Die Bedeutung der Digital Humanities in Lehre und Forschung der romanistischen Philologien ist in den vergangen Jahren kontinuierlich gestiegen. Für den spanischsprachigen Bereich möchten wir daher auf eine sehr interessante aktuelle Publikation verweisen, die im Open Access veröffentlicht wurde: Literatura, didáctica y humanidades digitales: aportaciones para la docencia y la investigación. Im Abstract des von Pedro Mármol Ávila herausgegebenen Werkes heißt es:
Autor: Markus Trapp
Fernando Pessoa – Digitale Edition. Projekte und Publikationen
Heute stellen wir die bereits am Montag im Mastodon-Kanal des FID Romanistik verlinkte digitale Edition von Fernando Pessoas Werk vor, die unter der Adresse http://www.pessoadigital.pt aufgerufen werden kann. Die von Pedro Sepúlveda, Ulrike Henny-Krahmer und Jorge Uribe herausgegebene digitale Edition…
…bietet einen einzigartigen Zugang zu den Dokumenten, aus denen sich das Werk von Fernando Pessoa zusammensetzt. Entstanden ist sie durch eine Kooperation zwischen WissenschaftlerInnen aus dem Projekt Estranhar Pessoa, welches am IELT (Instituto de Estudos de Literatura e Tradição) der Neuen Universität Lissabon angesiedelt ist, und dem CCeH (Cologne Center for eHumanities) an der Universität zu Köln.
Die Edition schließt Faksimiles der ursprünglichen Dokumente ein. Der Zugang zu den Originalen wird außerdem durch Suchfunktionen erleichtert sowie durch die Transkription jedes Dokuments mit Hilfe elektronischer Textcodierungen. Die LeserInnen erhalten die Möglichkeit, selbst festzulegen, auf welche Weise sie die Texte lesen möchten.
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Ihre Anregungen für neue Angebote des FID Romanistik
Der FID Romanistik wird seit 2016 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt. Zur Zeit bereiten die ULB Bonn und die SUB Hamburg als verantwortliche Bibliotheken den Förderantrag für die nächste Projektphase 2025–2027 vor. Um dabei wie bisher die Dienstleistungen des FID an den Bedürfnissen der Fachgemeinschaft auszurichten, wenden wir uns hiermit an alle Romanistinnen und Romanisten mit der Bitte um Beteiligung.
Ihre Anregungen und Wünsche sind für uns maßgeblich. Sie können sie uns ganz unkompliziert über ein eigens eingerichtetes und bewusst knapp gehaltenes Formular auf unserer Website übermitteln:
fid-romanistik.de/ihre-anregungen/
Gerne nehmen wir Ihre Vorschläge zur Bereitstellung weiterer Literatur, insbesondere zur Lizenzierung von E-Medien, aber auch Anregungen zu bestehenden und neuen Services entgegen. Hinweise dieser Art haben die Arbeit des FID von Anfang an wesentlich geprägt. Diese fruchtbare Kooperation mit Ihnen wollen wir gerne fortsetzen.
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Workshop: Wege für offenes Publizieren – Möglichkeiten der Zweitveröffentlichung
Für Romanistinnen und Romanisten, die gerne mehr darüber erfahren möchten, welche Möglichkeiten sie haben, ihre Publikationen im Rahmen der Zweitveröffentlichung offen zu publizieren, gibt es im neuen Jahr eine gute Gelegenheit mit diesem virtuellen Workshop:
Wege für offenes Publizieren – Möglichkeiten der Zweitveröffentlichung
Montag, 5. Februar 2024, 13:30 – 15 Uhr
Open Access zu veröffentlichen, erhöht die eigene Sichtbarkeit, schafft Vertrauen und Transparenz in der Öffentlichkeit und fördert die Reproduzierbarkeit von Forschung.
Wir zeigen im Workshop Wege auf, eigene Veröffentlichungen in offenen, frei zugänglichen Repositorien zur Verfügung zu stellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich initial um eine print oder digitale Publikation handelte.
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Digital Humanities in Spanien: Álvaro Cuéllar im Interview
Álvaro Cuéllar hat Anfang des Jahres viel Aufmerksamkeit für seine Forschungsarbeit erhalten, als er zusammen mit anderen Wissenschaftler:innen mit Methoden der Künstlichen Intelligenz herausgefunden hat, dass ein bisher als anonym überliefertes Manuskript Lope de Vega zuzurechnen ist
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Premio Cervantes 2023 für Luis Mateo Díez

Der spanische Schriftsteller Luis Mateo Díez ist mit dem diesjährigen Premio Cervantes ausgezeichnet worden. Der bereits vielfach ausgezeichnete in León geborene Autor ist 81 Jahre alt und seit 2001 Mitglied der Real Academia Española.
Die Jury des Premio Cervantes, eines der wichtigsten Literaturpreise in der spanischsprachigen Welt, bezeichnet ihn als „einen der großen Erzähler der spanischen Sprache und Erbe des Geistes von Cervantes, als Schöpfer imaginärer Welten und Territorien“.
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Forum Junge Romanistik vom 20.-22.03.2024 an der Universität Hamburg
Das XXIX. Forum Junge Romanistik 2024 wird vom 20.-22.03.2024 an Universität Hamburg stattfinden. Es widmet sich dem Thema „Kritische Perspektiven in der Romanistik“.
Das Forum dient der Präsentation eigener Forschung, dem fachlichen Austausch, themenbasierten Diskussionen sowie dem Aufbau neuer Netzwerke unter Nachwuchswissenschaftler:innen. Weiter heißt es auf der Website:
Die Romanistik als Disziplin hat historisch gesehen eine wichtige Rolle in der Erforschung von Sprachen, Kulturen und Literatur gespielt. Doch in Zeiten gesellschaftlichen Wandels und erhöhter Sensibilität für soziale Ungerechtigkeiten und kulturelle Vielfalt ist es von entscheidender Bedeutung, kritische Perspektiven auf unsere Disziplin zu lenken. Die Romanistik kann und sollte als Werkzeug dienen, um bestehende Annahmen zu hinterfragen, versteckte Narrationen aufzudecken und zu einer inklusiveren Darstellung der verschiedenen Kulturen beizutragen, die sie erforscht. Romanist:innen tragen Verantwortung im gesellschaftlichen Kontext im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit und Demokratiebildung auf globaler Ebene. In diesem Zuge kommt der Universität Hamburg, dem Standort des kommenden Forums, eine besondere Bedeutung zu, da die Aufarbeitung der Geschichte der Universität als ehemaliges Kolonialinstitut längst nicht abgeschlossen ist.
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Página dos: Irene Solá
Das Literaturmagazin „Página dos“ auf RTVE2 ist zurück aus der Sommerpause und das mit einem sehenswerten Programm, in dem es sich um so dunkle Themen wie den Tod, den Teufel und um Friedhöfe dreht. All dies wird aber sehr lebendig präsentiert.
Im Mittelpunkt der neuen Ausgabe steht die sowohl von der Leserschaft als auch von der Kritik hoch gelobte, junge katalanische Autorin Irene Solá (Malla, 1990).
Ein Glücksfall, dass die gut gemachte 30-minütige Literatursendung auch bei uns ohne Geoblocking online nachgeschaut werden kann: Página dos: Irene Solá
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