Hispanistiktag 2025 in Hamburg: Transfer und Hybridisierung

Plakat Hispanistiktag 2025 in Hamburg Vom 11. – 15. März 2025 findet der Hispanistiktag in Hamburg statt. Er steht unter dem Motto Transfer und Hybridisierung (Dinámicas de transferencias e hibridación). Der Kongress-Reader mit dem viel versprechenden Programm (Übersicht als PDF) wurde in diesen Tagen veröffentlicht und kann unter dieser Adresse im Format PDF aufgerufen werden.
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Veranstaltungen Instituto Cervantes Hamburg Februar und März 2025

Konzert | Concierto: César Correa Trío. Invitado especial: Leandro Saint-Hill | César Correa Trío und Special Guest Leandro Saint-Hill

Datum | Fecha: 18/02/2025
Uhrzeit | Hora. 19h
Ort | Lugar: Instituto Cervantes Hamburg, Chilehaus, Eingang B, Fischertwiete 1, 20095 Hamburg
Eintritt | Entrada: 14 Eur, ermäßigt für Studierende | reducida para estudiantes 12 Eur
Vorverkauf | Venta anticipada: in der Bibliothek | en la biblioteca; lunes : 10:30-14:00 y 15:00-18:30 horas; martes-jueves : 12:00-14:00/15:00-18:30; viernes : 10:00 – 14:00 horas.

Teilnehmende | Participantes:                                                                                            César Correa Estrada, piano                                                                                    Leandro Saint-Hill Montejo, músico                                                                        Omar Rodríguez Calvo, músico, bajo                                                                    Ricardo Castillo, batería

El club de jazz «El perseguidor» del Instituto Cervantes de Hamburgo presenta al trío del pianista peruano César Correa el 18 de febrero a las 19.00 horas. Le acompañarán Ricardo «Chicho» Castillo (Ecuador) a la batería y Omar Rodríguez Calvo (Cuba) al contrabajo. El saxofonista Leandro Saint-Hill (Cuba) se suma al trío como invitado especial.
César Correa se centra en la fusión de diferentes estilos musicales, haciendo hincapié en el ritmo, que está en el corazón del folclore latinoamericano y constituye la base musical de este proyecto único. Inspirado por una gran variedad de tradiciones musicales, desde la música clásica y el jazz hasta la salsa, el folclore afroperuano y el barroco, César Correa aporta su propio estilo. Combina la profundidad cultural de la música latinoamericana con sus experiencias jazzísticas y el deseo de acercar esta música, a menudo infravalorada, a un público más amplio. Es un viaje musical rítmicamente fascinante que permite descubrir nuevas perspectivas sobre las culturas y los sonidos de América Latina.

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Tutorials der GND zur Pflege und Verknüpfung von Forschungsdaten

SCreenshot der Website der Gemeinsamen Normdatei (GND) Forschungsprojekte haben das Ziel, die Ergebnisse der Forschung am Projektende zu veröffentlichen. Um die Qualität der Daten zu gewährleisten, setzen die Fördermittelgeber voraus, dass die Daten mit Normdaten der GND verknüpft werden. Es macht also Sinn, sich aufseiten der Wissenschaft mit dem Thema Normdaten zu befassen. Damit dies möglichst einfach möglich wird, sind auf den Webseiten der Gemeinsamen Normdatei (GND) zwei einführende Tutorials veröffentlicht worden, die wir hier gerne empfehlen möchten. Vorab noch eine kurze Definition der GND: in ihrer Selbstbeschreibung erläutert sich die Gemeinsame Normdatei wie folgt:
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Large Language Models (LLMs), Knowledge Graphs und Suchmaschinen bei der Beantwortung von Nutzeranfragen

Heute stellen wir Ihnen den in diesem Monat erschienenen Artikel „Large Language Models, Knowledge Graphs and Search Engines: A Crossroads for Answering Users‘ Questions“ von Aidan Hogan, Xin Luna Dong, Denny Vrandečić und Gerhard Weikum vor.

Der Artikel analysiert das Zusammenspiel von Large Language Models (LLMs), Knowledge Graphs und Suchmaschinen bei der Beantwortung von Nutzeranfragen. Die Autor:innen zeigen, dass die drei Technologien komplementäre Stärken haben: LLMs überzeugen durch Textgenerierung und Synthesefähigkeit, Knowledge Graphs durch präzise strukturierte Informationen und Suchmaschinen durch aktuelle, breite Abdeckung.

Für Romanist:innen ergeben sich interessante Perspektiven:
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Umstrittene Aufarbeitung des Franco-Regimes in Spanien

Spanien: Von der Franco-Diktatur zur Demokratie

Heute hat Hans-Günter Kellner auf DLF einen interessanten Audio-Beitrag zum in diesem Jahr am 20. November anstehenden 50. Todestag Francos veröffentlicht: Umstrittene Aufarbeitung des Franco-Regimes in Spanien. Wie der Journalist selbst bei seinem Hinweis auf Bluesky schreibt:

Der 50. Jahrestag des Todes Francos ist zwar erst im November, aber Spaniens Regierung will an die Diktatur und die Entwicklung des Landes seither während des gesamten Jahres erinnern.

Wir haben den Beitrag, der auf DLF nachgehört werden kann (Dauer 4:48), mit der Software AIKO transkribiert:

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DFG-Fortsetzungsantrag für FID Romanistik bewilligt

Logo FID Romanistik Ehe das Jahr zu Ende geht, erreichte uns noch die gute Nachricht: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert für weitere drei Jahre den Ausbau des Fachinformationsdienstes Romanistik, der seit 2016 gemeinsam von der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg betrieben wird. Beim diesjährigen Antrag konnte mit dem Hub of Computing & Data Science (HCDS) der Universität Hamburg für ein Teilprojekt zum Thema KI noch ein dritter Antragsteller gewonnen werden. Die Ziele der kommenden Förderphase (2025-2027) bauen auf den bisherigen Vorhaben auf und wurden um neue Angebote zur Unterstützung der Wissenschaft erweitert. Im Mittelpunkt stehen dabei:

  • die umfassende Beschaffung und komfortable Bereitstellung von Primärquellen und Forschungsliteratur für den Spezialbedarf in allen Medienformen
  • die Erprobung von automatisierter Sacherschließung und von KI-Methoden mit Blick auf wissenschaftsnahe Services für die Romanistik
  • Normdaten und Linked Open Data
  • die Unterstützung der Wissenschaftler*innen bei der Nutzung der Möglichkeiten des Open-Access-Publizierens und der Literaturrecherche
  • die weitere Vernetzung der Angebote mit relevanten Infrastrukturen: mit der romanistischen Kommunikationsplattform romanistik.de, dem NFDI-Konsortium Text+ und den Betreibern einschlägiger Fachbibliographien.

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Literatur als erinnerungskulturelles Medium: Robert Lukenda über Frankreich und die Revolutionserzählung

Die Ringvorlesung „Se souvenir“ will auf die zahlreichen Fachrichtungen, die sich an der Goethe-Universität mit Frankreich befassen, aufmerksam machen. Robert Lukenda ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gutenberg-Universität Mainz. Der Spezialist für Romanistik und Translationswissenschaft hat sich besonders mit der historischen und zeitgenössischen Frage der politischen, sozialen und literarischen Repräsentation in Frankreich beschäftigt. Der Vortrag von Robert Lukenda findet am 18. Dezember 2024 von 18:15 bis 20:00 Uhr statt und befasst sich mit dem Thema „Éric Vuillards Revolutionserzählung 14 juillet im Zeichen der aktuellen Repräsentationskrise Frankreichs“.

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Zwischen Prestige und Authentizität, die öffentliche Verwendung von Kreolisch und Französisch auf La Réunion

Der Vortrag von Dr. Eva Staudinger ist Teil der Vortragsreihe des Instituts für Romanistik der Heinrich-Heine-Universität. Der Vortrag findet am 17. Dezember 2024 nur im Institut français in der Bilker Straße 9 in Düsseldorf von 19.00 bis 20.30 Uhr statt.

La Réunion ist ein französisches Übersee-Département im Indischen Ozean. Die sprachliche und kulturelle Situation im Département ist von einer langen Geschichte von Kolonialismus, Migration und métissage (,kulturelle Vermischung‘) geprägt. Dies wird auch in der sprachlichen Situation widergespiegelt. So reicht das sprachliche Repertoire der lokalen Bevölkerung vom Standardfranzösisch (mit mehr oder weniger lokaler Färbung) über français régional (mit erkennbar lokalem Akzent) bis hin zu Réunion-Kreol. Réunion-Kreol ist aber nach wie vor die Sprache, die von einer Mehrheit der einheimischen Bevölkerung als Muttersprache erlernt wird.

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