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Nach der Buchmesse ist vor der Buchmesse. Neueste Entwicklungen des Literaturmarktes werden von Leerestademoda.com vorgestellt und vom Team der ARD auf der Buchmesse deutsch untertitelt. Kennen Sie Book?
[via @buchmamsell]
Das Blog des Fachinformationsdienstes
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Ein interessantes Projekt in Kooperation von Real Academia Española und YouTube, ein Aufruf zum kollektiv vorgetragenen Werk der Weltliteratur bei gleichzeitiger Stärkung des Spanischen im Web: Cervantes‘ Quijote wird von 2149 Menschen in der ganzen Welt gelesen und auf YouTube hochgeladen. Bedingung: der fragmentierte Text wird auf Spanisch gelesen oder Spanisch untertitelt, Mindestalter der Teilnehmer: 14 Jahre.
Ich zitiere aus der Presseerklärung der RAE (PDF):
● Cualquier usuario de YouTube puede subir su video al canal (youtube.com/elquijote) y participar en este proyecto mediante la lectura de uno de los 2149 fragmentos en los que ha sido dividida la gran obra de Cervantes.
● Esta iniciativa tiene como objetivo incentivar y promover el uso del español en YouTube, la mayor plataforma de videos existente en Internet.
Alle Infos auf youtube.com/elquijote, dort unter Galería de Videos sind die ersten eingesandten Kapitel zu sehen.
[via Bitelia]
Verleihung am Montag, 4. Oktober 2010 um 18 Uhr in der
Botschaft von Spanien in Berlin, Lichtensteinallee 1 in 10787 Berlin
Der deutschen Schriftstellerin Christa Wolf (geb. 1929 in Landsberg an der Warthe), Trägerin des Georg Büchner Preises für Literatur, wird am 4. Oktober 2010, um 18 Uhr, in der Botschaft von Spanien in Berlin die Ehrendoktorwürde der Universidad Complutense de Madrid verliehen. Die Dozentin Ana Pérez López wird die Laudatio im Rahmen eines akademischen Festaktes unter dem Vorsitz des Rektors Carlos Berzosa und dem Botschafter von Spanien, Rafael Dezcallar de Mazarredo, halten. Die spanische Schriftstellerin Rosa Regàs wird an diesem Festakt ebenfalls teilnehmen.
„Christa Wolf: Ehrendoktorwürde der Universidad Complutense de Madrid“ weiterlesen
Radio-Tipp für an Spanischer Literatur Interessierte: Unter dem Titel «Erzählen als Traum und Magie» berichtet Michael Reitz am Dienstag, dem 31. August ab 19:30 Uhr, auf Deutschlandradio Kultur in der Sendung Literatur von einer Begegnung mit dem spanischen Schriftsteller Javier Marías:
Bekannt wurde der spanische Schriftsteller Javier Marías hierzulande mit seinen Romanen „Mein Herz so weiß“, „Morgen in der Schlacht denke an mich“, oder „Der Gefühlsmensch“, – Bücher, deren Auflagen Millionenhöhen erreichten.
Im Jahr 2010 erschien in Deutschland der letzte Band seiner großangelegten Trilogie „Dein Gesicht morgen“, – ein Werk, in dem Javier Marías nach dem Urteil der meisten Literaturkritiker die Summe seines Könnens zieht und es schafft, den Leser über 1600 Seiten lang zu fesseln.
Nach Vollendung dieser monumentalen Mischung aus Spionageroman, erzählter Zeitgeschichte und philosophischen Betrachtungen zu Schuld und Verantwortung verkündete der Autor, keinen Roman mehr schreiben zu wollen.
Foto: Wikipedia
Wer den Dokumentarfilm von José Luis López-Linares über Roberto Bolaño, ausgestrahlt in der Reihe Imprescindibles von RTVE verpasst hat, oder kein Spanisches Fernsehen empfängt, kann ihn online nachschauen:
Roberto Bolaño es uno de los escritores latinoamericanos más importantes de los últimos tiempos. Pero su vida y su realidad no fueron la de un escritor de éxito, más bien lo contrario. En este documental nos adentramos en la vida itinerante de Bolaño a través de entrevistas con las gentes más cercanas a su entorno, centrándonos sobre todo en sus últimos años en España, cuando paralelo al comienzo de un cierto respeto en los entornos literarios, siguió llevando una vida de austeridad cercana a la pobreza.
Ausstrahlung: Docu TVE, 24.7.2010, 22:30-23:30 Uhr.
Weitere TV-Beiträge zum Nachschauen finden Sie in der Mediateca von RTVE.
[via wilde-leser.de]
Paul Ingendaay in der FAZ zum Tode von José Saramago, der heute 87-jährig in seinem Haus auf Lanzarote verstorben ist:
Mit dem Tod des portugiesischen Literaturnobelpreisträgers José Saramago verlieren wir einen volkstümlichen Erneuerer des Romans.
Lesen Sie weiter in der FAZ: »Die Welt ist veränderbar!«.
Weitere Veröffentlichungen:
Juan Cruz / J. Rodríguez Marcoc, El País: »Fallece a los 87 años José Saramago«
Bisher im cibera-Blog erschienene Artikel: »José Saramago hat jetzt auch ein Blog« | »José Saramago blickt mit seinem neuen Roman «Caín» ins Alte Testament«
Literatur, Artikel und Webseiten zu José Saramago finden Sie über diese Recherche in der Metasuche von cibera.
Foto: Wikipedia
Durch die Lektüre des Wochenthemas Lateinamerika in der Zeitung »der Freitag« (taz- und Weltwoche-Korrespondent Toni Keppeler titelt dort: Es lebe die Evolution – 200 Jahre nach der Unabhängigkeit wächst das Selbstbewusstsein, Online-Version des Artikels) bin ich auf das Blogprojekt »Los Superdemokraticos« gestoßen:
20 lateinamerikanische und deutsche Autoren unter 40 Jahren in 11 Ländern erzählen vom 11. Juni bis 11. Oktober von ihren alltäglichen Erfahrungen als Bürger in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Deutschland, Guatemala, Israel, Kuba, Mexiko, Peru, Venezuela, Uruguay und den Vereinigten Staaten. Sie schreiben kurze Online-Essays zu vier verschiedenen Themen: dem persönlichen und regionalen Bezug zu Geschichte, zum Körperverständnis, zur Möglichkeit der Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen und zur alltäglichen Begegnung mit der Globalisierung. Jeder Text wird auf Deutsch und auf Spanisch zu lesen sein.
Das viel versprechende Projekt, das morgen, am 11. Juni, in Berlin mit dem Kick-off beim ersten Sommersalon startet, wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung zur Erinnerung an 200 Jahre Unabhängigkeit Lateinamerikas. Die Blogs der Superdemokraten finden Sie auf superdemokraticos.com in der rechten Sidebar verlinkt. Ein ambitioniertes Vorhaben, das 4 Monate spannende Lektüre bis zum 11. Oktober verspricht. Ich habe mir jedenfalls den RSS-Feed des Projektes abonniert und werde die kommenden Berichte interessiert verfolgen.
Foto: Gerti G., Photocase
Zum Welttag des Buches
No hay motivo para alarmarse con la irrupción del mundo digital en la literatura porque entre Gutenberg y Google no hay una ruptura sino una continuidad. Lo alarmante sería que desapareciera el lenguaje, el pensamiento, la narración.
Weiter auf El País: »Más allá de Gutenberg«.
Seinen neuesten Roman Dublinesca (dort auch mit nett gemachtem Trailer zum Buch), in dem er die Entwicklung von Gutenberg hin zu Google – als Synonym für das Internet – behandelt, und weshalb er in diesen Tagen so häufig, wie in obigem Text leidlich berichtet, zur Zukunft des Buches befragt wird, stellt RTVE in diesem kurzen Beitrag vor:
„Enrique Vila-Matas zur Zukunft des Buches“ weiterlesen