Manuel Gil stellt in seinem lesenswerten Blog «Antinomias Libro» ein interessantes Buch vor, in dem es um die Bedeutung und das konkrete Handeln von Verlegern geht. Gil hält ein geradezu flammendes Plädoyer auf Carlos Gazzeras Buch «Editar: un oficio. Atajos, rodeos, modelos» das im Juli diesen Jahres in Argentinien erschienen
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Kategorie: Lateinamerika
Conde de Montemar Letters online – Briefverkehr zwischen Spanien und Amerika im 18. Jahrhundert
Die Bibliothek der «University of Illinois» hat die Briefe des Conde de Montemar digitalisiert, erschlossen und stellt sie im Open Access auf ihrer Website zur Verfügung: The Conde de Montemar Letters.
The Latin American and Caribbean Studies section of the International and Area Studies Library at Illinois is proud to offer unfettered access to this unique collection of eighteenth century letters, which provide a close and unfiltered look into the life and politics of the Limeño elite during the late colonial Spanish Empire. This site includes the first 32 letters, of a total of nearly 290 in the collection.
Programa cultural I Kulturprogramm Oktober 2017 im Instituto Cervantes Hamburg
VERNISSAGE UND BUCHVORSTELLUNG
INSTITUTO CERVANTES
Festival Otoño Latinoamericano y Caribeño
Lateinamerika Herbst
EXPOSICIÓN I AUSSTELLUNG
05.10.- 27.10.17
Lunes – jueves I Montags – donnerstags
10:30 – 18:30 h;
viernes I freitags 10:00 – 14:30 h
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Der nächste ‚Boom‘ aus Lateinamerika ist weiblich

Zeit für einen neuen literarischen ‚Boom‘ aus Lateinamerika? Wenn überhaupt, dann kommt er dieses Mal aus weiblicher Feder. Eine Generation von Schriftstellerinnen wie Samanta Schweblin aus Argentinien oder Liliana Colazi aus Bolivien findet weltweit verstärkt Beachtung. El País berichtet:
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Digital Humanities 2017 – Von der «Coffee Zone» in Puerto Rico und der «Science Ouverte»
Zur Zeit (8.-11.8.2017) findet in Montreal die Konferenz «Digital Humanities 2017» statt. 800 Teilnehmer aus dem Bereich der digitalen Geisteswissenschaften weltweit treffen sich in Kanada und tauschen sich zu den aktuellen Themen aus. Ein Blick in das Programm und die viel versprechenden Abstracts unterstreicht die zentrale Bedeutung dieser Tagung. Die gestrige Keynote von Marin Dacos (Directeur et fondateur d’OpenEdition. Conseiller scientifique pour Science ouverte Ministère de la recherche France) hat – so war auf Twitter mitzulesen – viel Beachtung gefunden.
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Margarita Valencia: Wer bestimmt, was wir lesen?
En este artículo de la revista Dossier nº 34, Margarita Valencia, editora latinoamericana, analiza la situación de los libros hoy en día, y en contra de la corriente pesimista que afirma que el libro está pasando su peor momento. Para ilustrar sus ideas realiza un breve recorrido por la historia de la imprenta y las ediciones, analizando los distintos participantes en el escenario del libro, desde los impresores, el gobierno, los autores, las universidades y las escuelas, el canon literario y el público lector. Concluye que hoy más que nunca son estos últimos los que deciden qué leer, cómo y con qué propósito, convirtiéndose en los verdaderos prescriptores de la literatura.
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«DLF Kultur»-Feature zur aktuellen Literatur Mexikos
Eine bessere Möglichkeit sich in kürzester Zeit einen Überblick über die aktuelle mexikanische Literatur zu verschaffen, gibt es kaum. Unter dem Titel «Die neue Autorengeneration Mexikos» stellt Peter B. Schumann die AutorInnen – die auch im O-Ton zu Wort kommen – und ihre aktuellen Werke vor. Sowohl der sachkundige Autor des Beitrages sowie die Befragten selbst ordnen dabei ihre schriftstellerische Tätigkeit in einem Land ein, das nunmehr seit Jahrzehnten eine schwierige Krise durchlebt:
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Netflix im Spagat zwischen Qualität und Gewinnorientierung
Netflix und vergleichbare Streaminganbieter sind im Kommen und verändern die Fernsehkonsum weltweit. Der Konzern hat den spanischsprachigen Markt besonders im Blick und verbreitet sich auch in Lateinamerika und Spanien besonders stark (siehe dazu El Rincón de Netflix: «Recomendaciones y Estrenos de Netflix España y Latinoamérica»).
Für innovative Serienformate und für breites episches Erzählen werden manche Netflix-Produktionen auch gelobt. Doch machen wir uns nichts vor: Netflix ist ein gewinnorientiertes Unternehmen und denkt bei seinen Zielen weniger an die hehre Qualität als an den Erfolg in der Breite, der dann wieder weniger mit Qualität zu tun hat. Eine kritische Einschätzung zu diesem Punkt hat Eneko Ruiz Jiménez heute in der spanischen Tageszeitung El País veröffentlicht:
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