Erste Ausgabe der neuen Open-Access-Zeitschrift JLAR erschienen: Journal of Language and Aging Research

Journal of Language and Aging Research

Zwischen Sprache, Alter und Altern gibt es vielfältige Beziehungen, denen sich das neu gegründete Journal of Language and Aging Research (JLAR) widmet. Die erste Ausgabe ist gerade erschienen, zu Themen wie Humor, Mehrsprachigkeit – und Demenz (Carolin Schneider & Besa Qalaj); ERP-Techniken, um das Satzverstehen Älterer zu modellieren (Willem S. van Boxtel & Laurel A. Lawyer) und Richtungsfragen (nicht nur) linguistischer Altersforschung.

Das vom FID-Romanistik geförderte Diamond Open Access-Format macht die Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen linguistischen Fächern wie Soziolinguistik, Psycholinguistik und Diskurslinguistik einem breiten Publikum zugänglich: https://journals.sub.uni-hamburg.de/jlar
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Toletum-Workshop „Räume für den Dialog – Die Diplomatie Hispaniens zwischen Republik und al-Andalus (3. Jh. v. – 9. Jh. n. Chr.)

Toletum Workshop Oktober 2023

Es ist zu einer schönen Tradition im Romanistik-Blog geworden, auf die jährlich stattfindenden Workshops von TOLETUM, dem Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike, hinzuweisen. Der 14. Workshop findet vom 19. bis zum 21. Oktober 2023 im Hamburger Warburg-Haus statt, und zwar in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Enrique García Riaza (Àrea d’Història Antiga – Departament de Ciencies Històriques i Teoria de les Arts, Universitat de les Illes Balears Palma / RomanIslam – Universität Hamburg). Das diesjährige Thema „Räume für den Dialog“ verspricht einen spannenden Diskurs. Untersucht wird die Diplomatie Hispaniens zwischen Republik und al-Andalus (3. Jh. v. – 9. Jh. n. Chr.).

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Digitale Transformation in spanischsprachigen Wissenschaftsverlagen

Digitalización de editoriales académicas Heute stellen wir eine interessante Publikation vor, die sich mit der digitalen Transformation in spanischsprachigen Wissenschaftsverlagen beschäftigt.
Elea Giménez Toledo und Ana Del Arco Blanco haben sie 2022 unter dem Titel „Digitalización de editoriales académicas: políticas científicas e investigación“ im Open Access veröffentlicht.

 

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Open-Access-Mythencheck

Es gibt manche Vorbehalte gegen Open Access, die sich bei näherer Betrachtung als Mythen erweisen. Die Kolleg:innen von open-access.network haben genau zu dieser Frage unter dem Titel „Open-Access-Mythencheck“ ein kurzes und informatives Video erstellt, das wir gerne hier teilen:

Der freie Zugang zu wissenschaftlichen Informationen wird schon seit vielen Jahren diskutiert, dennoch gibt es immer noch Vorbehalte gegenüber Open Access. Der Videoclip räumt mit existierenden Mythen rund um das Thema auf. Dieses Video wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open-access.network 2 (16KUV014) erstellt.

Strauß, Helene; Hauss, Jonas; Rücknagel, Jesko: Open-Access-Mythencheck. open-access.network, Technische Informationsbibliothek (TIB), 2023. https://doi.org/10.5446/62321

Kurz gesagt: Italien – Berlusconismo: Wie Silvio Berlusconi Italien verändert hat

Podcast Kurz gesagt: Italien

Silvio Berlusconi „Kurz gesagt: Italien“, den Podcast, der Italien erklärt, haben wir hier im Romanistik-Blog vor einem knappen Jahr schon ausführlich vorgestellt. In der aktuellen 12. Folge des Podcasts hat der Journalist Sebastian Heinrich auf den Tod von Silvio Berlusconi am 12. Juni 2023 zeitnah reagiert und gestern die aktuelle Folge über das unbersetzbare Wort Berlusconismo veröffentlicht. Wie empfehlen diese Ausgabe, weil in einer Stunde kompakt das Phänomen Berlusconi und seine Bedeutung für das Italien der vergangenen 30 Jahre kompakt zusammengefasst wird:
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Bibliotheken und Forschung: zwei Inseln

Text+ Blog

José Calvo Tello hat aus der Perspektive eines Wissenschaftlers, der in einer Bibliothek arbeitet, einen Beitrag über Missverständnisse und offene Fragen zu Normdaten und der Gemeinsamen Normdatei (GND) geschrieben – aber auch zu Wikidata und VIAF. Er spricht von zwei Inseln, die verbunden werden müssen und erläutert, inwieweit die Strukturen der Zusammenarbeit innerhalb der NFDI dabei helfen können.

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Raubgut im Prado – Provenienzforschung auch Thema in Spanien

Museo del Prado

Museo del Prado. Foto: Emilio J. Rodríguez Posada, Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 2.0

Am 12. April 2023 fand zum fünften Mal der Internationale Tag der Provenienzforschung statt. Fast 100 Kultureinrichtungen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik und den USA haben mit zahlreichen Veranstaltungen und Vorträgen daran teilgenommen. Aber auch in Spanien wird Provenienzforschung betrieben und daran gearbeitet, Raubgut – also unrechtmäßigen Bestand in Museen und Bibliotheken – den rechtmäßigen Besitzenden zurückzugeben, bzw. diese erst einmal zu ermitteln.

Darüber informiert ein heute veröffentlichter Artikel von Reiner Wandler in der taz: Raubkunst im Madrider Museum Prado: Bessere Aufarbeitung in Spanien:

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