Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg im Februar 2013

18.01. – 16.02

AUSSTELLUNG

FR, 20.00 UHR

Ravenborg. Pan y Vino La Misión


DAS FOTOGRAFISCHE WERK VON JORDI BERNADÓ

 

Ravenborg. Pan y Vino La Misión präsentiert zum ersten Mal in Hamburg Werke von Jordi Bernadó. Der katalanische Fotograf (Lleida, 1966) setzt sich mit provozierender Ironie mit den Widersprüchen der urbanen Landschaften auseinander. Der ausgebildete  Architekt widmet sich seit Jahren nur noch der Fotografie, die er als geeignetes Medium versteht, um Gebäude und Orte, aber auch Anschauungen und Einstellungen sichtbar zu machen und  zu definieren. Seine Arbeiten  wurden von bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen erworben, und in  zahlreichen Einzel- und  Gruppen-ausstellungen national und international präsentiert.

 

Weitere Information: http://www.jordibernado.com/

ORT: Ravenborg. Pan y Vino La Misión ǀ  Elbchaussee 520 ǀ  22587 Hamburg

Tel: +49(0)40 – 39 33 44  Fax: +49(0)40 – 39 10 99 77 www.ravenborg.de

Jordi  Bernadó

 

 

 

 

 

 

 

 

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CFP: “Em benefício do povo”. Obras, governo e sociedade na cidade colonial

Tagung: Em benefício do povo”. Obras, governo e sociedade na cidade colonial

An der Universidade Federal Fluminense in Rio de Janeiro im Departamento de HistóriaCompanhia das Índias, findet vom 7. bis 9. August 2013 eine Internationale Tagung zur kolonialen Stadt in der Frühen Neuzeit statt, deren Call for Paper noch (Update:) bis zum 31. Januar 2013 läuft (Info weiter unten). Im englischsprachigen Ankündigungstext heißt es zum Fokus der Tagung:

The object of the Conference […] is to exploit the historical analysis of urban works in terms of conceptualisation, planning, implementation and employment, for studying the situation of the colonial population and its development as a fragmented community. With the term «construction works» we mainly mean the providing of water, treatment of sewage and rubbish, paving of streets, construction of bridges, and the building of public edifices and defence works. The geographic area to be treated is broad, and we hope to gather experts working on Portuguese and Spanish America as well as on colonial cities in other continents.

Konkret feststehende Beiträge der Tagung werden sein:
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23. Lateinamerika Filmtage Hamburg

23. Lateinamerika Filmtage Hamburg Es ist wieder soweit, die «Días Del Cine Latinoamericano» finden zum 23. Mal in Hamburg statt, und zwar vom 6. – 16.12.2012. Das Programm (PDF) kann sich sehen lassen. Die Veranstalter informieren:

Die Lateinamerika Filmtage eröffnen am 6. Dezember mit Violeta Parra – Violeta se fue a los cielos aus Chile. Violeta begleitet die Filmtage in täglichen Vorführungen.

Sieben Spielfilme, zwei Dokumentarfilme und ein Kurzfilmabend aus Kolumbien, Argentinien, Ecuador, Honduras, Mexiko, Chile und sogar Spanien bilden das weitere Programm.

Mit Best of LAKINO zeigen wir erstmals in Zusammenarbeit mit LAKINO aus Berlin ein Programm mit aktuellen lateinamerikanischen Kurzfilmen.

Der Cine Club Español führt uns mit 18 comidas auf einen nicht nur kulinarischen Exkurs ins spanische Santiago de Compostela.

Die Dokumentationen Inside El Porvenir führen uns in ein Gefängnis in Honduras und Con mi corazón en Yambo aus Ecuador auf die Suche nach Verschwundenen und macht Mut im Kampf gegen das Vergessen. Im Anschluss an beide Vorstellungen wird es Filmgespräche geben.

Trailer zu den Filmen (die Titel verlinken auf die Filminfo-Seite des Festivals): „23. Lateinamerika Filmtage Hamburg“ weiterlesen

Neue Website der Kulturabteilung der Botschaft von Spanien

Ab sofort finden Sie uns unter unserer neuen Website spanien-kultur.de:

Neue Website der Kulturabteilung der Botschaft von Spanien

 

Die Kulturabteilung der Botschaft von Spanien hat ihr Informationsangebot über eine Homepage und über Facebook aktualisiert und informiert Sie ab sofort über diese Medien. Dort finden Sie das aktuelle Kulturveranstaltungsangebot sowie Hinweise zu Veranstaltungen anderer Institutionen, die in Deutschland spanische Kultur präsentieren.

Selbstverständlich verbinden wir Sie hierüber auch mit den Kulturinstitutionen der Autonomen Regionen und der Zentralregierung Spaniens und werden Sie künftig weiterhin gerne bei Ihrem Anliegen persönlich betreuen.

Zusätzlich zu den Veranstaltungshinweisen finden Sie über diese Seite Zugang zu Förderprogrammen und Ausschreibungen spanischer Institutionen, einem Archiv mit Information zu vergangenen Veranstaltungen sowie unsere Kontaktdaten. Eine Datenbank, die spanische Künstler und Kulturschaffende in Deutschland vernetzen soll, wird stetig aufgebaut und öffentlich zur Verfügung gestellt. Die Aufnahme in diese Datenbank erfolgt über ein Formular. Damit geben Sie ausdrücklich Ihre Daten zur Veröffentlichung frei.

Wir hoffen hiermit Ihrem Informationsbedarf gerecht zu werden und sind offen für Ihre Anregungen.

Ihre Kulturabteilung

Soziopolitische Aspekte der Azteken-Zeremonie Tóxcatl

Aztekischer Gott Tezcatlipoca, Codex Borgia
Aztekischer Gott Tezcatlipoca, Codex Borgia. Quelle: Wikipedia

Die Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg e.V. hat ein interessantes Vortragsprogramm, das sie ab diesem Herbst in den Räumlichkeiten der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg präsentiert. Der heutige in Spanien als Feiertag begangene Kolumbus-Tag «Día de la Hispanidad» bietet sich an, um auf einen Vortrag Ende des Monats über die Kultur der Azteken hinzuweisen:

Izabela Wilkosz, von der Freien Universität Berlin, referiert am Donnerstag, 25. Oktober 2012, um 18.15 Uhr im Vortragsraum der Staatsbibliothek über:

Zeremonie Toxcatl Power, performance, male sexuality, and propaganda: socio-political aspects of the Aztec festival of Toxcatl

Toxcatl war eines der wichtigsten Feste des aztekischen Kalenders, in dem Götter und Krieger gefeiert und Menschen geopfert wurden. Die Referentin ergründet anhand von Text- und Bildquellen die Bedeutung und regionale Varianten des Festes. Sie zeigt dabei auf, dass die Azteken an diesem Tag ihrer Geschichte gedachten, dass aber auch die von ihnen unterworfenen Ethnien ihrer eigenen Identität Ausdruck verliehen.

via Stabi-Blog: Macht, Sex und Propaganda bei den Azteken

Bewegte Bilder, wie man 2012 – zugegeben ethno-touristisch – die Ceremonia Mayor de Tóxcatl begeht, sehen Sie in diesem Video. Viel spannender wird es jedoch sein, den Vortrag von Frau Wilkosz zu hören.

Die weiteren Vorträge der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg e.V finden auch jeweils donnerstags in der Staatsbibliothek Hamburg statt:

  • 22. November 2012, 18:15 Uhr: El Fragmento de Nochistlan: Eine mixtekische Bilderhandschrift aus dem Hamburger Völkerkundemuseum. Jenny Lebuhn-Chhetri, Universität Hamburg
  • 6. Dezember 2012, 18:15 Uhr: Bürgerkrieg, Mayanisierung und Ökotourismus: Vergangenheitsbewältigung und – konstruktion in Río Negro, Guatemala. Felix Kupprat, Universidad Nacional Autónoma de México

Ana Lilia Pérez: Die Hydra des organisierten Verbrechens in Mexiko

Ana Lilia Pérez: Die Hydra des organisierten Verbrechens in Mexiko Dass mexikanische Journalisten, die es wagen, kritisch über den Drogenkrieg und über die politische Korruption im Land zu berichten, bei der Ausübung ihres Berufes ihr Leben riskieren, ist mittlerweile nicht nur weithin bekannt, sondern traurigerweise mehrfach bewiesen. Um so interessanter ist das Vortragsthema, über das eine betroffene, der Gefahr entkommene, Journalistin in der kommenden Woche in Hamburg berichtet. Auf Einladung der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte lebt und arbeitet die mexikanische Journalistin Ana Lilia Pérez zur Zeit in der Hansestadt und spricht am Mittwoch den 17. Oktober um 19 Uhr in der Ev. Hochschule im Rauhen Haus (Adresse: Beim Rauhen Hause 21) über

Die Hydra des organisierten Verbrechens in Mexiko

Ana Lilia Pérez: Camisas Azules Manos Negras

Die mexikanische Journalistin Ana Lilia Pérez hat in jahrelangen, überaus gründlichen und riskanten Nachforschungen den Sumpf an Korruption aufgedeckt, der die Haupteinnahmequelle Mexikos, den staatlichen Erdölkonzern PEMEX, umgibt. In zahlreichen Artikeln und zwei Büchern – Camisas Azules Manos Negras und El Cártel Negro – hat sie die Verstrickung von Politikern, Funktionären, Unternehmern und Drogenkartellen in diese Ausplünderung nachgewiesen und muss seitdem um ihr Leben fürchten.

Lesen Sie weiter im Veranstaltungs-Hinweis der Initiative Mexiko. Veranstaltungsflyer als PDF.

Weitere Informationen:

Am 26.9.2012 hat das Medienmagazin ZAPP über Ana Lilia Pérez berichtet: Mexikanische Journalistin im Exil:

Im Hamburger Abendblatt war am 29.06.2012 zu lesen:
«Im Visier der Drogenbarone: Frau rettet sich nach Hamburg»

Und ganz aktuell gibt es noch die erfreuliche Meldung, dass Ana Lilia Pérez mit dem Leipziger „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ ausgezeichnet wurde. Der mutigen Journalistin sei hiermit aufs Herzlichste gratuliert.
Wer sich nächste Woche in Hamburg und Umgebung aufhält, sollte sich den Vortragstermin 17. Oktober, 19 Uhr, im Terminkalender vermerken.

Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg im September, Oktober, November & Dezember 2012

06.09.2012

Ausstellung: OST-Blick auf die spanischsprachige Welt

Das Instituto Cervantes Hamburg eröffnet eine Ausstellung des deutschen Künstlers Otto Sander Tischbein.

1949 in Sachsen-Anhalt geboren, studierte der Maler und Grafiker Otto Sander Tischbein von 1971 bis 1976 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und kam, nach dem Diplom und kurzem Aufenthalt in Berlin, 1980 nach Mecklenburg-Vorpommern. Seit den neunziger Jahren unternimmt er längere Reisen nach Spanien, Peru oder Mexiko, aus denen er neue Werke mitbringt. Seine unkonventionellen Bilder, die er mit dem Namenskürzel OST signiert, brechen humorvoll gesellschaftliche Tabus auf und stiften mit viel Ironie visuelle Verwirrung.

 

Vernissage: 06.09.2012, 18.30 Uhr
Ausstellung: 06.09.-12.10.2012, Mo-Do 9.00-19.00 Uhr, Fr 9.00-15.00 Uhr
Einführung: Simon Michaelis
Eintritt frei

Anmeldung bis 05.09.: 040 530 205 290 oder cultx1ham@cervantes.es

Instituto Cervantes
Chilehaus, Eingang B
Fischertwiete 1
20095 Hamburg

11.09.2012

 Spanischer Filmclub: Pan Negro (Spanien, 2010)

In Kooperation mit dem 3001 Kino zeigt das Instituto Cervantes Hamburg jeden Monat einen Film in spanischer Sprache.
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Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg im Juni 2012

Musik der Avantgarde in Spanien

Das Instituto Cervantes Hamburg initiiert gemeinsam mit dem NDR das neue werk eine Konzertreihe mit Werken zeitgenössischer spanischer Komponisten. Der renommierte Musikwissenschaftler José Luis Téllez eröffnet diese Reihe mit einem historischen Überblick der Neuen Musik in Spanien ab dem ersten nicht tonalen Musikstück aus dem Jahr 1922 von Roberto Gerhard bis heute. Er wird sowohl auf historisches Hintergrundwissen als auch auf andere künstlerische Strömungen eingehen. 

Mit deutscher Übersetzung

Vortrag: José Luis Téllez (Musikwissenschaftler, Musikkritiker)

Eintritt frei

Anmeldung und weitere Informationen unter: 040 530 205 290 oder cultx1ham@cervantes.es

Zeit und Ort:
01.06.2012, 19 Uhr

Instituto Cervantes
Chilehaus, Eingang B
Fischertwiete 1

Carmen Replay – Konzert mit Videoprojektion

In Kooperation mit dem NDR das neue Werk präsentiert das Instituto Cervantes Hamburg eine zeitgenössische Interpretation der Oper „Carmen“. In „Carmen Replay“ wird der Mythos der bekannten spanischen Opernfigur neu aufgegriffen. Dabei werden die dramatischen Ereignisse der Bizet-Oper um die Gitana Carmen, Don José, Micaela und den Torero Escamillo von der Gruppe „rejoice!“ neu interpretiert. Die musikalische Umsetzung erfolgt durch den spanischen Komponisten David del Puerto, der dabei Instrumente wie die elektrische Gitarre einsetzt.
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