20. Deutscher Hispanistentag in Heidelberg

20. Hispanistentag 2015

Heute Abend beginnt in Heidelberg der 20. Hispanistentag. cibera wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern informative Vorträge, gute Gespräche und konstruktive Ergebnisse. Bis kommenden Sonntag (22.3.2015) geht es an der Universität Heidelberg um Folgendes:

Während der zurückliegenden vier Jahrzehnte hat sich die Forschung in den Geisteswissenschaften grundlegend verändert. Von diesem Wandel waren nicht allein die Themenfelder betroffen, sondern auch die methodischen Zugriffe auf diese Themen sowie die Verbindungen zwischen unseren sprach-, kultur-, literatur- und übersetzungswissenschaftlichen Forschungen innerhalb der Geistes- und Sozialwissenschaften.

In Heidelberg möchten wir daher – ohne jede Melancholie und Nostalgie – zurückblicken, um das Erreichte zu bewerten und zugleich den Wandel, der die aktuelle und zukünftige Forschung der Hispanistik im deutschsprachigen Raum prägt, zu beschreiben. Es soll darum gehen, in gewisser Weise als Fach Bilanz zu ziehen und über die verschiedenen Perspektiven nachzudenken, die die Hispanistik und die Studien zur spanischen Sprache und zu den hispanophonen Kulturen eröffnet haben und eröffnen werden.

Alle Infos zum Programm: 20. Deutscher Hispanistentag.

Erste Multimedia-Reportage von La Vanguardia

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China construye el ferrocarril que ha de acelerar el progreso de Kenia, Uganda, Sudán del Sur y Ruanda. El proyecto, sin embargo, también es visto como un ejemplo más del capitalismo extractivo de China en África, un neocolonialismo que beneficia a las élites en detrimento de la población.

Am Sonntag wurde in La Vanguardia die Reportage «El tren fantasma de África» veröffentlicht. Laut «La buena prensa» die erste Multimedia-Reportage der Zeitung. Die Texte stammen von Xavier Mas de Xaxás, die Fotografien und Videos von Poldo Pomés. Angereichert wird das Ganze durch Infografiken. Gut gemacht. Wichtiges Thema. Gerne mehr davon, La Vanguardia.

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20 Jahre NAFTA – wirtschaftliche, politische und soziale Bilanz für Mexiko

20 Jahre NAFTA – wirtschaftliche, politische und soziale Bilanz für Mexiko Doris Biesenbach hat am GIGA-Institut eine Kurzbibliografie veröffentlicht, bei der es sich um einen Auszug aus der Datenbank des „Fachinformations-Verbundes Internationale Beziehungen und Länderkunde“ (FIV-IBLK) handelt.

Eisenmann, Barbara
Das Netz des Geldes : Wirtschafts-beziehungen – 20 Jahre NAFTA / Barbara Eisenmann
in: Der Tagesspiegel (Online) (Berlin).(06.12.2014), ca. 8 S.
Mexiko + Kanada + Vereinigte Staaten + North American Free Trade Area + Freihandelszone +
Folgenabschätzung + Wettbewerbsfähigkeit + Arbeitsmarkt + Schiedsgerichtsbarkeit
http://opac.giga-hamburg.de/r/c-00920694

Manz, Thomas
Strategischer Partner Mexiko : neuer Hoffnungsträger in Lateinamerika? / Thomas Manz. – Berlin : FriedrichEbert-Stiftung,
2014. – 10 S. : graph. Darst., Tab., Lit. S. 10
(Internationale Politikanalyse / Friedrich-Ebert-Stiftung)
ISBN 978-3-86498-955-1
Mexiko + Wirtschaftliche Entwicklung + Außenwirtschaftliche Interessen + Internationale
Wirtschaftsbeziehungen + Internationales Wirtschaftsabkommen + Freihandelsabkommen +
Entwicklungsperspektive und -tendenz
http://opac.giga-hamburg.de/r/c-00913656

Download der Kurzbibliografie «20 Jahre NAFTA – wirtschaftliche, politische und soziale Bilanz für Mexiko» im Format PDF (48 Seiten, 283 kb).

Aktuelle Meldungen aus Mexiko via Proceso

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Ein gute Möglichkeit, sich über die aktuellen Geschehnisse aus Mexiko zu informieren, ist dem Twitter-Account von Proceso zu folgenWer Twitter nicht nutzt, kann sich natürlich auch ein Lesezeichen auf die Adresse twitter.com/revistaproceso im Browser legen. Es besteht auch die Möglichkeit die neuesten Meldungen der Zeitschrift via Facebook zu verfolgen. , der kontinuierlich neue Artikel der gleichnamigen politischen Zeitschrift aus Mexiko verlinkt:
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Digitales Publizieren in wissenschaftlichen Blogs

Christoph Schöch: Anerkennung fürs Bloggen? Zum Thema Wissenschaftsbloggen gibt es zur Zeit mehrere interessante Beiträge zu lesen. Anlässlich des dreijährigen Bestehens der Blogplattform de.hypotheses.org hat Mareike König dazu aufgerufen, Beiträge zum Wissenschaftsbloggen einzureichen. Diesem Aufruf sind schon viele gefolgt. So auch der Romanist Dr. Christoph Schöch, der seine persönlichen Erfahrungen mit dem wissenschaftlichen Bloggen im Gastbeitrag «Anerkennung fürs Bloggen? Eine Geschichte über die Eigendynamik des Digitalen» schildert:

Man wirft dem klassischen peer review immer mal gerne vor, dass hier besonders innovative, randständige oder irgendwie störende Beiträge erst gar nicht zur Publikation kämen. Und man sorgt sich etwas, dass im digitalen post-publication review nur die attraktiven, massenfähigen Beiträge, nicht aber unbedingt die besten Beiträge, genügend Schwung bekommen, um durch diverse Auszeichnungen die nötige Aufmerksamkeit zu bekommen und nicht völlig unterzugehen. Ohne hier darüber urteilen zu können und zu wollen, möchte ich einfach nur an einem persönlichen Beispiel berichten, wie so etwas ablaufen kann, um den Prozess zu veranschaulichen.

Weitere Beiträge aus verschiedenen Wissenschaftszweigen und -perspektiven werden in den Kommentaren des Aufrufes gelistet (etwa auch der sehr gute Beitrag «Wissenschaftlich bloggende Studierende» von Charlotte Jahnz), sowie unter dem Hashtag #wbhyp fortlaufend auf Twitter verlinkt.

XVIII. Mesoamerikanistik-Tagung in Hamburg

XVIII. Mesoamerikanistik-Tagung in Hamburg Von Freitag, 16. Januar 2015 – Sonntag, 18. Januar 2015 findet in Hamburg die XVIII. Mesoamerikanistik-Tagung statt.

Tagungsort: Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel (ESA OST), Raum 221.

Die Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg wurde im Jahre 2010 gegründet, um die Forschung zu Mesoamerika nach Schließung des Faches an der Universität Hamburg fortsetzen zu können. Die in Jahrzehnten aufgebauten Kompetenzen in den Disziplinen Archäologie, Geschichte, Ethnologie und Indigene Sprachen sollen nicht verloren gehen. Die Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg hat daher zum Ziel, diese lang bestehende Forschungstradition in Hamburg fortzuführen, und das Wissen zu Themen in und um Mesoamerika zu mehren. Dieses Wissen und neue Erkenntnisse möchte die Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg desweiteren auch für eine interessierte, breitere Öffentlichkeit zugänglich machen.

Das ausführliche kommentierte Programm finden Sie hier im Format PDF (20 Seiten), auch in einer Version in hoher Auflösung (2,1 MB). Hier das Pogramm in der Übersicht:
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El Eternauta: der wichtigste Comic Argentiniens

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Im heute erschienenen ZEIT-Magazin (Nr. 2/2015) wird der wichtigste Comic Argentiniens vorgestellt, El Eternauta, von Héctor Germán Oesterheld, gezeichnet von Francisco Solano López. Seine große Bedeutung liegt darin, dass er mit der Militärjunta ein Trauma vorwegnahm, das Argentinien bis heute zu bewältigen versucht:

Héctor Oesterhelds Eternauta wird ein Erfolg. Weil es eine Science-Fiction-Geschichte ist, die nicht in einer fernen Galaxie spielt, sondern in den Straßen von Buenos Aires, wo die Menschen leben, die sie lesen. Weil Juan und seine Freunde keine Superhelden sind, sondern nur stark, wenn sie gemeinsam kämpfen. Der Eternauta ist Oesterhelds Plädoyer für Menschlichkeit und Solidarität. Und in den kommenden Jahren, in denen die politische Situation im Land undemokratischer und gewalttätiger wird, wird er zu einem Plädoyer für den Widerstand.

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cibera gratuliert: 20 Jahre Matices

Jubiläumsausgabe 20 Jahre Matices Matices, die Zeitschrift zu Lateinamerika, Spanien und Portugal ist 20 jahre alt geworden, und natürlich gratulieren wir von cibera ganz herzlich zu diesem Jubiläum. Als die Zeitschrift 1994 von Studierenden der Universität Köln gegründet wurdeZum Jubiläum empfiehlt es sich das kurze Radio-Interview mit Matices-Chefredakteurin Kyra Sell anzuhören, das zur Zeit auf der Startseite von Matices verlinkt ist. , hatte sicher kaum jemand geglaubt, dass das Projekt auch noch zwei Jahrzehnte später bestehen würde.

Als ich für die Jubiläumsausgabe zu 20 Jahre Matices um ein Statement gebeten wurde, musste ich nicht lange überlegen, was ich der Zeitschrift zum Geburtstag ins Jubiläumsheft schreiben könnte:
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