Umstrittene Aufarbeitung des Franco-Regimes in Spanien

Spanien: Von der Franco-Diktatur zur Demokratie

Heute hat Hans-Günter Kellner auf DLF einen interessanten Audio-Beitrag zum in diesem Jahr am 20. November anstehenden Todestag Francos veröffentlicht: Umstrittene Aufarbeitung des Franco-Regimes in Spanien. Wie der Journalist selbst bei seinem Hinweis auf Bluesky schreibt:

Der 50. Jahrestag des Todes Francos ist zwar erst im November, aber Spaniens Regierung will an die Diktatur und die Entwicklung des Landes seither während des gesamten Jahres erinnern.

Wir haben den Beitrag, der auf DLF nachgehört werden kann (Dauer 4:48), mit der Software AIKO transkribiert:

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DFG-Fortsetzungsantrag für FID Romanistik bewilligt

Logo FID Romanistik Ehe das Jahr zu Ende geht, erreichte uns noch die gute Nachricht: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert für weitere drei Jahre den Ausbau des Fachinformationsdienstes Romanistik, der seit 2016 gemeinsam von der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg betrieben wird. Beim diesjährigen Antrag konnte mit dem Hub of Computing & Data Science (HCDS) der Universität Hamburg für ein Teilprojekt zum Thema KI noch ein dritter Antragsteller gewonnen werden. Die Ziele der kommenden Förderphase (2025-2027) bauen auf den bisherigen Vorhaben auf und wurden um neue Angebote zur Unterstützung der Wissenschaft erweitert. Im Mittelpunkt stehen dabei:

  • die umfassende Beschaffung und komfortable Bereitstellung von Primärquellen und Forschungsliteratur für den Spezialbedarf in allen Medienformen
  • die Erprobung von automatisierter Sacherschließung und von KI-Methoden mit Blick auf wissenschaftsnahe Services für die Romanistik
  • Normdaten und Linked Open Data
  • die Unterstützung der Wissenschaftler*innen bei der Nutzung der Möglichkeiten des Open-Access-Publizierens und der Literaturrecherche
  • die weitere Vernetzung der Angebote mit relevanten Infrastrukturen: mit der romanistischen Kommunikationsplattform romanistik.de, dem NFDI-Konsortium Text+ und den Betreibern einschlägiger Fachbibliographien.

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Literatur als erinnerungskulturelles Medium: Robert Lukenda über Frankreich und die Revolutionserzählung

Die Ringvorlesung „Se souvenir“ will auf die zahlreichen Fachrichtungen, die sich an der Goethe-Universität mit Frankreich befassen, aufmerksam machen. Robert Lukenda ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gutenberg-Universität Mainz. Der Spezialist für Romanistik und Translationswissenschaft hat sich besonders mit der historischen und zeitgenössischen Frage der politischen, sozialen und literarischen Repräsentation in Frankreich beschäftigt. Der Vortrag von Robert Lukenda findet am 18. Dezember 2024 von 18:15 bis 20:00 Uhr statt und befasst sich mit dem Thema „Éric Vuillards Revolutionserzählung 14 juillet im Zeichen der aktuellen Repräsentationskrise Frankreichs“.

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Zwischen Prestige und Authentizität, die öffentliche Verwendung von Kreolisch und Französisch auf La Réunion

Der Vortrag von Dr. Eva Staudinger ist Teil der Vortragsreihe des Instituts für Romanistik der Heinrich-Heine-Universität. Der Vortrag findet am 17. Dezember 2024 nur im Institut français in der Bilker Straße 9 in Düsseldorf von 19.00 bis 20.30 Uhr statt.

La Réunion ist ein französisches Übersee-Département im Indischen Ozean. Die sprachliche und kulturelle Situation im Département ist von einer langen Geschichte von Kolonialismus, Migration und métissage (,kulturelle Vermischung‘) geprägt. Dies wird auch in der sprachlichen Situation widergespiegelt. So reicht das sprachliche Repertoire der lokalen Bevölkerung vom Standardfranzösisch (mit mehr oder weniger lokaler Färbung) über français régional (mit erkennbar lokalem Akzent) bis hin zu Réunion-Kreol. Réunion-Kreol ist aber nach wie vor die Sprache, die von einer Mehrheit der einheimischen Bevölkerung als Muttersprache erlernt wird.

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2. Ausgabe von JLAR mit neuer Rubrik: Korpuspräsentationen

Journal of Language and Aging ResearchDie Zeitschrift Journal of Language and Aging Research (JLAR) hatten wir bereits zu ihrem Start im Vorjahr hier im Romanistik-Blog vorgestellt. Nun ist die zweite Ausgabe erschienen, Vol. 2 No. 2 (2024), die mit einer interessanten Neuerung aufwartet und mit folgenden Worten – übersetzt aus dem Englischen – beschrieben wird:

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Was Frankreich bewegt – Frankreichs Schulden- und Haushaltspolitik

Am 26. November findet die Online-Veranstaltungsreihe „Was Frankreich bewegt“  zum Thema Frankreichs Schulden- und Haushaltspolitik  von 16:00 bis 17:30 nach Anmeldung über Zoom statt. Organisiert wird die Veranstaltung gemeinsam von der Bergischen Universität Wuppertal, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und dem Institut français Deutschland.

Die Veranstaltungsreihe beschäftigte sich mit den politischen Themen, die das Nachbarland Frankreich bewegen. In dieser interaktiven Online-Reihe wird von den wechselnden Experten mit Blick auf aktuelle Entwicklungen, die deutsch-französischen Beziehungen und Europa die politische Lage in Frankreich erläutert, analysiert und diskutiert. Verfolgen Sie die französische Politik und nutzen Sie die Möglichkeit gemeinsam mit den Studierenden der Universität Wuppertal Fragen zu stellen.
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Französische Filmwoche 2024 des Institut français

21. – 27. November 2024

Die Französische Filmwoche des Institut français d‘Allemagne ist zurück und im Rahmen ihrer 24. Edition werden die aktuellsten Filme des französischen und frankophonen Kinos gezeigt. So soll die Filmwoche den Besucher*innen ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm bieten und einen Einblick in die Vielfalt des französischen und frankophonen Kinos geben.

Vom 21. bis 27. November 2024 können sich Kinoliebhaber*innen in Kinos in mehreren deutschen Städten rund 20 Filmen aller Genres, von denen die meisten als Vorpremieren gezeigt werden, anschauen. Dabei findet die Filmwoche in den Städten Aachen, Augsburg, Berlin, Bremen, Dessau, Düsseldorf, Erlangen, Frankfurt, Freiburg, Fürth, Halle, Hamburg, Kiel, Köln, Magdeburg, München, Rostock, Saarbrücken, Weimar und Würzburg statt.
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Marta G. Franco: RSS – ein einfaches und wirkungsvolles Werkzeug im Netz

Die spanische Journalistin, Netzaktivistin und Autorin des Buches „Las redes son nuestras“ (“Das Netz gehört uns“) Marta G. Franco hat einen wunderbaren Artikel veröffentlicht, auf den ich hier gerne hinweisen möchte:

Oda a algo realmente simple“ ist ihr Plädoyer, ein einfaches und wirkungsvolles Werkzeug im Netz zu nutzen, um die Kontrolle über die Inhalte, mit denen wir uns im Internet befassen, zurückzugewinnen. Und dieses Werkzeug heißt RSS (Really Simple Syndication).
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