Inca Garcilaso de la Vega in der ‚Biblioteca Digital Hispánica‘

Am heutigen Geburtstag von Inca Garcilaso de la Vega weist die Biblioteca Nacional de España auf dessen bei der BNE digitalisierten Bestände hin:

El 12 de abril del año 1539 nació Inca Garcilaso de la Vega, conocido escritor peruano de ascendencia inca y española. Descubre más cosas sobre él a través de las obras que tenemos digitalizadas en la Biblioteca Nacional de España.

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10 Jahre Hemeroteca der Biblioteca Nacional de España

Die Hemeroteca Digital der Spanischen Nationalbibliothek feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Den Weg von bescheidenen Anfängen im Jahr 2007 zu einer heute stark gefragten Recherchequelle beschreibt die BNE auf ihrer Website:

A pesar de que nació de forma modesta, con solo 143 títulos y 448.414 páginas, en estos 10 años sus fondos no han parado de crecer hasta los 1.971 consultables hoy y los 34 millones de páginas actuales. El pasado año 2016 se realizaron un total de casi cuatro millones de descargas.

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„Em benefício do povo“. Obras, governo e sociedade na cidade colonial

'Em benefício do povo'. Obras, governo e sociedade na cidade colonial Jorun Poettering weist uns auf eine von ihr mitherausgegebene Untersuchung hin, die wir gerne an die Leserschaft des ciberaBlogs weiterreichen:

In vielen Kolonialstädten wurden Befestigungen, Brunnen, Brücken und andere öffentliche Bauten für das Wohlergehen ihrer Bewohner errichtet. Dies geschah jedoch nicht immer ohne Konflikte. In diesem Buch werden öffentliche Bauwerke als Ausgangspunkt für die Untersuchung des Verhältnisses zwischen den Bevölkerungen und ihren Regierungen in Kolonialstädten verwendet. Mit ihren Schutz-, Versorgungs- und Kommunikationsfunktionen vereinfachten die Bauten das tägliche Leben der Bewohner, nahmen aber zugleich auf ihre Verhaltensmuster Einfluss. Die Bauwerke repräsentierten zwar in ihrer Konzeption die Vorstellungen und Interessen der obrigkeitlichen Entscheidungsträger, doch da sie nur teilweise den Bedürfnissen ihrer Nutzer entsprachen, konnten diese mit Missbrauch, Boykott oder sogar Widerstand gegen die Bauten reagieren.
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Romerotage 2017 in Hamburg

Romerotage 2017 in Hamburg In Hamburg finden wieder die traditionellen Romerotage statt, und zwar vom 19. März bis zum 22. April. Dieses Jahr stehen sie unter dem Motto „Neue Herausforderungen dort – und HIER“:

Seit vielen Jahren finden im März und April die Romerotage in Hamburg statt. Veranstaltet werden sie von einem Bündnis von kirchlichen und anderen entwicklungspolitisch engagierten Menschen, Gruppen und Organisationen, die mit vielfältigen Veranstaltungen über die vielschichtigen und oft widersprüchlichen Entwicklungen in den verschiedenen Ländern Lateinamerikas, aber auch über die Verstrickungen deutscher Politik und bundesrepublikanischer und europäischer Konzerne informieren. Im Laufe der Jahre sind dauerhafte thematische und persönliche Verbindungen zwischen Hamburg und Lateinamerika entstanden.

Unter dem Motto „Neue Herausforderungen dort – und HIER“ versuchen wir in diesem Jahr erneut mit den Romerotagen, das Gedenken an Oscar A. Romero, Erzbischof von San Salvador, wachzuhalten, der am 24. März 1980 wegen seines Einsatzes für Gerechtigkeit und Frieden auf Befehl der damals herrschenden politisch-militärischen Machthaber ermordet wurde. Im Mai 2015 sprach Papst Franziskus Oscar Romero selig. Noch heute ist Oscar A. Romero ein wichtiger Bezugspunkt im Kampf gegen Armut und für Gerechtigkeit in ganz Lateinamerika.

Gedenken an die Frauen der ‚Generación del 27‘

Madrid weist in seinen Straßen – passend zum Weltfrauentag am 8. März – endlich auch auf die Bedeutung der Frauen innerhalb der Generación del 27 hin. Eine – wenn auch späte – Würdigung der Protagonistinnen dieser besonderen Gemeinschaft von Künstlerinnen und Künstlern, die vor 90 Jahren begonnen hatten Kunst und Kultur in Spanien nachhaltig zu prägen.
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Teobert Maler – historische Fotografien Mexikos (Ausstellung SUB Hamburg 9.3.-23.4.)

Teobert Maler – historische Fotografien Mexikos Das fotografische Werk Teobert Malers (1842-1917) ist vor allem durch seine spektakulären Aufnahmen der Maya-Ruinen bekannt geworden. Er gilt als einer der bedeutendsten Forschungs-Fotografen des 19. Jahrhunderts. Kein anderer Forscher hat so viele vorher unbekannte Maya-Ruinen entdeckt und fotografiert. Seine Fotografien sind noch heute wichtige Dokumente für Studien zur Architektur und zu den Inschriften der Maya-Zivilisation.

Seine archäologischen Aufnahmen sind aber nur ein Ausschnitt seines Werks, das in den dreißig Jahren seines Aufenthalts in Mexiko eine große thematische Bandbreite entfalten konnte. So zählen auch Porträts, Stadtansichten sowie Landschafts- und Naturaufnahmen dazu. Sie zeugen von Malers Interesse am Land und seinen Einwohnern sowie am Kulturerbe Mexikos. Die ersten Fotografien entstanden ab 1874 und in den folgenden Jahrzehnten sollten bis zu 3.000 fotografische Abzüge folgen.
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Alfredo Cortina – der unbekannte Fotograf Lateinamerikas

Alfredo Cortina

In Spanien wird zum ersten Mal das Werk eines Künstlers gezeigt, der gleichsam unbekannt und repräsentativ für die Fotografie Latinoamerikas steht: Zu sehen in der Ausstellung «Un atlas para Elizabeth. Alfredo Cortina» in Madrid. Gloria Crespo MacLennan stellt die Ausstellung in El País vor:

Alfredo Cortina es un misterio. Como fotógrafo es el gran descubrimiento de la fotografía latinoamericana. En el ámbito más íntimo, a la sombra de su trayectoria como pionero de la radio y la telenovela venezolana, construyó un archivo único de paisajes donde su mujer, la poetisa y autora de teatro Elizabeth Schön, tiene un lugar destacado. Nunca se consideró artista, ni nadie lo calificó como tal en vida. Sin embargo, años después de su muerte su obra se revela como la de aquel que, adelantado a su tiempo, de forma natural y sin pretenderlo, nos deja un importante legado artístico.

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