Workshop „Forschungsdatenmanagement in der Romanistik“

Am 13.03.2017 findet an der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn ein Workshop zum Forschungsdatenmanagement in der Romanistik statt, der von der AG Digitale Romanistik des Deutschen Romanistenverbandes und dem Fachinformationsdienst Romanistik veranstaltet wird.
Ziel ist es, die spezifisch romanistischen Bedarfe im Umgang mit Forschungsdaten zu konkretisieren, um später möglichst passgenaue Unterstützungsangebote entwickeln zu können. Anhand einschlägiger Beispiele aus der wissenschaftlichen Praxis sollen für die Bedarfsanalyse insbesondere drei Themenbereiche diskutiert werden:

  • Lücken beim Nachweis vorhandener Forschungsdaten / Optimierung der Suche nach Forschungsdaten und Tools unter Berücksichtigung ihrer vielfältigen Formen und Formate (von digitalen Textsammlungen und Materialien für Editionsprojekte über linguistische Korpora bis hin zu Analyseprogrammen),
  • Probleme bei der konkreten Arbeit mit Forschungsdaten unter Berücksichtigung aller Arbeitsphasen von der Erstellung über die Dokumentation, Nutzung und Speicherung bis hin zum Teilen mit anderen und zur Archivierung,
  • Notwendige Beratungsangebote zum Thema Forschungsdaten.

Der Workshop richtet sich an Romanistinnen und Romanisten, die bereits über Erfahrungen im Umgang mit Forschungsdaten verfügen bzw. mit Blick auf eigene aktuelle oder zukünftige Forschungsvorhaben Interesse an diesem Thema haben.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine persönliche Anmeldung spätestens bis zum 27.02.2017 per Mail gebeten.

 

(Dieser Beitrag wurde zuvor auf https://www.ulb.uni-bonn.de/de/fid-blog veröffentlicht. Aus archivarischen Gründen wurde er in das ciberaBlog überführt.)

 

Städte des Weltkulturerbes Spaniens: Mérida, „die zweite Stadt des Imperium Romanum“?

Vortragsreihe Städte des Weltkulturerbes Spaniens

VORTRAG
DO, 09.02. 19:00 UHR
INSTITUTO CERVANTES

Ciudades Patrimonio de la Humanidad de España
Städte des Weltkulturerbes Spaniens

Mérida, ¿segunda ciudad del Imperium Romanum?

Mérida, „die zweite Stadt des Imperium Romanum“?

En su búsqueda de la Augusta Emerita en 1835, el escritor y periodista José Mariano de Larra (Madrid, 1809-1837), uno de los máximos exponentes del Romanticismo en España, cuyas ideas tienen origen en la ilustración española, definió a Mérida como ”la segunda ciudad el Imperio Romano”. Las excavaciones que se iniciaron poco después parecen confirmar la visión de una “Roma española”.

En 1993 Mérida fue declarada Ciudad Patrimonio de la Humanidad debido a su importante legado histórico. Sin embargo, cabe preguntarse por la importancia que se le ha dado al legado histórico de la capital de Extremadura. La conferencia pretende trazar la historia de la ciudad desde su fundación hasta la invasión de los árabes entre mito y realidad.

La profesora y doctora Sabine Panzram estudió historia, filología alemana y romana y español en Friburgo (Alemania) y Barcelona. Después de su promoción en Münster se mudó a Hamburgo, donde realizó su habilitación. Desde 2013 es titular de Historia Antigua en la Universidad de Hamburgo. Junto con Markus Trunk (Universidad de Tréveris) inició Toletum, una red cuyo objetivo es la investigación de la Península Ibérica durante la Antigüedad.
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Kulturprogramm / programa cultural Februar im Instituto Cervantes

VORTRAG

DO, 09.02.

19:00 UHR

INSTITUTO CERVANTES

 

 

 

Ciudades Patrimonio de la Humanidad de España Städte des Weltkulturerbes Spaniens

Mérida, ¿segunda ciudad del Imperio Romano?

Mérida, „die zweite Stadt des Imperium Romanum“?

 

En su búsqueda de la Augusta Emerita en 1835, el escritor y periodista José Mariano de Larra (Madrid, 1809-1837), uno de los máximos exponentes del Romanticismo en España, cuyas ideas tienen origen en la ilustración española, definió a Mérida como ”la segunda ciudad el Imperio Romano”. Las excavaciones que se iniciaron poco después parecen confirmar la visión de una “Roma española”.

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Tijuana in Mexiko – eine Metallwand, die Leben kostet

Mexiko - USA: Eine Mauergeschichte

Ein Thema von trauriger Aktualität: Anne-Katrin Mellmann auf Deutschlandradio Kultur mit einem Feature zur Grenze zwischen Mexiko und den USA – Eine Mauergeschichte:

Eine Wand aus Metall zerschneidet den Strand von Tijuana, der nördlichsten Grenzstadt Mexikos. Im sogenannten Friendship Park dürfen sich Menschen auf US-Seite dem Zaun nähern. Hier lernen Großmütter ihre Enkel kennen, treffen sich Paare, träumen Mexikaner von der Flucht.

Meldesystem für romanistische Forschungsdaten online

Ein zentrales Teilprojekt des FID soll, anknüpfend an die Ergebnisse der 2014 von der AG Digitale Romanistik durchgeführten Umfrage, der Unterstützung der Romanistinnen und Romanisten im Umgang mit Forschungsdaten dienen. Wichtige Bausteine des Vorhabens sind ein Meldesystem für Forschungsdaten und zwei Workshops zum Forschungsdatenmanagement, die der FID Romanistik gemeinsam mit der AG Digitale Romanistik durchführen wird.

Das Meldesystem, das in Kooperation mit romanistik.de und der AG Digitale Romanistik entwickelt wurde, ist inzwischen online zugänglich. Dazu wurde die Datenbank auf romanistik.de so erweitert, dass künftig neben herkömmlichen Publikationen und Projekten auch romanistische Forschungsdaten sowie die für deren Bearbeitung einsetzbaren Tools gemeldet werden können. Um eine einfache Nutzung zu gewährleisten, ist das Meldeformular in Aufbau und Design angelehnt an die Eingabemaske für Printpublikationen.

Angezeigt werden die gemeldeten Ressourcen in der Rubrik Forschung, wo es jetzt neben den Unterreitern Projekte, Publikationen und Personen einen neuen Unterreiter mit dem Titel  Ressourcen gibt. Damit besteht künftig die Möglichkeit, auch Forschungsdaten und Tools als wissenschaftlich wertvolle Produkte für die Fachcommunity sichtbar zu machen.

 

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XX Mesoamerikanistik-Tagung in Köln

XX Mesoamerikanistik-Tagung in Köln

Vom 20.01.2017 – 22.01.2017 findet in Köln die öffentliche

XX Mesoamerikanistik-Tagung

mit dem Themenpanel „Pilgern in Mesoamerika“ und aktuellen Forschungsberichten statt.

Veranstalter:
Rautenstrauch-Joest Museum – Kulturen der Welt (Web),
Cäcilienstr. 29 – 33, 50667 Köln, Forum VHS
Universität Bonn, Abt. für Altamerikanistik (Web),
Oxfordstr. 15, 53111 Bonn, Raum 1.001
In Zusammenarbeit mit:
der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde (Regionalgruppe Mesoamerika)

Unkostenbeitrag:
Tagung 20 € (erm. 15 €) bzw. pro Tag 7 € (erm. 5 €)
Anmeldung bis zum 13.01.2017 an:
Anne.slenczka@stadt-koeln.de oder Antje.gunsenheimer@uni-bonn.de

Schon das erste Panel (Freitag, 20.01., 15-18 h) zeigt, dass spannende Vorträge zu erwarten sind:
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«Iberoamericana – Nordic Journal of Latin American and Caribbean Studies» im Open Access

Iberoamericana – Nordic Journal of Latin American and Caribbean Studies

Das Institute of Latin American Studies der Universität Stockholm hat einen erfreulichen Schritt in Richtung Freier Zugang zum Wissen getan und die renommierte Zeitschrift Iberoamericana – Nordic Journal of Latin American and Caribbean Studies vom closed auf open access umgestellt. Dazu schreibt die Stickholm University Library: «Reaching Out with Open Access – A new era for Latin American Studies in the Nordic Region»:

As of October the Iberoamericana – Nordic Journal of Latin American and Caribbean Studies is published openly online, replacing its print edition since 1977 with a more accessible format. The Institute of Latin American Studies at Stockholm University covers the publication costs. The journal’s Editor-in-Chief Andrés Rivarola Puntigliano wants to offer a re-invented platform to reach the most qualified authors.

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Der unbekannte Joan Miró

Espacio Miró, Fundación MAPFRE

Ein Gastbeitrag von Nicole Büsing & Heiko Klaas

Ob in Barcelona, Palma de Mallorca oder an seinem langjährigen Wohnort auf dem Lande: Joan Miró ist in Spanien mit zahlreichen Dauerausstellungen seines Werkes präsent. Dennoch lohnt auch der Besuch des frisch eröffneten „Espacio Miró“ in der Fundación MAPFRE in Madrid.

Madrid. In Spanien gehört der katalanische Maler Joan Miró (1893-1983) mit seinen unverwechselbaren Darstellungen von Vögeln, Frauenfiguren und Sternen sozusagen zu den Nationalhelden. In Barcelona und Palma de Mallorca sind seinem Werk ganze Museen gewidmet. Ein Miró-Center, untergebracht in einer ehemaligen Kirche, gibt es zudem in seinem langjährigen Wohnort Mont-roig del Camp. Einen weitaus unbekannteren Miró präsentiert von nun an die Fundación MAPFRE in Madrid. Die Stiftung hat vor wenigen Tagen in ihrem Hauptsitz am prächtigen Paseo de Recoletos, unweit vom Prado und dem Museum Thyssen-Bornemisza, den „Espacio Miró“ mit einer Dauerausstellung auf zwei Etagen eröffnet. Die hier gezeigten 65 Gemälde und Papierarbeiten aus dem Spätwerk des Künstlers stammen zum großen Teil aus dem Besitz der Familie Miró. Sie waren fast alle noch nie öffentlich ausgestellt und werden der Stiftung zunächst als Dauerleihgabe für fünf Jahre zur Verfügung gestellt.
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