DFG-Fortsetzungsantrag für FID Romanistik bewilligt

Logo FID Romanistik Ehe das Jahr zu Ende geht, erreichte uns noch die gute Nachricht: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert für weitere drei Jahre den Ausbau des Fachinformationsdienstes Romanistik, der seit 2016 gemeinsam von der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg betrieben wird. Beim diesjährigen Antrag konnte mit dem Hub of Computing & Data Science (HCDS) der Universität Hamburg für ein Teilprojekt zum Thema KI noch ein dritter Antragsteller gewonnen werden. Die Ziele der kommenden Förderphase (2025-2027) bauen auf den bisherigen Vorhaben auf und wurden um neue Angebote zur Unterstützung der Wissenschaft erweitert. Im Mittelpunkt stehen dabei:

  • die umfassende Beschaffung und komfortable Bereitstellung von Primärquellen und Forschungsliteratur für den Spezialbedarf in allen Medienformen
  • die Erprobung von automatisierter Sacherschließung und von KI-Methoden mit Blick auf wissenschaftsnahe Services für die Romanistik
  • Normdaten und Linked Open Data
  • die Unterstützung der Wissenschaftler*innen bei der Nutzung der Möglichkeiten des Open-Access-Publizierens und der Literaturrecherche
  • die weitere Vernetzung der Angebote mit relevanten Infrastrukturen: mit der romanistischen Kommunikationsplattform romanistik.de, dem NFDI-Konsortium Text+ und den Betreibern einschlägiger Fachbibliographien.

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2. Ausgabe von JLAR mit neuer Rubrik: Korpuspräsentationen

Journal of Language and Aging ResearchDie Zeitschrift Journal of Language and Aging Research (JLAR) hatten wir bereits zu ihrem Start im Vorjahr hier im Romanistik-Blog vorgestellt. Nun ist die zweite Ausgabe erschienen, Vol. 2 No. 2 (2024), die mit einer interessanten Neuerung aufwartet und mit folgenden Worten – übersetzt aus dem Englischen – beschrieben wird:

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Marta G. Franco: RSS – ein einfaches und wirkungsvolles Werkzeug im Netz

Die spanische Journalistin, Netzaktivistin und Autorin des Buches „Las redes son nuestras“ (“Das Netz gehört uns“) Marta G. Franco hat einen wunderbaren Artikel veröffentlicht, auf den ich hier gerne hinweisen möchte:

Oda a algo realmente simple“ ist ihr Plädoyer, ein einfaches und wirkungsvolles Werkzeug im Netz zu nutzen, um die Kontrolle über die Inhalte, mit denen wir uns im Internet befassen, zurückzugewinnen. Und dieses Werkzeug heißt RSS (Really Simple Syndication).
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Zum Kinostart von „The Room Next Door“: Die Bedeutung der Räume bei Almodóvar

Collage zweier Räume aus 'Mujeres al borde de un ataque de nervios' und 'La habitación de al lado'

Passend zum heutigen Kinostart in Deutschland des neuen Films von Pedro Almodóvar „The Room Next Door“ (spanischer Titel: „La habitación de al lado“ mit Tilda Swinton und Julianne Moore in den Hauptrollen, in Venedig mit dem Goldenen Löwen als bester Film ausgezeichnet) gibt es auf RTVE einen großartigen Beitrag zur Bedeutung der Räume bei Almodóvar.
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Medienhinweise zu Italien als Gastland der Frankfurter Buchmesse

Collage mit Tweets zu Italien auf der Buchmesse

Das Gastland der Frankfurter Buchmesse ist in diesem Jahr Italien. Wir haben dazu im Vorfeld über die Social-Media-Kanäle des FID Romanistik (über Mastodon und über X) viele Informationen und Medienhinweise geteilt, unter anderem auch zur Kontroverse um die Einladungen und Nicht-Einladungen italienischer Schriftsteller:innen. Eine Auswahl unserer Medienhinweise präsentieren wir hier gebündelt im Romanistik-Blog:
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Ignacio Zuloagas (De-)Mystifizierung Spaniens: »Frauen von Sepúlveda« (1909)

Collage aus im Bucerius Kunst Forum gezeigten Gemälden ZuloagasVon Februar bis Mai 2024 war im Bucerius Kunst Forum die Ausstellung „Mythos Spanien. Ignacio Zuloaga 1870 – 1945“ zu sehen, die zuvor die Kunsthalle München gezeigt hatte.

Im spannenden Blogprojekt der LMU München „LITERARISCHES LERNEN@LMU – Forum für ästhetische Bildung an romanischer Literatur“ gibt es einen lesenswerten Artikel von Natalia Drescher, in dem sie Ignacio Zuloagas Gemälde Frauen von Sepúlveda (1909) analysiert, das – passend zum Ausstellungstitel Mythos Spanien – das Bild Spaniens jenseits romantisierter Klischees zeigt. Statt exotischer Schönheit und Abenteuer präsentiert Zuloaga eine karge, ehrliche Realität mit drei älteren Frauen, die die Härte des spanischen Landlebens verkörpern. Die Darstellung fordert die Betrachter heraus, ihre vorgefassten Meinungen zu hinterfragen, und spielt mit der Verschmelzung von Realität und Mythos. Das Werk wird als Beispiel für die Reflexion über Kunst, Vorurteile und die Beziehung zwischen Fiktion und Realität betrachtet.
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Spanien-Podcast „Sangría – und sonst?“

Spanien-Podcast 'Sangría - und sonst?'In ihrem neuen Podcast „Sangría – und sonst?“ widmen sich die beiden Journalistinnen Antonia Schaefer und Julia Macher einmal im Monat einem Thema mit Spanien-Bezug. Die beiden arbeiten als Korrespondentinnen aus Spanien. Da sie in ihren journalistischen Beiträgen häufig nicht genug Sendezeit bekommen, um bei Themen, die ihnen wichtig sind, in die Tiefe zu gehen, haben sie sich überlegt, dies in der Form des Podcasts zu machen.

Gute Idee, und in der ersten Folge „Wie sehr hassen die Spanier die Touristen wirklich?“ gleich gut umgesetzt:
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Tools und Materialien zu KI im Bildungsbereich

Screenshot der Website ‘KI in der Bildung’ Wer sich für künstliche Intelligenz (KI) im Bildungsbereich interessiert, dem sei die Website des spanischen Bildungsexperten Ramón Besonías (@ramon_besonias) empfohlen. Dort teilt er seine gut kuratierte Sammlung von Ressourcen, Materialien, Dokumentationen, Werkzeugen etc. zu KI in der Bildung: https://sites.google.com/view/ia-educativa/inicio

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