vila-Matas in El País Gedanken zur Zukunft des Buches: »Más allá de Gutenberg«:

No hay motivo para alarmarse con la irrupción del mundo digital en la literatura porque entre Gutenberg y Google no hay una ruptura sino una continuidad. Lo alarmante sería que desapareciera el lenguaje, el pensamiento, la narración.

Weiter auf El País: »Más allá de Gutenberg«.

Seinen neuesten Roman Dublinesca (dort auch mit nett gemachtem Trailer zum Buch), in dem er die Entwicklung von Gutenberg hin zu Google – als Synonym für das Internet – behandelt, und weshalb er in diesen Tagen so häufig, wie in obigem Text leidlich berichtet, zur Zukunft des Buches befragt wird, stellt RTVE in diesem kurzen Beitrag vor:
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  1. Der Welttag des Buches ist der Muttertag des Buchhandels, wie das Literaturcafé so schön schreibt. 😉 []